Woran habt ihr erkannt dass ihr depressionen habt?

7 Antworten

Das war mir damals klar nachdem ich einenshockdiagnose mach der anderen bekommen habe.

große Angst/starke innere Unruhe,emotionale Leere,Hoffnungslosigkeit

hab mich Isoliert (Teufelskreis)...bin gegen die Angst/Leere täglich viele Stunden (teils um ca. 8.00 morgens schon aus dem Haus bis ca. 14.00) draußen rumgerannt,teils an einsamen Orten (Wälder)...danach gings mir etwas besser...am nächsten Tag alles wieder von vorne

dann kam das schlimmste Symptom dazu: Depersonalisierung (unerträgliches Gefühl),teils Derealisation

bin während dieser Zeit nicht in Behandlung gewesen und habe sogar noch versucht zu arbeiten...

dann:

mentaler Zusammenbruch-Krankenhaus-Tagesklinik-Kur....wieder gesund

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Damals wurde es diagnostiziert. War schon als Kind in Therapie wegen Aggressionen und Selbstvertrauen und dann kamen Depressionen noch dazu. Jetzt gerade bin ich aber auch wieder sehr depressiv und das merke ich daran dass mich fast jeder Gedanke und alles was ich wahrnehme extrem belastet und dass ich hoffmungslos in die Zukunft schaue und mich einfach nur schlecht fühle. Nicht traurig oder so sondern einfach nur so ein richtig unangenehmes Gefühl.


Inkognito-Nutzer   20.05.2024, 01:57

Ich kann das bei mir nicht sagen weil ich irgendwie keine Diagnose habe ich war mit 12 schonmal bei einer kinderpsychologin aber ich hab ihr nicht vertraut und ihr nichts erzählt aber seit 2 jahren und insbesondere in den letzden monate merk ich qie mir alles zu viel wird wie ich zu nichts mehr Motivation habe meine ganze Vergangenheit mich einholt und so und ich steh bei 8 Psychologen auf der Warteliste und überlege es einfach zu beenden wäre der einfachste Weg eigentlich

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Madrane395  20.05.2024, 02:09
@Inkognito-Fragesteller

Warte mal damit. Die Gedanken hab ich auch gerade aber wenn du noch gar nicht außer als Kind in Therapie warst dann solltest du das mal ausprobieren. Die Wartezeiten sind aber natürlich ärgerlich. Da braucht man auch etwas Glück.

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Inkognito-Nutzer   20.05.2024, 02:10
@Madrane395

Ich war vor kurzem mehrmals in ambulanter Therapie die meinte aber ich soll mir lieber was festes suchen aber finde nichts

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Inkognito-Nutzer   20.05.2024, 02:14
@Madrane395

Also was regelmäßiges wo ich jede Woche hingehe. Und in die Klinik würde ich am liebsten hin weil ich muss raus ich kann nicht mehr hatte in den letzden tagen mehrere zusammenbrechen aber für die Klinik dafür ich eine Überschreibung und ohne Psychologen wird das nix

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Madrane395  20.05.2024, 02:18
@Inkognito-Fragesteller

Ich glaub aber du kannts da auch zum Hausarzt. Wenn du sagst du kannst nicht mehr kann der dich auch einweisen als Akutpatient in eine psychosomatische Klinik. Ich war 3 mal. Beim 1. Mal hat es mir wirklich geholfen.

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Inkognito-Nutzer   20.05.2024, 02:19
@Madrane395

Das ding ist mir fällt es richtig schwer über alles zu sprechen und ich musste das so oft erzählen mittlerweile glaub ich das es halt null schlimm is und es schlimmeres auf der welt gibt. Und immer wenn ich drüber reden muss weiss ich nie wie ich es sagen oder beschreiben soll und besonders vor meiner Ärztin fällt mir sowas schwer

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Madrane395  20.05.2024, 02:25
@Inkognito-Fragesteller

Hör auf dir einzureden dass es Schlimmeres gibt. Für dich ist es wohl schlimm. Wenn man zum Beispiel im Kriegsgebiet aufwächst dann sind bestimmte Dinge für einen viel weniger schlimm aber es ist eben so wie es ist. Ich denke mir das zwar auch öfter aber jeder ist unterschiedlich. Und du musst ja auch nicht so ins Detail gehen. Wenn du sagst dass du am Ende bist dann reicht das normal. In der Klinik solltest du halt versuchen ehrlich zu sein und über alles was dich belastet sprechen sofern möglich, auch wenn es schwerfällt.

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