Das ist nur dummes Gerede. Ich habe viele Jahre in Entwicklungsländern gelebt und kenne die dortigen Probleme: Arbeitslosigkeit von oftmals 50%, völlig unzureichende medizinische Versorgung, kaum Schulen und ein Teil der Bevölkerung hungert. Dazu undemokratische Regierungen, deren Politiker hauptsächlich für sich selbst sorgen. So ist es zwar nicht überall aber doch in sehr vielen dieser Länder. Und dann melden sich bei uns in der öffentlichen Diskussion übergewichtige Interessenvertreter und behaupten, wir würden zum Entwicklungsland.
So weit würde ich nicht gehen aber sie ist auf jeden Fall eine kluge und engagierte Politikerin.
"Herzstolpern" ist häufig und je nach Umfang relativ normal. Die vorherige kardiologische Untersuchung kann - so wie Du sie beschrieben hast - kein Auslöser für dieses "Stolpern" gewesen sein. Aber es ist natürlich durchaus sinnvoll, den Arzt hinsichtlich dieser Herzrhythmusstörung noch einmal zu befragen.
Verlass´ dich nicht auf irgendwelche Internetaussagen. Meines Wissens hat deine Ärztin recht.
Artikel 102 unseres Grundgesetzes lautet: Die Todesstrafe ist abgeschafft.
So eine Behauptung ist reiner Unsinn.
Das kommt darauf an, ob er in der Zwischenzeit im Kühlschrank war. Dann muss man keine Bedenken haben.
Besser wäre es, wenn Du einen speziellen Grund (z.B. schulischen Grund) angeben könntest, weshalb Du dich mit ihr treffen willst. Denn dann könntet ihr - falls ihr euch nicht versteht - euch nach dem Treffen ohne Peinlichkeit einfach wieder trennen.
Die Aussage zur Ernährung ist unvollständig, deshalb insgesamt nur "gut" (alles andere ist sehr gut).
Deine Ernährung morgens und am Vormittag ist nicht gerade gesund. Zu viel Fett und schwer verdaulich. Das könnte ein Grund für deine Blähungen sein.
Wenn Du jetzt das Studium unterbrichst (am besten wäre wohl ein Urlaubssemester wenn möglich), dann habe ich - ehrlich gesagt - die Befürchtung, dass es ein Abschied auf immer ist. Bei dieser Frage solltest Du sehr ehrlich zu dir selbst sein. Ich weiß, dass das juristische Studium inklusive der beiden Staatsexamina, sehr anspruchsvoll ist und eine mäßige Note im 2. Staatsexamen auch nur mäßige Berufsaussichten verschafft. Deshalb wäre vielleicht - auch im Hinblick auf deine schwierige Lebenssituation - ein Studiengangswechsel (z.B. Wirtschaftsrecht an einer Fachhochschule oder eine Berufsausbildung) überlegenswert.
Wenn Du nach dem vorletzten Gymnasialjahr die Schule abbrichst, hast Du nur den theoretischen Teil der Fachhochschulreife, der nicht zu einem Hochschulstudium befähigt. Du brauchst auf jeden Fall noch den praktischen Teil.
Gut ist so ein Wechsel so spät im Studium auf keinen Fall. Vermutlich wirst Du auch noch die eine oder andere Prüfung nachmachen müssen. Ich verstehe nicht so ganz, dass deine Hochschule hinsichtlich des Praktikums bzw. Praxissemesters so wenig flexibel ist. Hast Du mit dem Leiter der dortigen Zentralen Studienberatung gesprochen? Vielleicht wäre noch ein spezieller Antrag (verbunden mit einem passenden ärztlichen Gutachten) möglich und hilfreich. Ansonsten sprich´ auch mit der Zentralen Studienberatung der (Fach-)Hochschule Passau. Die werden dir wahrscheinlich schon so etwa am Telefon sagen können, wie es mit der Anrechnung ausschaut.
Das sogenannte "Herzrasen" (oft auch Vorhofflimmern genannt) sind Herzrhythmusstörungen, die recht oft vorkommen. Meist allerdings bei eher älteren Menschen. Ich habe solche Störungen schon seit 25 Jahren mit zunehmender Häufigkeit. Generell kann man sagen, dass man - abgesehen von besonderen Einzelursachen - bis heute die genaue Ursache von Herzrhythmusstörungen nicht kennt. Dies sagte mir vor kurzem ein kardiologischer Chefarzt in einem großen Münchner Krankenhaus. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten mit speziellen Medikamenten (z.B. Betablockern) oder minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen im Herz (z.B. eine sogenannte Ablatio) aber keine dieser Behandlungen garantiert einen hundertprozentigen Erfolg. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass - zumindest bei mir - Stress in welcher Form auch immer, hoher Blutdruck und der umfangreiche Konsum von Alkohol Auslöser solcher Herzrhythmusstörungen sein kann. Offensichtlich gibt es für solche Störungen auch eine mögliche genetische Veranlagung (was bei mir zutrifft, da ein Großvater auch solche Beschwerden hatte). Viel kannst Du selbst also nicht tun (abgesehen von gen genannten Behandlungsmöglichkeiten) aber gesund leben und Stress vermeiden ist auf jeden Fall sinnvoll.
Nein, überhaupt nicht! Für mich sah er eher altersweise aus.
Auf Dauer wäre so etwas überhaupt nicht in Ordnung. Wenn jemand in Deutschland nur studieren will oder eine Berufsausbildung macht bzw. nach ein paar Arbeitsjahren unser Land wieder verlässt, mag so eine Einstellung noch tolerierbar sein. Aber nicht, wenn jemand auf Dauer hier leben will und womöglich sogar davon träumt, hier ein "Kalifat" zu errichten!
Mir geht es ähnlich, bin allerdings sehr viel älter als Du (und keinesfalls depressiv). Meine Frau - die Ärztin ist - zwingt mich beinahe zum regelmäßigen Trinken (insbesondere Kräutertee). Gewöhn´ dir an, auch ohne Durst regelmäßig zu trinken.
Du hast in München das Glück, zwei große Hochschulen vorzufinden (TU München und Hochschule München), die beide Automobilbezogene Studiengänge anbieten. Stell´ dich aber darauf ein, dass ein Bachelorstudium alleine nicht ausreicht. Für gute Chancen bei BMW solltest Du schon ein Bachelor- und Masterstudium gemacht haben. Zusätzliche Praktika wären ebenfalls vorteilshaft.
Können vielleicht aber warum sollte der Arbeitgeber das tun? Das wäre ja eine Zusatzarbeit für ihn. Außerdem verstehe ich dein Problem nicht. Wenn Du einen Dauerauftrag bei deiner Bank oder Sparkasse erteilst, wird die Miete automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Vermieter überwiesen. Du hast keine Arbeit und musst dich um nichts kümmern.
Dein Testergebnis von 109 ist guter Durchschnitt. Damit könntest Du auch ein Hochschulstudium absolvieren. Generell werden diese Intelligenz-Tests maßlos überschätzt. Sie testen gewisse Begabungen. Kreativität und andere psychische Fähigkeiten werden nicht erfasst oder nur unzureichend. Außerdem kann man lernen, wie man Intelligenztest möglichst gut absolviert. Ich bin selbst dafür ein Beispiel. Vor etlichen Jahrzehnten habe ich mal in kurzen Abständen von einigen Tagen drei Intelligenztests hintereinander gemacht. Ergebnis: 1. Test 128, 2. Test 136, 3. Test 146 (also schon hoch intelligent!?). Ich wusste aber auch damals schon, dass ich kein "Genie" bin. Die Erklärung: Ich habe gelernt, wie man mit solchen Tests umgeht, was eigentlich getestet wird und wie man Zeit spart. Einen gleichbleibenden Wert, der sozusagen für das ganze Leben gilt, gibt es meines Wissens nicht. Und wozu sich dann so viele Gedanken machen? Dein langer Text lässt vermuten, dass dich die Frage nach deiner Intelligenz sehr bewegt. Ich hoffe, es ist jetzt deutlich geworden, dass die "Intelligenzfrage" für dein Leben eine relativ geringe Bedeutung hat. Wenn Du in Schule, Beruf und deinem privaten Leben mit allen Anforderungen klar kommst, dann ist doch alles gut. Übrigens: Gut Schach zu spielen, hat relativ wenig mit hoher Intelligenz zu tun. Man braucht hierfür eine besondere Begabung, muss aber sonst intelligenzmäßig nicht besonders hervorragen.