Ich unterstütze queere Menschen im Kampf gegen Diskriminierung.
Nein.
Ich habe im Bachelor Japanologie und Linguistik studiert, im Master dann nur noch Linguistik. Empfehlen kann ich die Studiengänge nur, wenn man a) wirkliches Interesse an diesen hat und sich b) frühzeitig über Karrieremöglichkeiten informiert.
Ein Kinderspiel war es sicher nicht, aber wo Motivation und Wille sind, dort ist auch ein Weg.
Nemo ist nicht binär.
Ich bin für genderinklusive Sprache, da ich diese generell für eine sinnvolle und auch nicht unwichtige Maßnahme halte. Sehr wohl gibt es aber Dinge, die wichtiger sind - das streitet aber auch wirklich niemand ab.
Passend eingesetzt ist genderinklusive Sprache für mich dann, wenn sie aus einer Kombination der verschiedenen Formen und nicht aus dem strikten Einsatz einer einzigen Variante besteht.
Dazu gehört auch, dass man versteht, bei welchen Wörtern eine "gegenderte" Variante angebracht ist und bei welchen nicht, einem klar ist, dass nicht jede Situation/jeder Kontext eine genderinklusive Anpassung der Sprache benötigt, und dass nicht jede Form genderinklusive Sprache (aktuell) gleichermaßen barrierefrei ist. Ich befürworte zudem weder Zwang noch Verbot.
Außerdem ist genderinklusive Sprache kein Allheilmittel, sondern ein Baustein von vielen für eine Gesellschaft, in der nicht männliche Personen sichtbarer sind als in unserer heutigen, da durch genderinklusive Sprache der männliche Bias im Deutschen, welcher sprachwissenschaftlich nachgewiesen ist, gemindert wird.
Nein, queer zu sein, ist nicht falsch.
Demisexuelle Menschen können heterosexuell sein, entsprechend "löscht" Demisexualität Heterosexualität nicht.
Du kannst deine Sexualität nicht ändern/wählen, entsprechend kannst du auch nicht queer und damit Teil des Sammelbegriffs werden.
Du kannst als endo cis het Person ein Ally sein und dich mit queeren Menschen anfreunden - da bist du Teil ihrer Community. Eine einzige große queere Community gibt es nicht, das ist eine naive Vorstellung nicht queerer Menschen.
Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Viele Menschen leben in ihrer kleinen Blase, die oft voller Vorurteile und Stereotype ist - oftmals gespeist durch seltsame Charaktere aus dem Internet. Dinge, die sie aus ihrem Alltag nicht kennen, werden oftmals als Gefährdung ihres Alltags wahrgenommen, was dann wiederum zu negativen Emotionen und Aktionen führen kann. Wenn solche Menschen offen anderen Lebensmodellen und Menschen entgegentreten würden, wären sie sehr wahrscheinlich nicht queerfeindlich.
Vorurteile und Stereotype können dabei verschiedene Ursprünge haben: Etwa veraltete "Werte", aber auch religiöse Ideen, fehlendes Verständnis für Sachverhalte, und andere, i.d.R. irrationale, Dinge.
Oft ist zudem auch zu beobachten, dass diejenigen, die queere Menschen ablehnen, gar keine queeren Menschen kennen, sondern bloß ihr erdachtes Feindbild oder einzelne fragliche Figuren aus dem Internet, deren Verhalten dann auf alle queeren Menschen projiziert wird.
Zeitgleich ist bei vielen dieser Menschen leider ein Defizit an Reflexion zu erkennen: Es wird queeren Menschen bspw. die Schuld an Pinkwashing gegeben und die Menge queerer Themen im Alltag wird maßlos übertrieben wahrgenommen.
Es gibt keinen solchen Hype, also muss man da auch nichts unterbinden.
Ich bin für genderinklusive Sprache, da ich diese generell für eine sinnvolle und auch nicht unwichtige Maßnahme halte. Sehr wohl gibt es aber Dinge, die wichtiger sind - das streitet aber auch wirklich niemand ab.
Passend eingesetzt ist genderinklusive Sprache für mich dann, wenn sie aus einer Kombination der verschiedenen Formen und nicht aus dem strikten Einsatz einer einzigen Variante besteht.
Dazu gehört auch, dass man versteht, bei welchen Wörtern eine "gegenderte" Variante angebracht ist und bei welchen nicht, einem klar ist, dass nicht jede Situation/jeder Kontext eine genderinklusive Anpassung der Sprache benötigt, und dass nicht jede Form genderinklusive Sprache (aktuell) gleichermaßen barrierefrei ist. Ich befürworte zudem weder Zwang noch Verbot.
Außerdem ist genderinklusive Sprache kein Allheilmittel, sondern ein Baustein von vielen für eine Gesellschaft, in der nicht männliche Personen sichtbarer sind als in unserer heutigen, da durch genderinklusive Sprache der männliche Bias im Deutschen, welcher sprachwissenschaftlich nachgewiesen ist, gemindert wird.
Tatsächlich denke ich sehr selten an die Geschlechtsorgane mir fremder Menschen, egal ob trans oder cis. Daher habe ich zu solchen trans Menschen keine andere Meinung als zu trans Menschen mit GaOPs. Wahrscheinlich ist das anders, wenn man vom Thema Transidentität völlig besessen ist.
Die sind alle toll, aber mein Favorit ist Charlie. 😄
Die Verkehrsplanung unserer Städte ist eine völlige Katastrophe. Leider verhindern bestimmte Parteien großflächige Veränderungen, weshalb du im Endeffekt recht hast: Aktuell verlieren fast alle.
Derartige Aktionen richten sich gegen Minderheiten und bekräftigen die Cis-Heteronormativität. Es sind klar ideologische Schritte.
Nein, dazu gibt es keinen rationalen Grund.
Ein populistischer Entschluss, der gegen Minderheiten schießt und Cis-Heteronormativität verteidigt. Söder und Konsorten bringen den rechten Kulturkampf an Schulen und Universitäten und dabei ist ihnen völlig egal, welche Konsequenzen das für SuS, Lehrkräfte, Studierende, Dozierende, usw. hat. Wer das gutheißt, hat ein klares Problem mit den Freiheiten anderer Menschen.
War früher die Gesellschaft Homophober als heute?
Eindeutig ja.
Wie habt ihr das in eurem Elternhaus erlebt? Haben eure Eltern Schwule oder Lesben für normal oder okay gehalten?
Homosexuelle wurden als "seltsame" und "komische" Außenseiter angesehen.
Nein. Menschen mit mindestens normal vorhandener Hirnkapazität können durchaus mehr als ein Thema im Monat behandeln.
Und allgemein wieso gibt es einen Pride Month, also wieso ein ganzer Monat?? Reicht nicht ein Tag? Sogar der deutsche Nationalfeiertag ist nur 1 Tag lang...
Dass du hier einen offiziellen Feiertag mit einem nirgends offiziell geregelten Monat vergleichst, spricht Bände.