Morgen,

Hedera helix (Gewöhnlicher Efeu) kann man nicht durch Entfernen der oberflächlich sichtbaren Teile beseitigen. Denn der Gewöhnliche Efeu wird solange weiter wachsen, bis man die Wurzeln vollständig aus der Erde entfernt hat.

Allerdings wäre es am sinnvollsten, Hedera helix einfach an der Hauswand wachsen zu lassen, da die bis zu 25 Meter hoch wachsende Kletterpflanze durch die Photosynthese für sich selbst Glucose und für die Umwelt lebensnotwendigen Sauerstoff produziert, Feinstaub auffängt und im Frühling und Sommer durch das Auffangen der heißen Sonnenstrahlen und die Verdunstung von Wasser eine kühlende Wirkung hat. Außerdem bietet der Gewöhnliche Efeu zahlreichen Bienen, Wespen, Schwebfliegen, dem Admiral und Vögeln Nahrung und Aufenthaltsorte. Darüber hinaus sieht eine komplett grüne Hauswand auch sehr schön aus.

Wird der Efeu zu groß, schneidet man einfach die zu langen Triebe ab und lässt die restliche Pflanze weiterwachsen.

Wenn man den Efeu aber tatsächlich komplett loswerden will, müsste man zuerst alle Zweige von außen nach innen abschneiden und die übrig gebliebenen Wurzeln an der Hauswand mit Wasser überbrausen. So werden die Wurzeln an der Hauswand aufgeweicht. Dann schrubbt man mit einer Bürste, Wasser und Geschirrspülmittel alle Pflanzenreste von der Hauswand ab. Das Wichtigste, um einen erneuten Austrieb zu verhindern, ist jedoch, wirklich alle Wurzeln des Gewöhnlichen Efeus in der Erde auszugraben.

Da alle Teile des Gewöhnlichen Efeus giftig sind, sollte man bei der Arbeit Handschuhe tragen und anschließend seine Hände und Unterarme waschen. Aber auch alle Werkzeuge sollten anschließend vom Schmutz und Gift gereinigt werden. Schließlich sollte man wieder Hände und Unterarme waschen.

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus eigener Erfahrung in der Flora und Fauna Mitteleuropas, meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, "KOSMOS Tiere und Pflanzen DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER Über 1900 Arten © 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart.", Uhlemann, I. (2017): Familie Araliaceae JUSS. - Araliengewächse. In: Jäger, E. J. (Hg.): Rothmaler. Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. 21. Aufl., Berlin & Heidelberg: 730.; https://www.baldur-garten.de/onion/content/pflege-tipps/zimmerpflanzen/efeu#:~:text=Empfehlenswert%20sind%20warme%20Tag e%20Fr%C3%BChjahr,mit%20einer%20Grabegabel%20zu%20lockern. [10.05.2024]; https://www.plantura.garden/gehoelze/efeu/efeu-entfernen [10.05.2024]; https://www.baumschuledirekt.de/Berankung/Hedera-Helix-Efeu-gestaebt-125-150-im-3L-Container::148.html [10.05.2024]; https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Efeu [10.05.2024]; https://www.chemie.de/lexikon/Photosynthese.html [10.05.2024] sowie https://www.sueddeutsche.de/wissen/efeu-wie-eine-natuerliche-daemmung-1.4101949 [10.05.2024].

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Nein, das ist keine Zecke.

Das ist ein Bücherskorpion (Chelifer cancroides). Bücherskorpione werden bis zu 4,5 Millimeter lang, weisen verhältnismäßig sehr lange Scherenarme auf und verfügen über ein direkt ins Opisthosoma (= Hinterleib) übergehende Prosoma (= Vorderkörper). Die Tiere kommen heutzutage fast weltweit in Bienenstöcken (- dort jedoch nur noch sehr selten -), unter der Borke toter Kiefern, in alten Nestern von Vögeln, Schuppen, Stallungen und Wohnungen des Menschen vor. Allerdings benötigen sie trocken-warmes Klima.

Der Bücherskorpion ernährt sich von Bettwanzen, Bienenläusen, Rindenläusen, Staubläusen, Varroamilben und Wachsmottenlarven und ist daher sogar sehr hilfreich für Bienen.

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus "KOSMOS Tiere und Pflanzen DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER Über 1900 Arten © 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart.", Schaefer, M. (2018): Pseudoscorpiones (= Chelonethi), Pseudoskorpione. In: Schaefer, M.; Ansorge, H.; Brehm, G.; Fiedler, K.; Scheu, S.; Schmidt, E.: Brohmer. Fauna von Deutschland. 25. Aufl., Wiebelsheim: 155-156.; meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, https://de.m.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherskorpion [06. Mai 2024]; https://weltderbienen.ch/imkerpraxis/buecherskorpion/ [06. Mai 2024] sowie https://beenature-project.com/epages/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/6aa71639-792d-4a95-9e8c-00453bab9a49/Categories/Aktuelle_Forschungen1491521048885/B%C3%BCcherskorpionforschung&Locale=de_DE#:~:text=B%C3%BCcherskorpione%20stammen%20aus%20w%C3%A4rmeren%20Klimazonen,unbedingt%20auf%20menschliche%20Behausungen%20angewiesen. [06. Mai 2024].

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der Rosen-Eibisch (Hibiscus rosa-sinensis) und Jasmin (Jasminum polyanthum) für Katzen ungiftig sind, in der Wohnung gehalten werden können und schön aussehen.

Der Hibiscus rosa-sinensis erreicht eine Höhe von bis zu 2 Metern und stammt ursprünglich aus dem tropischen Regenwald Assams (Ostindien), Myanmars und Yunnans (Südchina) und dem Feuchtwald Myanmars, Yunnans (Südchina) und des Südchinesischen Berglandes. Hibiscus rosa-sinensis braucht einen sonnigen bis absonnigen Standort und benötigt Temperaturen von 18 bis 24 °C. Im Sommer sollte man den Rosen-Eibisch reichlich gießen, da das Substrat immer feucht sein soll. Im Winter sollte man den Rosen-Eibisch jedoch weniger gießen, damit das Substrat nochmal etwas trocknen kann.

Jasmin ist eine Kletterpflanze, erreicht eine Höhe von bis zu 6 Metern und kommt ursprünglich aus der wintermilden Steppe Tibets (Südchina) und der wintermilden Steppe und dem Nadelwald zwischen Jangtsekiang und Rotem Becken (Südchina bis Zentrales China). Jasminum polyanthum braucht sehr viel Licht, allerdings keine pralle Sommersonne. Darüber hinaus sollte die Pflanze ganzjährig bei Temperaturen um 16 °C gehalten werden. Oder aber man hält den Jasmin im Sommer bei etwa 16 °C und im Winter bei 8 bis 10 °C, um so die Blütenbildung anzuregen. Jasminum polyanthum blüht nämlich von Dezember bis April. Im Frühling und Sommer braucht Jasmin viel Wasser, während er im Winter nur noch wenig Wasser benötigt.

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1. Auflage © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha", "DK Zimmerpflanzen Auswahl • Pflege • Gestaltungsideen Paul Williams Titel der englischen Originalausgabe: Houseplants © Dorling Kindersley Limited, London, 2006 Ein Unternehmen der Penguin-Gruppe © Text Paul Williams, 2006 © der deutschsprachigen Ausgabe by Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, 2006 ÜBERSETZUNG Wiebke Krabbe REDAKTION Frauke Bahle", https://www.zoologo.de/magazin/ungiftige-pflanzen-fuer-katzen/ [15. April 2024]; https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/indoor/ungiftige-zimmerpflanzen-38667 [15. April 2024]; https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/hibiskus-eibisch/roseneibisch [15. April 2024]; https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chinesischer_Roseneibisch [15. April 2024] sowie https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/jasmin/zimmer-jasmin [15. April 2024].

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Ich liebe Spinnen!

Moin,

Spinnen sind sehr interessante Tiere.

Solange die Spinnen nur an der Wand oder Decke hängen, finde ich es sogar schön, Spinnen in der Wohnung zu haben. Sie sollen sich nur nicht in und um das Bett, die Toilette, Badewanne, Dusche, das Waschbecken, an Stühlen, Tischen und technischen Geräten und in Schränken und Kisten aufhalten. Da kann ich sie nämlich nicht gebrauchen.

Am besten gefallen mir die Goldene Seidenspinne (Trichonephila clavipes) aus dem tropischen und subtropischen Amerika, der heimische Braunrückenkanker (Leiobunum rotundum), die mittlerweile weltweit vorkommende Große Zitterspinne (Pholcus phalangioides) und die heimische Wespenspinne (Argiope bruennichi).

Die Große Zitterspinne mit bis zu 11 cm Spannweite hat höchstwahrscheinlich jeder schon mal gesehen. Allein schon der Anblick, wenn sie mir ihren extrem langen, extrem dünnen Beinen kopfüber in ihrem Netz hängt und tage- oder wochenlang auf Beute wartet, ist schon sehr interessant. Der Braunrückenkanker ist mit seinen bis zu 12,6 cm Spannweite und seinen extrem langen, extrem dünnen Beinen - genau wie die Große Zitterspinne - schon ein Riese unter den Spinnentieren. Er baut zwar keine Netze, erbeutet aber im Freien unter anderem Milben, Landasseln, kleine Raupen und Nacktschnecken. Darüber hinaus trinkt er Tau. Allerdings wurde er auch schon beim Saugen an Fallobst beobachtet. Genauso ist aber auch der Anblick der schwarz, gelb, weiß gestreiften weiblichen Wespenspinne sehr faszinierend - besonders dann, wenn sie mit weit gespreizten Beinen im Zentrum ihres Netz' hängt. Schließlich finde ich auch noch den Anblick eines weiteren Riesen - der Goldenen Seidenspinne - sehr beeindruckend. Das Netz der Goldenen Seidenspinne weist sogar bis zu 2 Meter Durchmesser auf und ist durch die besondere, ziehharmonikaartige Struktur der Proteinkristallkette, derren Hohlräume auch noch eine geordnete Füllung aufweisen, schon so stabil, dass sich sogar schon kleine Vögel darin verfangen können.

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, "Abenteuer Erde Naturvermächtnis Wald Das Beste Reader's Digest Verlag Das Beste Stuttgart • Zürich • Wien © der englischen Originalausgabe: 1996 Reader's Digest Association Limited, London © der deutschsprachigen Ausgabe: 1997 Verlag Das Beste GmbH, Stuttgart", "KOSMOS Tiere und Pflanzen DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER Über 1900 Arten © 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart.", https://wiki.arages.de/index.php?title=Pholcus_phalangioides [13. März 2024]; https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Zitterspinne [13. März 2024]; https://de.wikipedia.org/wiki/Weberknechte [13. März 2024]; https://www.natur-in-nrw.de/HTML/Tiere/Spinnen/Weberknechte/TPW-18.html [13. März 2024]; https://de.wikipedia.org/wiki/Braunr%C3%BCckenkanker [13. März 2024]; https://de.wikipedia.org/wiki/Wespenspinne [13. März 2024]; https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/spinnen/19498.html [13. März 2024]; https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Seidenspinne [13. März 2024] sowie https://www.costarica-tv.de/die-goldene-seidenspinne-in-costa-rica-653.html [13. März 2024].

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Moin,

Erde ist der landläufige Ausdruck für Humus. Und Humus ist der fruchtbare Teil des Bodens, auf dem Pflanzenwachstum möglich ist. Humus ist bei Trockenheit dunkelbraun und bei Nässe schwarz. Bei Humus handelt es sich um die Gesamtheit der abgestorbenen organischen Substanz eines Bodens.

Den weitaus größten Teil des Humus machen abgestorbene Pflanzenreste aus. Allerdings bilden auch abgestorbene Tierreste und Mikroorganismen einen Teil des Humus. Humus verfügt über Phosphor, Stickstoff und Schwefel, wobei es sich um bedeutende Nährstoffe für das Pflanzenwachstum handelt. Außerdem verhindert er ein Auswaschen dieser Nährstoffe. Innerhalb des Humus' verlaufen die Wurzeln der Pflanzen, die aus diesem Wasser und Mineralien entnehmen, während zahlreiche Pilze die Pflanzen bei der Wasser- und Nährstoffaufnahme unterstützen und die Pflanzen diesen dafür Kohlenhydrate - beispielsweise Glucose - bieten (= Symbiose). Außerdem sind auch unzählige Pilze, Mikroorganismen und Regenwürmer bei der Zersetzung abgestorbenen Materials beteiligt.

Der restliche Boden setzt sich größtenteils aus verwittertem Gestein zusammen. Dabei spielt für die Benennung eines Bodens auch die Korngröße eine sehr große Rolle. So liegen in jedem Boden Sand, Schluff und Ton in unterschiedlicher Konzentration vor. Die Korngröße legt letztlich auch die Größe der Hohlräume zwischen den einzelnen Körnern fest. Diese Hohlräume werden Poren genannt. Je nach Porengröße kann ein Boden nämlich unterschiedlich viel Wasser speichern.

Allerdings spielen auch winzige Mengen von Metallen eine große Rolle im Boden. Als häufigstes Metall in der Erdkruste stellt Aluminium einen bedeutenden Bestandteil von Silikaten und Tonmineralen dar. Erhöhte Aluminiumkonzentrationen im Boden führen jedoch zu einer Schädigung der Bodenorganismen und Feinwurzeln.

Nach Aluminium liegt Eisen am häufigsten im Boden vor. Eine Form, wie Eisen im Boden vorliegen kann, ist Hämatit. Hämatit erscheint bei reflektiertem Licht glänzend bis matt rot, grauweiß bis weiß oder auch stahlblau bis tiefmetallisch blau - teilweise auch mit blutroten internen Reflektionen. Eine andere Form des Eisens ist Goethit. Goethit ist schwarzbraun bis gelb und gelblichbraun gefärbt, wobei er bei reflektiertem Licht grau mit bläulichem Schimmer und gelben, roten und braunen internen Reflektionen ist.

Schließlich sage ich noch: "Die Erde kann man durch Bebauung nicht leeren. Denn die erbauten Gebäude und Verkehrswege stehen ja "nur" auf dem Boden. Allerdings führt dies dazu, dass keine flächendeckende Vegetation (= die Gesamtheit aller Pflanzengruppen in einer bestimmten Region) und somit nahezu gar keine Sauerstoffproduktion und Nahrungsversorgung mehr möglich wäre, sich die steinernen Gebäude und Straßen tagsüber sehr stark aufheizen und das Wasser kaum noch ablaufen kann. Insofern wäre es sehr schlecht, wenn zu viel Boden überbaut wird."

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-, Geowissenschaften- und Geographie-Studium, eigener Erfahrung bei der Pflanzenpflege, zahlreichen Aufenthalten in der heimischen Flora und Fauna, https://www.ardalpha.de/wissen/humus-boden-erde-natur-100.html#:~:text=Vom%20Ernterest%20zum%20Humus&text=Darauf%20setzen%20die%20Bodenorganismen%20an,in%20der%20Gesamtheit%20den%20Humus.%22 [09.Dezember 2023]; https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/lexikon-a-z/symbiose-739#:~:text=Viele%20Pflanzen%20leben%20in%20Symbiose,ist%2C%20bezeichnet%20man%20als%20Mykorrhiza. [09.Dezember 2023]; https://geographie.uni-koeln.de/korngroesse#:~:text=Die%20Korngr%C3%B6%C3%9Fe%20bezeichnet%20die%20Gr%C3%B6%C3%9Fe,zwischen%200%2C063%20und%202%20mm. [09.Dezember 2023]; https://www.nutrinet.agrarpraxisforschung.de/naehrstoffmanagement/naehrstoffe/eisen-fe#:~:text=Im%20Boden,Komplexe%20in%20der%20Bodenl%C3%B6sung%20vor. [09.Dezember 2023]; https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/themen/wasser/grundwasser/grundwasserbericht_niedersachsen/grundwasserbeschaffenheit/guteparameter/grundprogramm_des_nlwkn/aluminium/aluminium-137592.html#:~:text=Im%20Boden%20f%C3%BChren%20erh%C3%B6hte%20Aluminiumkonzentrationen,l%20jedoch%20zu%20Tr%C3%BCbungen%20f%C3%BChren. [09.Dezember 2023]; https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/H%C3%A4matit [09.Dezember 2023] sowie https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Goethit [09.Dezember 2023].

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Hallo,

auf Seite 230 und 231, unter der Überschrift "Welt Geotektonik", mit dem Kartentitel "1 Geotektonik Bau und Bewegung der Erdkruste".

Für den Fall, dass man nicht weiß, wo "1 Geotektonik Bau und Bewegung der Erdkruste" zu finden ist, schlägt man vorne im Haack das Inhaltsverzeichnis auf, liest sich die einzelnen Überschriften durch, bis man schließlich unter "VI Inhaltsverzeichnis" die Überschrift "Welt 224" gefunden hat. Unter "Welt 224" findet man dann "Geotektonik". Unter "Geotektonik" steht dann schließlich "Geotektonik 230.1". Das heißt, die Karte zur Geotektonik ist auf Seite 230 als erste Karte zu finden.

Diese Angaben gelten für den "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1. Auflage © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha".

Grüne Grüße

Douka

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Guten Morgen,

bei dem hier gezeigten Exemplar handelt es sich um einen Brombeerzipfelfalter (Callophrys rubi). Diese zu den Lepidoptera (Schmetterlingen) zählende Spezies erreicht eine maximale Spannweite von 28 Millimetern und ist in Mitteleuropa in lichten Wäldern, auf Heiden und Magerrasen anzutreffen. Im Allgemeinen kommt sie in der wintermilden Steppe des Atlasgebirges, in der Hartlaubvegetation, der winterkalten Steppe, Heide, im Laub- und Mischwald, Nadelwald, nördlichen Nadelwald und in der Waldtundra Europas, bis nach Sibirien vor.

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, Brehm, G.; Fiedler, K. (2018): Lepidoptera, Schmetterlinge. In: Schaefer, M. (Hg.): Brohmer. Fauna von Deutschland. 25. Aufl., Wiebelsheim: 464-496., "KOSMOS Tiere und Pflanzen DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER Über 1900 Arten C 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart." sowie "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1. Auflage C Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha".

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Hallo,

dass du deine Kentiapalme (Howea belmoreana) weniger gießt, war auf jeden Fall eine richtige Maßnahme. Denn bei den Fliegen, die du auf der Erde gesehen hast, handelt es sich um Trauermücken.

Diese fallen zwar wie die Echten Fliegen (Muscidae) auch unter die Ordnung der Zweiflügler (Diptera), zählen unter diesen allerdings zu den Mücken (Nematocera). In Europa sind rund 600 Trauermücken-Arten bekannt.

Trauermücken brauchen zur Entwicklung feuchte Erde. Dabei legen die Weibchen die Eier in den oberen Teil der Blumenerde. Viel schlimmer als die ausgewachsenen Tiere sind jedoch die Larven. Denn diese ernähren sich von den Wurzelhaaren der Pflanzen, weshalb diese infolgedessen viel weniger Wasser und Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen können.

Daher sollte man die befallene Howea belmoreana nicht nur noch von unten, sondern auch deutlich seltener gießen. Evtl. sollte man den gesamten Blumentopf auch in einen mit Wasser gefüllten Eimer tauchen. Der Blumentopf sollte solange im Wasser stehen bleiben, bis keine aufsteigenden Luftblasen mehr zu sehen sind. Anschließend holt man den nassen Blumentopf wieder aus dem Wasser heraus und lässt ihn über dem Eimer abtropfen und stellt diesen schließlich wieder auf den Untersetzer. Wenn sich auf dem Untersetzer der befallenen Howea belmoreana Wasser gesammelt hat, sollte man dieses ins Waschbecken schütten und den Untersetzer wieder unter den Topf der Pflanze stellen. Daraufhin würde ich mir gründlich die Hände und Unterarme waschen.

Um die Trauermücken loszuwerden, müsste man Gelbfallen in den Blumentopf stecken und ein Neemöl-Präparat oder Niemöl-Präparat ins Gießwasser beimengen. Mit diesem Neemöl-Wasser sollte man die befallene Kentiapalme dann gießen. Während die Gelbfallen die erwachsenen Trauermücken fangen, tötet die Neemöl-Behandlung die im Boden lebenden Larven. Anschließend würde ich mir gründlich die Hände und Unterarme waschen.

Alternativ könnte man auch eine Feinstrumpfhose um den gesamten Blumentopf der befallenen Kentiapalme ziehen und diese um den Stamm der Kentiapalme knoten. Auf diese Weise werden die erwachsenen Trauermücken praktisch ausgesperrt. Auch hier ist das Waschen der Hände und Unterarme mit Wasser und Seife empfehlenswert.

Die sichtbaren Fruchtkörper der Pilze zeigen, dass die Erde zu nass ist. Die Pilze in der Erde schaden der Pflanze jedoch nicht, da sie nur organisches Material im Boden zersetzen. Allerdings kann eine zu üppige Pilzflora eine wasserabweisende Schicht auf der Erde bilden, die nahezu kein Wasser mehr durchlässt.

Um einen solchen Trauermücken-Befall zu vermeiden, sollte man Howea belmoreana richtig pflegen. Dabei sollte die ursprünglich von den Lord-Howe-Inseln, östlich vor Australien, stammende, bis zu 12 Meter hohe Howea belmoreana an einem hellen Standort, an dem das ganze Jahr über Temperaturen zwischen 18 und 24 °C herrschen, stehen. Alternativ dürfen die Temperaturen im Winter auch auf bis zu 13 °C fallen. Das Substrat sollte wähtend der Wachstumsphase feucht gehalten werden, während man die Kentiapalme im Winter seltener gießen sollte. Der Wurzelballen sollte jedoch nie austrocknen. Während man die Kentiapalme im Sommer alle 2 Wochen düngen sollte, sollte man im Winter komplett darauf verzichten. Evtl. könnte man auch von Zeit zu Zeit die Palmwedel entstauben. Dies sollte mit einem feuchten Tuch erfolgen.

Grüne Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, meinem Praktikum in einem Gartencenter, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Howea_belmoreana; Aufgerufen am 25.August 2023; http://www.palmeninfo.de/palmenarten/howea.htm; Aufgerufen am 25.August 2023; https://www.plantopedia.de/pilze-in-blumenerde/; Aufgerufen am 25.August 2023; https://www.br.de/radio/bayern1/kleine-fliegen-in-blumenerde-100.html; Aufgerufen am 25.August 2023; https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trauerm%C3%BCcken; Aufgerufen am 25.August 2023; "DK Zimmerpflanzen Auswahl • Pflege • Gestaltungsideen Paul Williams Titel der englischen Originalausgabe: Houseplants C Dorling Kindersley Limited, London, 2006 Ein Unternehmen der Penguin-Gruppe C Text Paul Williams, 2006 C der deutschsprachigen Ausgabe by Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, 2006 ÜBERSETZUNG Wiebke Krabbe REDAKTION Frauke Bahle", Schaefer, M.; Ansorge, H.; Brehm, G.; Fiedler, K.; Scheu, S.; Schmidt, E. (2018): Brohmer. Fauna von Deutschland. 25. Aufl., Wiebelsheim (= Quelle & Meyer Verlag 25). sowie "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1. Auflage C Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha".

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Nein, du bist nicht komisch, du hörst nur auf dein Gewissen. Und auf sein Gewissen zu hören, ist das Beste, was man tun kann. Denn das Gewissen sagt einem, was richtig und falsch ist.

Außerdem sollte sowieso keiner Insekten - wie Drosophila melanogaster (die Kleine Taufliege) - töten, da wir schon seit wirklich langer Zeit unter sehr gravierenden Biodiversitätsverlusten leiden. Immer mehr und mehr Arten sterben aufgrund der meist rücksichtslosen und ausbeuterischen Tätigkeiten des Menschen aus!

Derzeit sind etwa 1,6 bis 1,7 Millionen Eukaryotenarten (Lebewesen, die einen Zellkern aufweisen) wissenschaftlich beschrieben. Taxonomen gehen jedoch davon aus, dass es es weltweit zwischen 7,4 und 10 Millionen Arten geben könnte! Das heißt also, die allermeisten Arten haben wir noch nicht einmal entdeckt - und sehr viele Arten werden wir auch nicht mehr entdecken, da sie schon ausgestorben sind, bevor wir sie überhaupt erst entdeckt haben! Allein im tropischen Regenwald existieren aktuellen Schätzungen zufolge sogar 50 bis 75 % aller auf der Erde lebenden Arten! Das heißt also, durch die Vernichtung der tropischen Regenwälder rotten wir einen Großteil der auf der Erde lebenden Arten aus!

Einen Großteil der Arten machen tatsächlich Insekten aus. Rund 1 Million Insektenarten sind derzeit entdeckt. Somit gibt es mehr Insektenarten als Pflanzenarten! Denn weltweit sind mittlerweile "erst" rund 380.000 Pflanzenarten entdeckt.

Insekten spielen eine sehr wichtige Rolle in den verschiedensten Ökosystemen dieser Erde und liefern uns indirekt über die Bestäubung zahlreicher Pflanzenarten auch einen recht großen Teil unserer Nahrung. Außerdem stellen sie über ihre Bestäubung auch sehr viel Nahrung für andere Tiere bereit, stellen aber auch selbst eine sehr wichtige Nahrung für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten - wie Dionaea muscipula (die Venusfliegenfalle) und Drosera capensis (den Kap-Sonnentau) dar.

Deshalb sollte auch niemand Insekten töten, es sei denn, sie saugen Blut, was ja eine schädigende Wirkung für einen selbst wäre. So überträgt beispielsweise die blutsaugende Anophelesmücke (Anopheles) Malaria. In diesen Fällen wäre eine Tötung noch nachvollziehbar.

Beste Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus https://www.juraforum.de/lexikon/gewissen; 16.Juli 2023; meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, dem Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum, https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/drosophila-melanogaster/19494; 16.Juli 2023; "CLAUDE MARTIN ENDSPIEL Wie wir das Schicksal der tropischen Regenwälder noch wenden können Der neue Bericht an den Club of Rome THE CLUB OF ROME oekom C 2015 oekom Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH Waltherstraße 29, 80337 München Aus dem Englischen von Eva Leipprand", "GUINNESS WORLD RECORDS 2017 EXTRA: WELTRAUMERKUNDUNG MIT BUZZ ALDRIN & CHRIS HADFIELD! C 2016 GUINNESS WORLD RECORDS LIMITED GUINNESS WORLD RECORDS TM OFFICIALLY AMAZING THE JIM PATTISON GROUP", https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1300406/umfrage/anzahl-weltweit-bekannter-insektenarten/(...); 16.Juli 2023; https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/der-wert-der-vielfalt-ein-ueberblick-1045; 16.Juli 2023; https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/info/22683.html; 16.Juli 2023; https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/venusfliegenfallen/venusfliegenfalle; 16.Juli 2023; https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kap-Sonnentau; 16.Juli 2023; https://www-planet--wissen-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.planet-wissen.de/natur/insekten_und_spinnentiere/(...); 16.Juli 2023 sowie https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anopheles; 16.Juli 2023.

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Hallo,

bei den beigen Flächen auf dem Spross dieses Kaktus handelt es sich um abgestorbene Teile.

Denn lebendige Pflanzenzellen sind, sofern sie Licht erhalten und Bestandteile der Blätter oder Sprossachse - in sehr seltenen Fällen auch Bestandteile der Wurzeln - sind, durch die eingelagerten, Chlorophyll enthaltenden Chloroplasten grün.

Ist Pflanzengewebe jedoch beige oder braun, ist dieses bereits abgestorben, da darin keine grünen, photosynthetisch aktiven Chloroplasten mehr enthalten sind. Das erklärt auch, warum die Borke von verholzenden Pflanzen - also Bäumen, Sträuchern und einigen Kletterpflanzen - nicht grün, sondern entweder weiß, silber/ grau, beige, braun, oder schwarz ist. Denn aufgrund des sekundären Dickenwachstums kommt es zu einer extremen Umfangserweiterung der Sprossachse, der die außen um das Cambium liegenden Gewebe nur teilweise über Dilatationswachstum folgen können. Da Epiderme jedoch nur selten eine Dilatation aufweisen, müssen die meisten mehrjährigen Holzpflanzen ein sich davon unterscheidendes Abschlussgewebe entwickeln. Ein solches sekundäres Abschlussgewebe stellt das Periderm - besser als Kork bekannt - dar. Dieses wird durch das Korkcambium (= Phellogen) gebildet. Dieses erste Phellogen wurde als Oberflächenepiderm subepidermal gebildet. Außen um das Phellogen liegt das Phellem, während das innen liegende Phelloderm vom Phellogen umgeben wird. Das mehrschichtige Phellem besteht aus Zellen, deren Zellwände durch Suberinauflagerungen für Gase und Wasser fast undurchlässig und daher mit Luft gefüllt sind. Auf diese Weise verkorken die Phellemzellen dann schließlich. Da so keine Luft, kein Licht und kein Wasser diese Phellemzellen mehr erreichen kann, sind auch alle Zellen außerhalb des Phellogens abgestorben.

Daher hast du deinen Kaktus wahrscheinlich zu viel gegossen.

Deswegen solltest du deinen Kaktus am besten in neue Erde umtopfen und erst dann, wenn die Erde bis in einige Zentimeter Tiefe ausgetrocknet ist, wieder gießen.

Beste Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, einem Praktikum als Gärtner in einem Gartencenter, Beratungen in einer örtlichen Gärtnerei und einer örtlichen Baumschule, "Vetter, C.; Kiesewetter, B.; Schärtlein, M. (2015): Tiere und Pflanzen. DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER. Über 1900 Arten. Stuttgart."; "Kück, U.; Wolff, G. (2014): Botanisches Grundpraktikum. 3. Auflage, Berlin & Heidelberg (= Springer Sektrum)."; https://www.plantopedia.de/kaktusarten/ [18.06.2023] sowie https://www.uhlig-kakteen.de/de/pflanzen/kakteen/ [18.06.2023].

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Guten Morgen,

da du dich in Australien befindest, was ja auf der Südhalbkugel liegt, entspricht der australische Mai dem europäischen November. Da die Früchte der Paprika zwischen August und Anfang Oktober geerntet werden, hat deine Paprika ihre Blüten demnach rund 2Monate zu spät ausgetrieben.

Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass deine Paprikapflanze an einem sehr sonnigen und heißen Standort, an dem es recht windstill war, gewachsen ist, der die Pflanze aufgrund idealer Bedingungen dazu veranlasst hat, noch 2Monate später Blüten und anschließend Früchte zu entwickeln. Denn tatsächlich braucht Capsicum annuum, die Art, unter die die meisten der in Deutschland angebotenen Paprikas, Peperonis, Chilis und Jalapenos fallen, einen sehr sonnigen, recht warmen, windstillen Standort zum Wachsen. Denn die Art stammt aus dem tropischen Regenwald und der Feucht-, Trocken- und Dornstrauchsavanne Mittel- und Südamerikas. Temperaturen zwischen 25 und 28°C sind daher perfekt. Im Gewächshaus sollte zudem immer mal wieder gelüftet werden.

Trotz der unbedingt erforderlichen sehr hohen Sonnenscheindauer, hohen Temperaturen und Windstille sollte Capsicum annuum ausreichend Wasser erhalten. Die Erde sollte immer feucht, aber niemals nass sein. Daher sollte man kleine Paprikapflanzen am besten nur mit Wasser besprühen. Da der Standort der Paprika windstill, recht warm und sehr sonnig ist, sollte man der Pflanze je nach Bedarf am besten jeden Tag oder alle 2Tage immer etwas Wasser geben. Außerdem braucht eine Paprikapflanze immer mal wieder kleine Mengen Dünger - entweder Dünger für Tomaten und Gemüse, oder Bio Naturdünger, oder aber Düngejauchen aus Pferde- und Kuhmist sowie Brennnesseln oder Beinwell.

Aber da sich an deiner Paprika ja bereits die Paprikaschoten bilden und sie prächtig gedeiht, würde ich sie an dem Ort, an dem sie die Blüten und Früchte entwickelt hat, stehen lassen. Denn der bisherige Standort hat ihr ja offensichtlich sehr gut gefallen.

Du könntest aber, was jedoch nicht unbedingt notwendig ist, die hier gezeigte Königsblüte - also die ersten Blüten an einer noch recht kleinen Paprikapflanze, die sich zwischen dem Hauptrieb und ersten Seitentrieb befinden, - mit einem Messer abschneiden oder ausbrechen, um so die Blüte noch etwas zu verzögern und das Triebwachstum zu fördern. Dadurch steigerst du nämlich den Ertrag deiner Pflanze.

Da Capsicum annuum Wuchshöhen von bis zu 1,50Meter erreichen kann und der Stiel recht biegbar und leicht umzuknicken ist, solltest du die Pflanze am besten noch an einen Bambusstab binden, damit sie aufrecht wächst.

Beste Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, meinem Praktikum als Gärtner im Gartencenter, "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1.Auflage C Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha", https://amp-mein--schoener--garten-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.mein-schoener-garten.de/pflanzen/gemuese/paprika?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&usqp=mq331AQIUAKwASCAAgM%3D#anchorSubheadline-0; Aufgerufen am 07.Mai 2023; https://www.pflanzen-koelle.de/ratgeber/pflanzen-a-z/wie-pflege-ich-meine-paprika-richtig/; Aufgerufen am 07.Mai 2023; https://www.gartenratgeber.net/pflanzen/paprika.html; Aufgerufen am 07.Mai 2023; https://www.floragard.de/de-de/pflanzeninfothek/pflanze/gemuese/capsicum-annuum-rote-spirale; Aufgerufen am 07.Mai 2023 sowie https://www.garten-wissen.com/pflanzen/paprika-spanischer-pfeffer/; Aufgerufen am 07.Mai 2023.

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Guten Morgen.

Nein, den Grünen Baumpython (Morelia viridis) und den Netzpython (Malayopython reticulatus) sollte man auf jeden Fall getrennt voneinander halten.

Der Grüne Baumpython (Morelia viridis) stammt aus dem tropischen Regenwald Indonesiens, Papua-Neuguineas und Nordaustraliens und erreicht eine maximale Länge von 2Metern. Im tropischen Regenwald kriecht er auf den Ästen und Zweigen der Bäume und macht dort Jagd auf Insekten, kleine Echsen, Vögel und Kleinsäuger. Teilweise findet man die Art auch in Sträuchern und am Boden. Meist halten sich Grüne Baumpythons jedoch auf den Bäumen auf.

Durch illegalen Handel und Regenwaldvernichtung ist er jedoch vom Aussterben bedroht. Daher ist eine fachgerechte Haltung dieser Schlange umso wichtiger, um Individuen dieser Spezies wieder in ihrer natürlichen Heimat auswildern zu können.

Für die Haltung von Morelia viridis gilt, dass man ein tropisches Baumterrarium mit einem Wasserbecken und einem Kletterbaum benötigt. Innerhalb dieses Terrariums sollte man den Grünen Baumpython mit Insekten, kleinen Echsen, Vögeln und Kleinsäugern füttern. Normalerweise handelt es sich bei dieser Art um Einzelgänger, weshalb jede Schlange auf ihrem eigenen Baum lebt. Allerdings kommen die Schlangen zur Paarungszeit zusammen, wobei die Männchen untereinander auch um die Weibchen kämpfen. - Nach der Fortpflanzung legt das weibliche Tier die Eier versteckt auf dem Baum ab und überlässt die Brut sich selbst.

Außerdem verteidigen die männlichen Baumpythons ihr Territorium auch gegen andere Männchen, wobei auch die weiblichen Baumpythons hinsichtlich des Brutplatzes sehr territorial sein können. Die Männchen setzen zudem auch Duftmarken in ihrem Revier, um anderen Männchen klar zu machen, dass sie hier nichts zu suchen haben.

Der Netzpython (Malayopython reticulatus) ist die längste Schlange der Welt und kann eine maximale Länge von bis zu 10Metern erreichen und dabei bis zu 100Kilogramm wiegen. Die Art stammt aus dem tropischen Regenwald, den Sümpfen, der Trockensavanne und wintermilden Steppe Südostasiens - vom Arakan-Gebirge, in Myanmar, über Indonesien bis zu den Philippinen und einigen Inseln des Pazifischen Ozeans - sowie aus dem tropischen Regenwald und der Trocken- und Dornstrauchsavanne Indiens.

In ihrer natürlichen Heimat ernährt sich die Art von Nagetieren, Kaninchen, Vögeln, anderen Reptilien sowie teilweise auch von Wildschweinen und Affen. In Gefangenschaft eignen sich daher Nagetiere, Kaninchen, Vögel und andere Reptilien sehr gut als Futter.

Netzpythons gelten als unberechenbar und sollten daher nur bei entsprechender Erfahrung und mit sehr großer Vorsicht gehalten werden. Denn ein Netzpython kann, wenn er sich bedroht fühlt, sehr aggressiv werden und Bissverletzungen verursachen.

Malayopython reticulatus gilt als Einzelgänger, weshalb die Spezies in der Natur nur zur Paarung zusammenkommt. Allerdings können im Terrarium - oder besser noch Terrarienzimmer - gehaltene Netzpythons nach einiger Zeit ihren Halter erkennen und eine Beziehung zu diesem aufbauen. Dabei ist es möglich, dass sie auf die Anwesenheit des Besitzers oder die Ansprache des Besitzers reagieren.

Ein weiblicher Netzpython legt nach der Fortpflanzung zwischen 10 und 80Eier, die er in Baumstümpfen oder unter Blättern legt. Es herrscht eine Brutpflege, wobei das Weibchen die Eier umschlingt und vor Umwelteinflüssen und Feinden schützt.

Das aufgrund der riesigen Schlange recht große Terrarium, beziehungsweise Terrarienzimmer sollte auf jeden Fall ein großes Wasserbecken, ein Sand-Lehmgemisch als Boden, mehrere Wärmestrahler, Heatpanels oder eine Bodenheizung, Tageslichtleuchtstoffröhren, eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie mehrere Versteckmöglichkeiten - im Idealfall Bäume und Sträucher - aufweisen. Die Temperaturen sollten tagsüber zwischen 28 und 32°C und nachts zwischen 25 und 28°C liegen.

Viele Grüße

Douka

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, meinem Geographie-Studium, "WAS IST WAS BAND 20 Reptilien und Amphibien Tessloff Copyright C 1999 Tessloff Verlag, Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg", https://reptilica.de/gruene-baumpython/; Aufgerufen am 16.April 2023; https://www.biologie-seite.de/Biologie/Gr%C3%BCner_Baumpython; Aufgerufen am 16.April 2023; https://reptilica.de/netzpython/; Aufgerufen am 16.April 2023; https://www.terrarium-wissen.de/tiere/netzpython-haltung-und-pflege/; Aufgerufen am 16.April 2023 sowie "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1.Auflage C Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha".

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Nein,

du bist nicht der Einzige, der es hasst, wenn Insekten getötet werden.

Auch ich hasse es, wenn jemand Insekten einfach nur, weil sie ihn nerven, oder, was noch viel schlimmer ist: aus Spaß, tötet. Ich kann verstehen, wenn jemand blutsaugende Mücken erschlägt, oder Silberfischchen im Bad tötet, damit sie sich nicht weiter vermehren und zur Plage werden. Allerdings tun mir selbst solche begründeten Tötungen leid. Doch, da es hierfür rationale Argumente dafür gibt, kann ich solche Tötungen verkraften und führe sie zum Teil auch selbst durch. Allerdings würde ich niemals ein Insekt töten, weil es mich nervt, oder, weil es mir Spaß macht! Denn das sind - gerade aufgrund der gravierenden Biodiversitätsverluste - aufs Schärfste zu kritisierende Taten. Eventuell sollte man absichtliche Insektentötungen in Nationalparks mit Geldstrafen und dem verpflichtenden Verlassen des Nationalparks bestrafen.

Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass die tropischen Regenwälder 50 bis 75% aller auf der Erde lebenden Arten beherbergen. Davon entfallen sehr viele Arten auf die Klasse der Insekten. So sammelte der Naturforscher Terry L. Erwin von der Smithsonian Institution in den 1980er Jahren etwa 1.200 unterschiedliche Käferarten von einer einzigen zentralamerikanischen Baumart! Bei der zentralamerikanischen Baumart handelte es sich um Luehea seemannii. Derzeit sind rund 1.000.000 Insektenarten entdeckt, wobei deren Artenzahl - insbesondere durch die extrem große Anzahl an Arten in den tropischen Regenwäldern - um ein Vielfaches höher liegen müsste. Doch viele Arten werden wir leider nicht mehr entdecken, da sie bereits ausgerottet, oder ausgestorben sind, bevor sie erst entdeckt werden. Eine der Hauptgründe ist die Vernichtung von Ökosystemen - insbesondere die Vernichtung der tropischen Regenwälder. Aber auch die moderne Landwirtschaft und sonstige vom Menschen geschaffene Kulturlandschaften sowie in übertriebenem Maße durchgeführte Jagden haben erheblich zum Aussterben zahlreicher Arten beigetragen.

Allerdings ist das Aussterben vieler Insektenarten, in dem wir leider schon mittendrin stecken, sehr verheerend, da so zahlreiche Pflanzenarten nicht mehr bestäubt werden und so auch keine Früchte mehr ausbilden können und schließlich auch aussterben, da sie sich nicht mehr vermehren können. Auch insektenfressende Arten werden entweder komplett aussterben, oder bei vielfältigerer Ernährung zumindest einen Teil ihres Nahrungsangebots einbüßen. Letztlich hat dies auch erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Menschheit, da wir so auch viele Lebensmittel nicht mehr zu uns nehmen könnten und unter deutlich schlechterer Luft leiden würden, da zahlreiche Photosynthese betreibende Pflanzen fehlen würden.

Genau deshalb ist es heute wichtiger denn je, Insekten leben zu lassen.

Diese Informationen stammen aus meinem Biologie-Studium, "CLAUDE MARTIN ENDSPIEL Wie wir das Schicksal der tropischen Regenwälder noch wenden können Der neue Bericht an den Club of Rome THE CLUB OF ROME oekom C 2015 oekom Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH Waltherstraße 29, 80337 München Aus dem Englischen von Eva Leipprand"; "GUINNESS WORLD RECORDS 2017 EXTRA: WELTRAUMERKUNDUNG MIT BUZZ ALDRIN & CHRIS HADFIELD C 2016 GUINNESS WORLD RECORDS LIMITED GUINNESS WORLD RECORDS TM OFFICIALLY AMAZING THE JIM PATTISON GROUP"; "KOSMOS Tiere und Pflanzen DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER Über 1900 Arten C 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart."; "Brohmer Fauna von Deutschland Matthias Schaefer 25.Auflage QUELLE & MEYER Ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt 25., durchgesehene Auflage Unter Mitarbeit von Hermann Ansorge, Gunnar Brehm, Konrad Fiedler, Stefan Scheu und Eberhard Schmidt QM Quelle & Meyer Verlag Wiebelsheim 25., durchgesehene Auflage C 1914, 2018 by Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co., Wiebelsheim" sowie "Haack Weltatlas Medienpaket inklusive: • Übungssoftware auf CD-ROM • Arbeitsheft Kartenlesen mit Atlasführerschein Nordrhein-Westfalen Klett 1.Auflage C Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015. Ernst Klett Verlag Stuttgart • Gotha".

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Ja, diese hier gezeigten Weiden, wachsen auf jeden Fall wieder nach.

Die hier zu sehenden Weiden halte ich im Übrigen für Korb-Weiden (Salix viminalis). Allerdings sind Weiden (Salix) sehr schwer zu bestimmen, weshalb ich mich hier nicht abschließend auf Salix viminalis festlegen möchte.

Jedenfalls kann man Weiden im Gegensatz zu den meisten anderen Bäumen sehr stark zurückschneiden. Dabei gilt jedoch, dass man alle zu entfernenden Äste mit einem Mal entfernen, große Äste stückweise vom Baum abschneiden sollte, um das Verletzungsrisiko zu minimieren, und die Borke immer von unten anschneiden sollte, um lange Wunden am Stamm zu vermeiden.

Nach einem radikalen Rückschnitt treibt eine Korb-Weide viele, sehr lange, unverzweigte Ruten aus, die sich optimal zum Körbeflechten eignen. Daher heißt die Korb-Weide auch Korb-Weide.

Außerdem sehe ich hier auch keine verfaulten Teile im Holz - diese wären nämlich als rötlich-braune oder dunkelbraune Flecken zu erkennen und würden den Baum auf lange Sicht zum Absterben bringen.

Diese Informationen stammen aus eigener Erfahrung, die ich während meiner zahlreichen Aufenthalte in der heimischen Flora und Fauna gesammelt habe, meinem Biologie-Studium, meinem im September 2022 absolvierten Praktikum als Gärtner; https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Baeume-und-Straeucher-fachgerecht-schneiden,februar104.html; 27.Februar 2023; https://www.plantura.garden/gehoelze/weiden/weiden-schneiden; 27.Februar 2023 sowie "KOSMOS Tiere und Pflanzen DER GROSSE KOSMOS-NATURFÜHRER Über 1900Arten C 2015, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart.".

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Ja, das stimmt so ungefähr.

Der Homo neanderthalensis - besser bekannt unter dem Namen Neandertaler - lebte vor 280.000 und 30.000Jahren und bevölkerte zu seiner Zeit das damalige Westsibirien, Zentralasien, den damaligen Nahen Osten und das damalige Europa. Vor rund 40.000Jahren erreichte auch der Homo sapiens - also, der moderne Mensch - Asien und Europa, weshalb der Neandertaler und der Homo sapiens zumindest in Asien und Europa also gleichzeitig gelebt haben.

Neben dem Homo neanderthalensis lebte auch noch der Denisova-Mensch im damaligen Sibirien.

Es kam letztlich zur Fortpflanzung der verschiedenen Menschenarten - man spricht auch von Genflüssen. Dies sorgte letztlich dafür, dass der heutige Homo sapiens außerhalb Afrikas 1 bis 2% Neandertaler-Gene und in Asien zusätzlich noch Denisova-Gene aufweist. Menschen, die in Papua-Neuguinea und Australien leben, weisen sogar 4 bis 5% Gene von Neandertaler und Denisova-Mensch auf.

Man geht davon aus, dass sich der Neandertaler und Denisova-Mensch - genau wie der Homo sapiens - auf den aus Afrika stammenden Homo erectus zurückführen lassen. Demnach stammen also alle drei späteren Menschenarten ursprünglich aus Afrika und haben dann unterschiedliche Lebensräume für sich beansprucht.

Diese Informationen stammen aus meinem absolvierten Biologie-Studium, https://www-planet--wissen-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.planet-wissen.de/geschichte/urzeit/der_neandertaler/(...); 14.02.2023; https://www.mpg.de/neandertaler; 14.02.2023; https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/urzeit/neandertaler-homo-sapiens-urmensch-104.html; 14.02.2023; https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neandertaler; 14.02.2023; https://www.biologie-schule.de/homo-neanderthalensis.php; 14.02.2023 sowie https://de.m.wikipedia.org/wiki/Denisova-Mensch; 14.02.2023.

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