Wieso denken alle, dass Internetfreunde nichts wert sind?
Hey, liebe Community. :) Ich höre häufig von Erwachsenen, die geistlich anscheinend noch im 19. Jahrhundert leben, dass Internetfreunde für den A*sch und nichts wert wären. Aber - hallo??? Wir leben im 21. Jahrhundert! Ich habe auch Freunde, die ich nur über das Internet sind und mir fast genauso wichtig wie echte Freunde sind? Okay, man kann sie nicht berühren und fühlen, aber das Wichtige ist doch, dass man geistig miteinander verbunden ist. Wie seht ihr das? LG :)
10 Antworten
Geb ich dir recht. Viele Erwachsene verstehen nicht wie man zusammen etwas über so eine Entfernung unternehmen kann.
Ich habe "Internet"-Freunde die ich noch nie gesehen habe und doch super kenne. Natürlich kann man sagen "Was du weißt nicht mal wie der aussieht?" Doch bei einer Freundschaft kommt es nicht darauf an. Man hat zusammen Spaß, man kennt sich und ist für einander da. Zu sagen diese Freunde sind nichts Wert ist falsch. Im Gegenteil ich habe diese Leute noch nie gesehen und kann mich ihnen anvertrauen. Sowas ist mir wichtiger als der persönliche Kontakt
Ich höre häufig von Erwachsenen, die geistlich anscheinend noch im 19. Jahrhundert leben
Ich lebe geistlich weder im 19,- noch im 21 Jahrhundert (Religion geht mir am Popöchen vorbei)... aber geistig lebe ich im hier und jetzt.
ka was Freundschaft in deinen Augen mit dem 21 Jahrhundert zutun hat... vllt. erklärt mir ja das einer... versteh den Zusammhang nicht.
Jedenfalls ich persl. finde es absurd in social Networks zu sehen, wenn jemand zig Tausend "Freunde" hat, da frag ich mich welchen Wert hat solche Freundschaft? Mehr als die selben Interessen zu haben kann es nicht sein.
Und so gesehen hät ich mindestens 20 Millionen Freunde auf der Welt... mit denen ich interessen Teile - vermutlich meintest du das mit der geistigen Verbundenheit.
Als letztes - find ich persl. es traurig und zT. auch als Armutszeugnis - das man die Freundschaft aus Internet, der daraus resultierenden Anonymität mehr schätzt als das Persönliche miteinander.
Also ich find reale Freunde auch "wertvoller" wie Internetfreunde. Man sieht sich einfach, unternimmt was, kennt sich dadurch auch besser. So Jemand, ausm Internet würde ich auch nicht als Freund bezeichnen.
Alle denken das nicht, auch nicht die Erwachsenen. So naiv sind wir auch wieder nicht. Aber anscheinend etwas weiter als du. Man muss das schon ein bisschen differenzieren. Einen "echten" Freund kennst du weißt wie der aussieht, kannst von Angesicht zu Angesicht mit ihm reden, das ist viel wert. Das heiß ja nicht das die virtuellen Freunde nichts wert sind. Vergiss aber bitte nicht, wer 100, 200 oder noch mehr Freunde Auf FB und/oder sonstigen Netzwerken hat, das können keine echten Freunde sein, die kennt man wie den Typen 2 Straßen weiter, das Mädchen aus der Parallelklasse. Viele nehmen doch jede Freundschaftsanfrage an, macht sich ja schließlich gut wenn man beliebt ist. DAS ist nämlich die anders Seite. Du kannst nicht einfach alles auf das moderne und "so ist das eben heute" schieben und damit rechtfertigen!
Ich verstehe deine Ansicht, aber es geht j nicht um Freundschaftsanfragen etc, sondern um Leute, mit denen man viel schreibt ^^
Das denken nicht alle, du bist das beste Beispiel dafür.
viele Internetbekanntschaften haben sich schon persönlich getroffen!
allerdings kann man auch schlechte Erfahrungen machen, das ist aber im "wirklichen Leben" nicht anders.