Würdet Ihr noch in Wald spazieren gehen, wenn dort Bären wären?
Die Frage deshalb, weil es in den letzen Jahre einige Wiederansiedelungsprojekte von Tieren gab, darunter auch Raubtieren wie dem Bär.
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
8 Antworten
Ja, warum denn auch nicht? Bären sind überwiegend Pflanzenfresser und der Mensch passt eigentlich nicht in ihr Beuteschema. Bären meiden die Nähe des Menschen. Selbst dort, wo wieder Bären angesiedelt wurden oder wo der Bär nie ausgerottet war, bekommt man kaum mal einen Bären zu Gesicht. Die Bevölkerung dort hat gelernt mit Raubtieren wie Bären, Wölfen oder Luchsen zu leben.
Natürlich ist und bleibt ein Bär ein gefährliches Tier und es kann zu Unfällen kommen, auch zu tödlichen. Das ist im Straßenverkehr aber auch nicht anders. Man muss deshalb keine Panik haben, aber es ist wichtig, dass man die richtigen Verhaltensregeln kennt. Zum Beispiel, dass man Bären nicht anfüttern darf und dass Mülltonnen bärensicher verschlossen werden.
Klar die notwendige Sicherheitsausrüstung gibt es für nicht mal 6 Euro.
https://www.globetrotter.de/coghlans-baeren-glocke-1004288/
Ich gehe ja auch in Wäldern spazieren wo es seit über 20 Jahren Wölfe gibt.
Man wüsste natürlich, wo Bärengebiete wären und könnte sich danach richten. Aber das einzige, was mich von einem Waldspaziergang abhalten kann ist ein Gewitter und das Norovirus.
Der Bär mag die Menschen nicht, also rein kulinarisch. Außerdem weiß er auch, dass der Mensch das gefährlichere Raubtier ist.
Leider wieder mal eine einseitige Fragestellung.
Die einen gehen in den Wald, die anderen fürchen sich.
Mach es doch umgekehrt: Die einen sind so bescheuert, in den Wald zu gehen, die anderen gehen nicht in den Wald.
Die möchte ich erst mal sehen, die wirklich in den Wald gehen, wenn da Bären sind.
Und "Anderes" auch wieder vergessen.