Hi

Mal abwarten ist ja noch nicht lange. Nach 4 5 Monaten dann kann man sich mal was überlegen.

Du hast da mindestens 2 Crossocheilus drin. Das sind im Alter sehr effektive Platynachwuchsfresser. In der Größe... denke ich eher noch nicht aber...ich will es nicht ausschließen.

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Du kannst ihnen jegliche festen Lebensmittel geben.

Bei Gemüse oder rohem Fleisch/Fisch => kurz kochen.

Immer mit der Menge aufpassen; entweder nur feine Scheibchen füttern oder wenn man ein größers Stücks anbietet Fische fressen lassen und nach spätestens 1 h wieder rausholen damit das Wasser nicht verdirbt. Aber das ist sowieso blöd also lieber nur wenig geben.

Am meisten empfehlen würd ich Fisch, Krebstiere, Muscheln und Gemüse. Oder auch gekochtes Ei. Aber es gehen sogar Wurst und Obst 😄.

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Worum Querflöter Trompeter beneiden:

  • Massive Lautstärke
  • Heroische Assoziation (bei Klassik)
  • Obertonreiche tragende Klangfarbe in einem angenehmeren Register statt hauchig-schrille verquirlte Oberstimme [lol]
  • Fester Platz in der Bigband und allgemein etwas öfter gebraucht in Unterhaltungsmusik
  • [Weniger Luftverbrauch]

Worum Trompeter Querflötisten beneiden:

  • Höhere Beweglichkeit, dadurch sehr vielseitig
  • Hauchiger, stiller und süßer Klang besonders in der Tiefe und bei Nebeninstrumenten wie Traversflöte, Altflöte, Irish Flute
  • Etwas näher an der Lautstärke von Saiteninstrumenten daher besser zum Zusammenspiel damit (z.B. Folk, gesellige Sessions)
  • Längere Geschichte als vielseitiges Musikinstrument daher mehr älteres Repertoire das nicht immer gleich klingt, vor allem viel mehr älteres Solorepertoire
  • [Bassquerflöten- Beatboxing und Slappingzeugs]
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Hi

Vorweg - es gibt keine richtig pauschalen Antworten auf deine Fragen. Besonders bezüglich dem Bodengrund da gibt es viele Möglichkeiten- manche davon werden unnötigerweise selten in Betracht gezogen man hat da oft so eine "Einheitsanfängerbeckenmentalität". Deshalb fände ich es sinnvoll sich erst mal so einige Becken anzusehen- besonders abseits des verführerischen Aquascapings (so etwas wird einem nicht gelingen) und sich zu überlegen welche Pflanzen und welche Tiere man haben will bevor man das Becken einrichtet. Man kann sich auch an Photos orientieren - hoffentlich an solchen die realistisch umsetzbar sind mit so einem Set- und dann einen zu den geplanten Tieren passenden Pflanzen- und Einrichtungsplan zu machen. Welche Pflanzen und Tiere bestimmt welche Optionen beim Boden sinnvoll sind.

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wieviele Fische sollten höchstens bei der Größe eingesetzt werden

Höchstens etwa 50 Fische um die 4 cm Größe herum. Da größere Fische sehr viel massiger sind (Masse wächst im Kubik der Länge) sind es dann ganz schnell sehr viel weniger. Aber selbst das wird man idr. nicht ausreizen, sei es wegen dem Sozialverhalten der Fische oder weil man gerne ihre Vermehrung ansehen will und dafür Platz lässt.

und besser Plastik-oder echte Pflanzen?

Plastikpflanzen sind eher so ein Ami-Ding. Echte Pflanzen machen das Aquarium lebendig und können auch einen Großteil des Spaßes ausmachen den man an dem Becken hat- sie verändern sich eben immer mal, vielleicht blühen sie und auf jeden Fall ändert sich das Gesicht des Aquariums über die Monate. Dazu können abgestorbene Blätter auch einer eingeschleppten Mikrotierwelt als Nahrung dienen.

Imho ist es gut wenn man als Anfänger eine Auswahl der robustesten und bewährtesten Arten benutzt.

Dazu gehören:

  • Bacopa caroliniana (X)
  • Hygrophila corymbosa (X)
  • Limnophila sessiliflora (X, T)
  • Cryptocoryne - alle kleinen und mittelgroßen (B)
  • Vallisneria spiralis (B), wird aber sehr lang und wuchert- muss man mögen
  • Sagittaria subulata (B)
  • Helanthium quadricostatum (B)
  • Ceratophyllum (X wenn festgebunden, T, S)
  • Ceratopteris (T, A, S)
  • Limnobium (S); lange Wurzeln nach unten ins Wasser
  • Salvinia (S)
  • Najas (T, S)
  • Hydrocotyle leucocephala (T, da lichtbedürftig)
  • Spikey moss, christmas moss (und andere Aquarienmoose) (A, T)
  • Anubias (A)
  • Microsorium (A)

Erklärung:

X = Stängelpflanze im Boden gepflanzt

S = Oberflächen-Schwimmpflanze

T = Frei treibend im Wasser

A = Aufsitzer, auf Holz oder Steine geklebt mit Sekundenkleber

B = im Boden tief wurzelnde Pflanze

Fett gedruckt = diese Pflanzen sind extrem anspruchslos und üblicherweise auf die Dauer (über 1 Jahr Laufzeit) durchsetzungsstark und gehen selten ein, stattdessen kann ihr Wachstum auf die Dauer das Versagen einiger anderer Pflanzen ersetzen.

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Sollten echte Pflanzen besser sein, dann bitte auf welchem Untergrund. Muttererde geht ja wohl schlecht

Sogar Mutterede geht. 😄 eine der ältesten und immer noch praktikablen Bodengründe ist etwas Maulwurfshügelerde oder Gartenerde mit einer Schicht grobem Sand drüber.

Es gibt ua folgende Bodengründe:

  1. Dünne Sandschicht etwa 1 cm/ 3 kg
  2. Kein Bodengrund
  3. Getrocknetes Laub
  4. Dünne oder dickere Sandschicht und getrocknetes Laub drüber
  5. Mulmbodengrund, entwickelt aus keinem Bodengrund
  6. Dickere Sandschicht (3-4 cm = 9 kg), evtl. plus Düngekugeln
  7. Dickere Schicht grober Sand (3-4 cm = 9 kg oder etwas mehr) und darunter 1..1,5 cm Maulwurfshügelerde, echte Gartenerde oder ein Nährboden wie sera floredepot
  8. Soil

8. Soil- nur für Aquascapinganfänger sinnvoll.

Ansonsten- kommt es drauf an ob die Fische den Boden benutzen, ob man im Bode wurzelnde Pflanzen will, oder ob man größere/schwerere Steinbrocken hineinlegen will.

Fische gründeln gern => Dünner oder dicker Sandboden

Fische graben gern => Dicker Sandboden

Im Boden wurzelnde Pflanzen (X, B) => man benötigt 3-4 cm Boden also alles dünne und ohne ist raus.

Viele oder flächendeckende im Boden wurzelnde Pflanzen => 7. ist sinnvoll also Nährboden unter grobem Sand. 6. geht aber auch (Vorteil: Viel weniger Sauerei bei einem zukünftigen Entfernen des Bodens).

Schwere Steine => solange nicht besonders gesichert (festgeklebt) ist alles dünne raus da der Boden die abpuffert damit sie nicht auf dem Glas aufliegen.

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Fischbesatz.

3 Vorschläge.

Erstens: Guppys, Garnelen und Schnecken. Guppys vermehren sich und Kinder finden das super interessant. Man setzt eine kleine Startgruppe aus z.B. 3-4 Männchen 3-4 Weibchen ein (Nein, kein Weibchenüberschuss!) und dazu z.B. 4 bis 5 schöne blaue Posthornschnecken und etwa 10 Neocaridina Garnelen einer Farbform die am besten gefällt. Alle drei Arten werden sich stark vermehren [[Nein, das stellt kein Problem dar- Nein man muss keine Tiere abgeben. Eine Überfüllung tritt von Natur aus nicht auf]]. Aquarienmoose sind bei der Besetzung Pflicht, ebenso etwas getrocknetes Laub- ansonsten ist man völlig frei. Bodengrund nur wenn Bodenpflanzen erwünscht.

Zweitens: Panzerwelse und Keilflecken: Hierzu benötigt man einen Sandboden. Dann sucht man sich eine Art Panzerwelse aus (Corydoras) von maximal 5,5 cm. Davon nimmt man dann 10 Stück. Dazu ~ 12 (-18) Keilfleckbärblinge. Statt Keilfleckbärblinge könnte man auch eine ganze Menge anderer sehr kleiner Schwarmfische nehmen (... Hemigrammus hyanuary... und viele andere bis 4 cm) oder kleinere Hechtlinge (Epiplatys annulatus, Aplocheilus parvus, Aplocheilus blockii). Das schöne an Keilfleckbärblingen ist dass man sie ggf. auch ganz gut vermehren kann wenn man will. Auch Espes Keilfleckbärbling (Trigonostigma espei) geht neben dem normalen (Trigonostigma heteromorpha).

Drittens: Pastellgrundeln und Blauaugen: Du benötigst eine, besser 2 Höhlen aus Kokosnüssen. In das Becken kommen ein Paar bis eine kleine Gruppe Pastellgrundeln (Tateurndina) und ~ 12 (-18) Pseudomugil gertrudae. Dabei muss man beachten dass man bei den Grundeln ein gut angenommenes sinkendes Frostfutter herausfinden muss, Flockenfutter oder Tabletten gehen nicht immer.

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Nur um zu zeigen dass die Vorschläge mehr oder weniger willkürlich sind- du könntest auch eine Dreiergruppe Goldfische reintun, von der kleinsten erhältlichen Größe- nur dann benötigt man in 6 Monaten ein 120 cm Aquarium 😃. Dann werden sie nämlich allmählich groß.

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G2 bis E4 ungefähr. Schwerpunkt aber eher bei G3 statt in der Mitte.

A2 oder Bb2 als tiefster lauter Ton ist daher auch voll ok. Du bist ja nicht allein. Töne in der großen Oktave werden tendenziell nicht so oft gesetzt wenn dann meistens H2 und Bb2. Der Kerntonumfang der ständig vorkommt ist nur so H2 bis D4. Also ganz viel kleine Oktave.

Bass 1 ist die Stimme wo eigentlich alle reinpassen die in der kleinen Oktave ok klingen. Die meisten Männer können das im Prinzip. Wer Bass 2 oder Tenor 2 singen kann sollte das meistens auch dann eher tun.

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Hi

Eine Draufsicht des Aquariums ist bei Aquarien für Zuchtkampffische immer eine gute Idee und das sieht also absolut phantastisch aus - ca. 2/3 zugewachsen aber nicht völlig verstopft.

Also Einrichtung ist 1A.

Futter - probier mal auch Lebendfutter. Jetzt ist Saison für Mückenlarven, Eintagsfliegenlarven und Wasserflöhe- selbst in der Stadt ist es nicht allzuschwer Quellen zu finden wo man die sammeln kann- ggf. mal Friedhofsbrunnen angucken- und natürlich Tümpelchen, Pfützen und Regentonnen- da kann man schnell mehr keschern als man mittelfristig am Leben halten kann.

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Hi

Leitungswasser ist Süßwasser. Deutsches (und österreichisches und schweizer) Leitungswasser ist genauer gesagt fast immer hartes Süßwasser mit einem gewissen Gehalt an metallischen Ionen und einem pH um die 8.

Das ist super für Aquarien und für die meisten Fische auch.

Viele tropische Fischarten leben in der Natur tendenziell in weicherem Wasser das also weniger gelöste Stoffe enthält. Aber dieser Unterschied ist meistens ohne große Bedeutung, außer bei der Zucht von Weichwasserfischen. Weichwasserfische leiden nicht unter härterem Wasser sobald sie erwachsen sind aber die Vermehrung klappt nicht immer so gut.

Etwa die Hälfte der tropischen Fischarten kann sich aber auch in normalem Leitungswasser sogar vermehren.

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Habe selbst schon etwas Recherche betrieben und viele Quellen sind zum Schluss gekommen, dass ein P Bass im Mix besser klingen kann und generell eher zu empfehlen ist, mich spricht aber der knackige, klare und höhenlastige Sound eines Jazz Basses mehr an.
Gibt es da Erfahrungen mit den Instrumenten und welche sind eher zu empfehlen?

Das ist soweit alles was du wissen musst also du weißt es schon.

Wenn dir der Klang eines Jazzbass wirklich gefällt ist er für dich. Erfahrungsgemäß ist es eher selten dass Leute den Klang sehr gut finden aber wenn es deins ist ist es deins.

Das "mehr Klangmöglichkeiten" Argument pro Jazzbass zieht imho nicht da viele der Möglichkeiten einen "gespaltenen" Bassklang ergeben der niemandem nützt. Du musst den Klang halt mögen, allein und in der Band/ im Mix.

PS

Knackig und klar sind nicht die Aspekte des Jazzbass, die ihn ggf. unbeliebt machen, aber auch alles andere als Alleinstellungsmetkmale. Knackig und klar kann alles mögliche an Bass klingen was einen bridgenahen Tonabnehmer hat und möglichst auch aktiv ist. Das "Problem" warum viele fortgeschrittene Bassspieler die Jazzbass-Konfiguration nicht mögen ist schwer in Worte zu fassen. Ich mochte den z.B. nur wegen dem dünnen Hals und habe lange gebraucht zu verstehen dass mir eigentlich der Klang nicht gefällt. Guck daher am besten auch mal viele andere Bässe an. Es geht nichts über eine Möglichkeit, sehr viele verschiedene Bässe zu vergleichen.

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. Ich hab auf manchen Seiten gelesen, dass so Aufbereiter (also so Dechlorinator) gut sein sollen und verwendet werden sollen, wenn das Aquarium soweit mit allem notwendigen Zeug ausgestattet ist (also Pflanzen, feinkörniger Sand und die anderen Notwendigkeit oder meine Wünsche), damit das Wasser perfekt für die kleinen Tierchen ist:). Doch ganz oft lese ich auch, dass sowas meistens nur in den USA verwendet wird und das hier in DE für Axolotl schädlich sein kann

Schädlich nicht- unnötig, da das Wasser zu 99% nicht gechlort wird, das gibt es in De nur in Notfällen.

Wenn man jetzt natürlich immer Wasseraufbereiter benutzt und dadurch einmal vermeidet die Tiere mit Chlorwasser zu überschütten dann hätte es sich gelohnt. Die gleiche Sicherheit gibt aber auch das Wasser etwa 6 bis 24 h irgendwie zwischenzulagern damit etwaiges Chlor ausgasen kann.

. Soll man das Wasser dann einfach ohne Mittel ein paar Wochen stehen lassen oder gibt es da Mittel die wichtig für den PH wert sind oder sowas und verwendet werden müssen? Bin mir da leider nicht ganz sicher.

Axolotl können in jedem Leitungswasser gut leben. Man kann das Wasser aufhärten/aufsalzen- muss man aber nicht, tun die wenigsten. Das ist wie eine Art Stressvermeidung und für gesunde Tiere ist es nicht nötig. Wenn man sich dafür interessiert => Holtfreter Lösung/ Holtfreter's solution googeln.

Man muss das Wasser auch nicht ein paar Wochen stehen lassen- das Wasser sowieso nicht - sondern das Becken.

Auch dieses Einfahren lassen kann besonders bei einem eher kleinen Axolotl in einem eher großen Becken auch mit dem Axolotl bereits im Becken geschehen. Bei Problemen kann man nämlich einfach 90% des Wassers gegen frisches gleich temperiertes Leitungswasser tauschen.

Man kann übrigens auch eine Prise Salz ins Wasser geben bzw. ein paar Löffel. Das hilft auch gegen das sogenannte "new tank syndrome", also die Einfahrschwierigkeiten, und ist dem Axolotl nicht unangenehm.

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Meine Frage dazu ist, ob man mit dieser Geige stumm spielen kann?

Nein. Das ist eine normale Violine mit einem Tonabnehmer.

Du kannst einen Dämpfer benutzen aber das nimmt nur etwas Lautstärke weg.

Btw... so richtig kann das als elektroakustisches Instrument nicht funktionieren für den Preis, zumindest nur bis zu einem gewissen Lautstärkepegel.

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Aquariumspflanzen gehen mit schlechten Folgen für anderes Leben ein?

Hallo gutefrage,

Seit einiger Zeit (nachdem ich aus dem Urlaub zurückkam, währenddessen ein Familienmitglied die nötige Instandhaltung übernahm) habe ich Probleme mit meinen Aquariumspflanzen, was wiederum Probleme für den Rest des Aquariums verursacht (Aggression unter Skalaren und erhöhte Scheuheit von Odessa Barben aufgrund höherer Lichtaussetzung und weniger Verstecke).

Die Problempflanzen, die ich einigermaßen identifizieren kann, sind Vallisnerien, Amazonas Schwertpflanze, vermutlich Anubia und Ludwigia Palustris (die Käufe dieser wurden nicht von mir getätigt, also muss ich hier vom Aussehen ausgehen)

Die Vallisnerien (und Schwertpflanze) leiden anscheinend besonders: Ich habe schon einmal versucht, von einem Aquarienbesitzer in der Familie Vallisnerien-Ersatz einzusetzen, diese sind jedoch genauso langsam kürzer geworden und haben sich stattdessen in die Breite verbreitet. Als Grund hiervon vermute ich meine zuvor zu aggressives/tiefes Vorgehen mit einer Kies-Saugglocke, welches den Kies auflockerte.

Die Pflanzen zeigen (nach meiner Recherche) alle entweder Zeichen von Nährstoffmangel oder Algenbefall.
Das Ding ist, dass ich mit korrekter Dosierung mit Kohlenstoffdünger und seit neuestem einen Nitrat-Phosphat-Kalium-Magnesium Dünger dünge.
Zudem gibt es wöchentliche Zugaben von Filterbakterien, ich habe eine funktionstüchtige CO2-Anlage und mache wöchentliche 30%-ige Wasserwechsel (das waren bis zu vor 2 Wochen 50%). Es sind außerdem zwei Filter angeschlossen (einer der beiden war mit dem Aquarium verkauft worden).

Aquarium ist ein 240l mit dem Besatz:
2 Skalare
2 Männliche Schwertträger (Ich hatte zuvor nur schlechte Erfahrungen mit männlichen Schwertträgern gemacht, wollte also - nachdem die letzten nicht sehr nett zueinander waren - garantieren, dass ich nur mit Weibchen hantiere. Wie es sich herausstellte war aber jedes einzelne "Weibchen" eigentlich männlich und es bildete sich erneut eine viel zu aggressive Futter-Hierarchie und die schwächsten drei sind nacheinander leider verhungert.)
1 Goldene Saugschmerle (Hier gab es auch einmal eine zweite, diese ging aber vor einigen Monaten plötzlich von uns)
2 Panzerwelse (Diese sind noch ein Relikt von meinem allerersten Aquarium von vor 7 Jahren, zu welcher Zeit ich noch ein unwissendes Kind mit einer in der Aquaristik unerfahrenen Mutter war, also gab's bisher nur die beiden)
5 (?) Batik-Rennschnecken (Die sieht man nur noch selten)
12 Odessa Barben (, die sich fast ausschließlich unter der großen Wurzel verstecken, außer es gibt Futter)

Wasserwerte sind wie folgt (leider wertet mein Teststreifen die jeweiligen Werte nur nach ~5 Abschnitten aus, also sind die Werte keine absolute Angabe)

Nitrit: 0,25mg/l
Nitrat: 18mg/l
Gesamthärte: ~7°dH
Karbonathärte: 8°dKH
pH: 7,4
Chlor: 0mg/l
CO2: <15mg/l

Könnten diese Probleme auf einem niedrigen Fischbestand basieren? Ich war bisher aufgrund des Barben-Schwarms zögerlich, mehr Fische für den oberen Bereich anzuschaffen, da diese ja immer noch nach oben kommen könnten und es dann eventuell zu voll werden würde.

Hier nochmal ein paar Bilder, die den Verlauf der Dinge zeigt:

3.9.2023

30.12.2023

12.3.2024

12.5.2024

Macht mich gerne auf Sachen aufmerksam, die ich schrecklich falsch mache oder Infos, die noch benötigt werden.
Schonmal ein danke sehr im voraus an alle, die hierfür eine Lösung finden können!

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Könnten diese Probleme auf einem niedrigen Fischbestand basieren?

Nein.

Der Fischbesatz ist gar nicht ungewöhnlich gering.

Du machst nichts schrecklich falsch. Man könnte kritisieren dass der Besatz etwas *wirr* ist aber angesichts dessen dass du es richtig einschätzt dass er nicht sehr dicht ist nun ja... kann klappen.

Beachte die Skalare. Wenn es nicht geht dann gsht es nicht, behalte den schwarzen gib den weißen ab. Wenn es vorübergehender Ehekrach ist: Neben den Pflanzen kannst du große aufragende Holzstücke aufstellen.

Lass die dämlichen Filterbakterien weg. Bitte keine Kohlenstoffdüngung wenn eine CO2-Anlage da ist. EASY CARBO und so sind eigentlich nur als Algenmittel sinnvoll.

Warum die Pflanzen nicht wollen. Nun ja. Also man sieht ja eigentlich die Echinodorus rechts war gut, und die Vallisnerien zum Teil ok. Die Echinodorus hast du oder hat jemand wohl wegen des Algenbefalls beschnitten.

Dazu kommt dann es waren nie sehr viele Pflanzen auf einmal besetzt. Und die Vallisneria wurde auch beschnitten- das ist eine Unsitte, nicht tun. Aber es erklärt nicht allein warum die nicht so recht will- das kann aber vorkommen.

Mein Tipp wäre; hol dir mal ein gutes Set Cryptocorynen aller größen, darunter auch für den Hintergrund balansae/ aponogetifolia und alles mögliche andere. Cryptos gehören zu den stabilsten Pflanzen im Dauerbetrieb. Auch einen Versuch Wert sind die normalen Anubias barteri und Kongofarn (Bolbitis) sowie als Aufsitzer in Oberflächennähe Ceratopteris. Ein paar Hände Ceratopteris und Ceratophyllum sorgen schnell für Abdunklung.

Dafür gern etwas Geld ausgeben. Damit viele Pflanzen auf einmal ankommen.

Dann mal zur CO2 Düngung: Nicht dass du die bräuchtest... aber welche Anlage hast du da? Sie scheint eher schwach zu sein. Da ist die Frage ob man das nicht etwas erhöhen kann. Ein pH von 6,8-7 ist mit CO2 meist normal.

Dünger ins Wasser ansonsten vielleicht erst mal vorsichtig mit, aber etwas Bodendünger wäre vielleicht gut => Düngekugeln.

Wenn du hinterher bist und mehr verschiedene Pflanzen ausprobierst wirst du garantiert Erfolg haben. Auch anspruchslose Stängelpflanzen können dazu beitragen. Geld investieren in Pflanzen und was gut wächst und sich bewährt bleibt, das führt fast immer zu einer grünen Hölle. Bei den Stängeln nimm absolute Klassiker wie Limnophila sessiliflora, Bacopa und Hygrophila corymbosa.

Viele Pflanzen auf einmal sind gut weil sie Algen verdrängen können.

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Du hast da schöne dicke Panzerwelse und alte dicke Barben. Das ist gar nicht verkehrt. Nur eben die Kombi mit den Skalaren und auch die geringe Anzahl der sterbai... nun ja. Hier auch ein Auge drauf haben ob die Skalare die Barben aushalten.

Bezüglich der Schwertis... das war das Phänomen der "Spätmännchen". Bei helleri gibt es zwei "Vermehrungsstrategietypen" und Körpertypen der Männchen. Gern mal nachlesen. Früher dachte man das sei eine echte Geschlechtsumwandlung.

Solange du da 2 Skalare drin hast... erspare ihnen einen Oberflächenbesatz lieber. Ohne die Skalare wäre eine passende robuste und lebhafte Oberflächenart gut möglich, da besonders unter den Bärblingen um 6 7 cm und den lebhaften Salmlern (Aphyocharax anisitsi, Prionobrama filigera) gucken...aber wie gesagt eher nicht zu den Skalaren.

Sind die Skalare ein Paar? Haben sie mal abgelaicht ?

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Hi

Ich finde es sinnvoller, zunächst mal klassische Kombinationen nachzumachen also bewährtes. In Restaurantküchen-Rezepten werden meist entweder sehr spezifische aber vielfältige Mischungen verwendet- oder (v.a. europäische Küche) nur ganz wenige ausgewählte und zu den Grundzutaten passende Gewürze.

[Bei der europäischen Küche kommt man mit Pfeffer allein schon sehr weit bzw. wenn man überwiegend europäisch kocht in ner Kantine dann sind 70% der Gewürze die man trocken verbraucht Pfeffer. An zweiter Stelle kommen die frischen Kräuter.]

Die andere Herangehensweise ist Improvisieren und ausprobieren und daraus neue Gewohnheiten formen.

Ernsthaft die KombInationen auswendig zu lernen oder vorherzusehen ist wegen der großen Anzahl tatsächlich nicht möglich. Daher sehe ich es kochtechnisch kritisch, wenn man viele Gewürze gleichzeitig verwendet ständig und ohne Grund. Besonders kritische Kandidaten sind da imho Oregano und Paprikapulver.

Einen guten Blend ergeben meistens verschiedene harte oder verschiedene weiche Kräuter gemischt und verschiedene Chilliesorten ist immer ein guter Plan für scharfes Essen- aber auch da gibt es mögliche Störenfriede, bei Kräutern sind es oft Bohnenkraut, Lavendel, Liebstöckel und Koriander- sie sind relativ stark und schlagen gern mal andere tot.

Gewürzmischungen sehe ich kritisch- wenn man davon viele hat dann lagern sie zu lange. Sobald das Gewürz einmal fein gemahlen ist verliert es wöchentlich an Kraft. Es ist meist besser sie frisch zuzubereiten oder - so macht man es gern bei japanischen Kare (Curry) Gerichten - zwar eine fertige Mischung zu verwenden aber außerdem auch noch eine frische zuzubereiten aus den Grundzutaten.

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Hi

Es gibt sehr viele verschiedene Dudelsackarten, die unterschiedliche Griffweisen und Tonvorräte haben.

Die meisten davon sind gar nicht überblasbar. Es gibt 3 Familien von Griffweisen:

1. Offen: Ähnlich wie Flöten; z.B. Marktsack, Hümmelchen, Gaita gallega, Cornamuse Bourbonnaise,

2. Halbgeschlossen: Griffweise komplizierter; z.B. Great Highland Bagpipes, scottish Smallpipes, Uilleann Pipes, Schäferpfeife/französische G/C-Pfeife

3. Geschlossen: Man öffnet für jeden Ton nur ein Loch; z.B. Northumbrian Smallpipes, Böcke, Musette de Cour, Sordellina

Die Griffweisen sind deshalb horizontal komplizierter um vertikal leichter zu sein. 😄 ähhh besser gesagt die scheinbar nervigen Griffweisen 2. und 3. erschweren Tonleitern aber erleichtern gewisse Tonsprünge, vor allem solche die für vorgetäuschtes oder echtes Staccato benutzt werden.

. Ist das vom Mundstück und der Griffweise ähnlich der Flöte?

Griffweise siehe oben. Mundstücke haben Säcke nicht, sie haben alle keinen Ansatz; man bläst einfach hinein. Der Ton ist kontinuierlich. Daher macht man relativ viele schnelle "Verzierungen" die die Töne trennen.

Von der Atmung her sind die meisten Dudelsacktypen nicht anstrengend. Auch vom Druck her. Manche Typen werden mit einem Blasebalg bedient, das muss man dann mal lernen. Die Great Highland Bagpipes und sogenannte (relativ seltene) "Männchen" unter den Marktsäcken sind die einzigen Dudelsäcke die idr. rein körperlich von Anfängern nicht bewältigt werden können und daher häufig Vortraining brauchen.

Du müsstest zuerst entscheiden welcher Dudelsacktyp es für dich es sein soll. Dabei kann auch die Lautstärke eine Rolle spielen neben dem traditionellen Einsatzgebiet: Je nach Art sind die Instrumente zwischen sehr leise (nicht abnahmefähig bei lauten Bühnen) und sehr laut (nicht in kleinen Räumen ohne Hörschutz benutzbar).

Welche Säcke werden in der Musik die du hörst und mit den Flöten spielst benutzt? Am meisten?

Für irische Musik sind es idr. die Uilleann Pipes und ganz selten die Pastoral pipes- recht komplizierte und weit überblasbare Instrumente. Aber keine Angst 😁.

Ein französisches barockes Repertoire hat die Musette de cour. Sie hat aber auch einen nervigen hohen und staubsaugerartigen Bordun lol.

Mittelalterrock und Marktmusik benutzen den Marktsack

Die Bal Folk Szene den G/C Franzosen- der ist aber auch sonst beliebt.

Scottish Smallpipes und Hümmelchen sind wunderschöne Instrumente in Zimmerlautstärke. Hümmelchen sind absolut großartig verglichen damit wie selten man sie auf Aufnahmen hört. Nur akustisch halt ungeeignet für Outdoor.

Besonders glucksend klingen Sackpipa, Bockdudelsäcke und Nachbauten der Rostocker Spielpfeife

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Hallo

Ich würde dann wie folgt vorgehen vom Besatz her:

  • Mindestens 10 besser 20 30 Neocaridina davidii (einer Farbform deiner Wahl)
  • 6-8 Cambarellus patzcuarensis 'orange' oder Cambarellus puer
  • 12-30 von einer Schwarmfischart deiner Wahl; zum Beispiel: Schwarze Neon (Hyphessobrycon herbertaxelrodi), grüne Neon (Hemigrammus hyanuary), Zwergbärblinge (Boraras), Trigonostigma, Pseudomugil, Tanichthys, Carnegiella...

Schnecken einfach abwarten was sich von selber via Pflanzen einstellt, meist sind es Planorbella duryi, Ferrissia fragilis und/oder Physella acuta - genau richtig für kleine Aquarien.

Wenn man Zwerggarnelen und Fische zusammenhält sind Aquarienmoose wie Christmas moss und Spikey moss als Verstecke für den Garnelennachwuchs sinnvoll.

Die Fische würd ich letztlich im Zoohandel auswählen, wie im Bonbonladen LoL. Einfach nur friedliche Schwarmfische in Betracht ziehen die nicht am Boden leben und in 60 l passen, Rest nach Optik und Fitness gucken. Vermeiden würd ich dabei allerdings a bissl die Leuchtaugenfische (Aplocheilichthys) da gute Garnelenfresser.

PS übrigens würde ich durchaus auch empfehlen, die Krebse und vor allem aber die Neocaridina Garnelen dennoch auch in einem extra Artbecken zusätzlich zu halten. Dafür eignet sich ein sehr kleines 10-20 l Aquarium ohne Technik oder mit sehr wenig Technik, evtl. auch auf der Nord Ost West Fensterbank ohne Beleuchtung, darin sind die Garnelen ungestört und du verlierst den Stamm keineswegs. Ich finde diese Neocaridina Artbecken so gut und so pflegeleicht und günstig und dabei relativ spaßig, dass ich sie ständig jedem an die Backe binden will seit ich selber eins habe.

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Hi

Ich würde das als unspezifische aber für den einzelnen Fisch schwere Symptome deuten.

Wenn keine deiner sonstigen Tiere so etwas aufzeigen ist es schonmal gut. Den Fisch wirst du aber nicht retten können. Wenn überhaupt... die übliche Harakiri-Methode ist ein Salzbad mit etwas Methylenblau.

Erst mal gut dass du ihn abgesondert hast.

Wenn du Glück hast stirbt der Fisch und sonst passiert gar nichts. Es könnte sich um irgendeine Infektion handeln die nicht stark genug ist eine Epidemie unter deinen Fischen auszulösen.

Falls du vor kurzem Fische aus verschiedenen Quellen zusammengesetzt hast... verstärkt das die Vermutung.

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Hi

Das ist ungünstig.

Red fire Garnelen hält man am besten allein. Dafür genügt ein 10...12 ... 20 l Becken ohne Boden ohne Technik auf der Nord Ost West Fensterbank. Oder auf einem Schreibtisch mit einer Lampe drüber.

Das macht Spaß, verursacht kaum Aufwand und die sympathischen Tierchen sind ungestört/ werden nicht gejagt.

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Kann man so groß bauen wie man will. Spieltisch muss halt idr. sitzend erreichbar sein also so ab 5 6 Manuale wird es langsam albern. Vor allem kann man aber mehrere kleine Orgelbestandteile im Raum verteilen. Normal auch für kleinere Orgeln ist ja das Rückpositiv... man kann bei einer großen Orgelanlage noch mehrere kleinere Orgelbestandteile weiter entfernt im Raum anordnen.

Wirklich, wirklich sinnvoll sind eigentlich schon 32 Fuß Pfeifen nicht mehr, also knapp 10 Meter Höhe. Gibt es bei sehr, sehr großen Orgeln. 16 Fuß offene Labialpfeifen, also etwa 4,5 m Höhe sind dagegen etwas normaler, einigermaßen sinnvoll wenn man sie haben kann und findet man auch in sehr großen Kirchen öfter.

Größenmäßig muss die Orgel eben auch in die Raumarchitektur passen. Bei sehr großen Kirchen ist da keine Grenze gesetzt, wobei die Orgeln mehr oder weniger in den Raum eingewoben oder mit der Architektur verknüpft sind. Wenn die Fenster so und so viele Meter hoch sind dann können die Orgelpfeifen im Prinzip auch fast diese Dimension haben, so grob gesagt, ohne abartig zu groß zu wirken. Das wird aber schon bei mittelgroßen Kirchen niemals ausgeschöpft.

[Mir gefällt ja genau das Gegenteil- kleine Orgeln in kleinen Kirchen, die zum Zusammenspielen mit normalen Instrumenten einladen]

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