Andere

Die (Kleinst) Partei "Demokratie in Bewegung" - weil: Ziel der DiB ist eine "gerechte, vielfältige und zukunftszugewandte" Gesellschaft. In ihrem Grundsatzprogramm formuliert sie vier Grundwerte: "Demokratie, Mitbestimmung und Transparenz", "Gerechtigkeit in sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen", "Weltoffenheit und Vielfalt", "Zukunftsorientierung und Nachhaltigkeit". Ferner lehnt sie jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Behindertenfeindlichkeit und Ausgrenzung aufgrund Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung ab und setzt sich gegen Nationalismus und Rechtspopulismus ein

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AFD

Da die politischen Leitplanken in (Neo)Faschismus, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, aber genauso Rassismus, Chauvinismus, Antisemtismus, Autokratismus, einen völkischer Nationalismus mit der Tendenz zu einer nationalen Diktatur genauso liegen wie in einer tiefen Verachtung von Demokratie und Menschenrechten. Und wer diese Partei wählt - das zeigen uns die Studie - der wählt diese genau aus diesen inneren Überzeugungen heraus und nicht aus Protest.

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Die Kennzeichnung der Homosexualität als "Sünde" (ḥṭʾ/חטא) beruht einzig und allein auf einem sozialen Konzept jüdischer Vorschriften aus der Bronzezeit und ist für Juden gültig.

"....aus der Bibel lässt sich überhaupt nicht ableiten, wie man sich heute als Christ oder als Christin mit Blick auf das Thema Homosexualität positionieren muss. Erstens, weil die Bibel nichts über Homosexualität, wie wir sie heute verstehen, aussagt. Und zweitens, weil die sexuellen Akte, die darin beschrieben werden, immer in ihrem jeweiligen kulturellen und sozio-historischen Kontext betrachtet werden müssen. Die Vorstellungen von einer homosexuellen Partnerschaft gab es damals noch nicht. Davon spricht man erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts." (Ilse Müllner, Professorin für Biblische Theologie am Institut für Katholische Theologie der Universität Kassel)

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Glaube ist und bleibt immer auf eine (geglaubte- und zugleich gehoffte) Möglichkeit ausgerichtet, dessen Begründung einer subjektiven Vorstellung entspricht. Ob es einen "Gott" gibt hängt dabei allein vom Glaubenden ab.

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Fällt die Ukraine, wird Deutschland einer der größten Verlierer sein. Die Staaten, die zwischen ihm und Russland liegen, wären in diesem Szenario in Kämpfe verwickelt, Deutschland würde von Flüchtlingen überrannt. Eine russische Niederlage in der Ukraine liegt also sowohl im deutschen als auch Interesse weiterer Nato-Staaten, darunter den USA – nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Interessen. Umgekehrt würde durch einen Sieg der Ukraine die Möglichkeit eines tatsächlichen Konflikts zwischen Russland und der Nato stark verringert" (Ben Hodges)

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.... zumindest die Menschen in den östlichen Bundesländern wollen keine demokratische Grundordnung mehr sondern sehnen sich offenbar nach einer Diktatur, die ihnen die Flüchtlinge vom "Leib" hält.
Man ist einen Ausspruch des Kabarettisten Matthias Richling erinnert, der folgendes sagte: „Demokratie belästigt die Menschen, weil sie Ahnung erfordert von Leuten, die gar keine Ahnung haben.“ Und diese Leute wollen die Demokratie offenbar abschaffen.

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Nein

"In der Bundesrepublik Deutschland als auf der verfassungsgebenden Gewalt des deutschen Volkes beruhendem Nationalstaat sind die Länder nicht „Herren des Grundgesetzes“. Für Sezessionsbestrebungen einzelner Länder ist unter dem Grundgesetz daher kein Raum. Sie verstoßen gegen die verfassungsmäßige Ordnung." (BUNDESVERFASSUNGSGERICHT , - 2 BvR 349/16 -)

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Meine Einschätzung folgt den Sätzen die der russische Politiker Ilja Jaschin sagte:
In Wirklichkeit gab es in unserer Gesellschaft nach dem Zusammenbruch der UdSSR einen starken Wunsch nach europäischer Integration. Die Russen wollten keinen Krieg, sondern ein ruhiges, stabiles und gutes Leben. Putin kam ja im Jahr 2000 genau mit dem Versprechen einer solchen Gesellschaft an die Macht. Er versprach damals nicht die Wiederherstellung des Sowjetimperiums. Kaum saß Putin im Kreml, begann er mit dem postimperialen Syndrom der Gesellschaft zu spielen, mit all den Kränkungen und Komplexen der Nation. Er hat das öffentliche Bewusstsein manipuliert mit aggressiver Propaganda. Er hat Schritt für Schritt seine Diktatur geformt. Ich spreche mein Volk nicht frei von Verantwortung. Wir sind schuldig, in unserem Land diese Diktatur zugelassen zu haben. Doch es war nicht die russische Gesellschaft, die diese barbarische Macht hervorgebracht hat. Die russische Gesellschaft ist Opfer der Manipulationen eines Soziopathen geworden. Bitte vergessen Sie das nicht. Wir benötigen keinen Staat mehr, der abstrakt »großen Ideen« verfolgt. Sondern eine Art »angewandten Humanismus«: einen Staat, der für die Menschen da ist, soziale Unterstützung für die Menschen, Investitionen in unser menschliches Kapital, Verbesserungen bei Bildung und Medizin. Russland muss eine Gesellschaft freier und glücklicher Bürger werden. Dafür müssen wir endlich unser imperiales Denken aufgeben. Es muss aufhören, dass wir uns für etwas Besseres halten als andere. Erst dann werden wir gut nachbarschaftliche Beziehungen entwickeln können. Ich möchte, dass mein Land von den umliegenden Staaten respektiert wird, aber nicht länger gefürchtet. Jeder normale Mensch – wir alle! – träumen vom Frieden. Über Putin darf man sich aber keine Illusionen mehr machen. Für ihn ist ein Menschenleben nichts wert. Er wird bereit sein, nicht nur die Ukraine, sondern auch Europa in Blut zu tränken, wenn er dadurch seine Ziele erreichen könnte. Es ist unmöglich, für den Frieden zu sein und gleichzeitig nicht gegen Putin. Denn Putin ist der Krieg.(Ilja Jaschin

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Gut

"Sie triggert das Beste und Schlechteste im Land. Einerseits kommt in Aufruhr und Kampf gegen die AfD ein kaum noch vorhanden geglaubtes Humanitätsbewusstsein zum Vorschein. Andererseits wird mit und durch die AfD das Geschäftsmodell der Niedertracht und die Verachtungsbereitschaft erstaunlich vieler Mitbürger erkennbar. Durch die AfD werden jene Ressentiments und Radikalismen an die Oberfläche gehoben und hörbar repräsentiert, die ohnehin vorhanden sind, aber jahrelang im Untergrund wucherten." (der Schriftsteller Christian Schüle)

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Unbiblisch nicht, denn das Judentum kennt diese Trinität - nur die christliche Auslegung ist falsch. Zudem kannte auch das Urchristentum diese "christianisierte" Form der Trinität nicht. Konstantin, der sogenannte Große, entschied sich dann für die Trinität, und damit gegen die urchristlichen Auffassungen - z.B. verankert im arianischen Christentum.

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Weil diese "Idee" und dieses Bewältigungskonzept aus der Entwicklungsgeschichte der Spezies homo sapiens auf diesen Planeten quasi hervorgegangen ist.

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