Wieso bin ich gerne traurig?
Wie oben steht, bin ich gerne traurig und auch verzweifelt. Es ist nicht so, dass ich die Situation mag, einfach nur das Gefühl der Verzweifeltheit. Noch mehr liebe ich es wenn ich weine?? Ich mag es auch wenn etwas nicht mit mir stimmt also z.B. wenn ich mich verletze und so. Nicht extra! Ich ritze mich nicht und so einfach nur durch zufall. Aufjedenfall tue ich aber nach Aussen immer so als wäre alles gut aber meine Probleme zerfressen mich innerlich. Aber eben, ich mag dieses Gefühl. Was läuft bei mir falsch? Ich denke, darum behalte ich meine Probleme und Sorgen auch immer für mich. Ich will nicht, dass mich andere versuchen glücklich zu machen und mir helfen wollen. Was habe ich für ein Problem? 😕
4 Antworten
Niemand freut sich, wenn er traurig ist. Wenn man aber nichts anderes gewöhnt ist, kann Traurigsein schon ein bedeutend besserer Zustand sein als der Rest.
Besorg dir einen Termin bei einem Psychiater. Der wird dir vermutlich zu Beginn Medikamente verschreiben, kann aber auch zusätzlich eine Psychotherapie anleiern. Je nachdem, ob deine Depression psychisch oder physisch bedingt ist, muss dann natürlich differenziert werden zwischen Psycho- und Physiotherapie. Aber der erste Schritt ist immer der Gang zum Psychiater. Den kann dir auch keiner abnehmen.
Kann man auch zu einem Psychologen gehen ohne, dass die Eltern davon etwas erfahren?
Eine schnelle Antwort wirst Du hier nicht bekommen, den Weg zu einem guten Therapeuten sparst du dir nicht. Eine schnelle Lösung gibt es auch nicht, sie muss hart erarbeitet werden.
Menschen können so schräg drauf sein, dass sie sich selbst zerstören. Dem kannst du nur deinen entschiedenen Willen entgegensetzen, dich ändern zu wollen.
Sprich mit jemanden drüber. Ja manche versuchen dich aufzumuntern aber das ist manchmal gar nicht so schlecht. Ich leide unter Depressionen und hasse es wenn versucht wird mich aufzumuntern aber ich merke oft dass es was bringt. Andere machen gar nichts und hören dir einfach zu. Es kommt drauf an welcher Art von Mensch du deine Gefühle anvertraust. Es sollte aber auf jeden Fall eine Person sein der du vertraust. Also zum Beispiel deine besten Freunde, Eltern, Geschwister, vielleicht vertrauenslehrer, Schulpsychologen (falls vorhanden),...
Falls du noch Fragen hast kannst du sie mir gerne stellen.
Gehst du noch zur Schule ? Wenn ja würde ich echt den Schulpsychologen alles erzählen. Dass du es deinen Eltern sagst bleibt nicht aus weil du offensichtlich Hilfe brauchst.
Ich hab auch lange gewartet bis ich eaves meinen Eltern erzählt hab und das war ein großer Fehler.
Also weisst du meine Eltern kann ich gleich vergessen. Sie werden mich nicht verstehen. Alles was sie sagen werden ist, dass ich zu Gott gehen und beten soll. Ich weiss, dass er helfen kann aber keine Ahnung.. Du verstehst es vielleicht nicht aber kurz gesagt, meine Eltern sind streng gläubisch und ich bin so aufgewachsen.. Aber trotzdem will ich das nicht. Und meine Freunde.. ich weiss nicht. Ich denke auch irgendwie, dass sie es nicht verstehen werden.
Und ja ich gehe noch zur Schule, mein letztes Jahr. Das problem ist, icj möchte nicht zu einem Schulpsychologen und ich bin neu an dieser Schule, das macht es mir noch schwerer idk War nocj nie ein Fan von denen 😐
du kannst auch bei hilfstellen anrufen. Da rufst du kostenlos an und die können dir vielleicht auch ein bisschen helfen. Ich kann dir da aber leider keine schicken weil ich nicht in Deutschland lebe und keine solche Nummern aus Deutschland kenne.
Wieso meint jeder Pubertierende, er hätte ja sooo schlimme Probleme.
Hör mal zu, du wächst hier in einem Staat auf in dem Schulbildung kostenlos ist, du kostenlos ins Krankenhaus darfst und Frieden herrscht.
Du heulst hier rum weil deine Mutter dir zum 14 Geburtstag kein IPhone geschenkt hat, dabei kämpfen andere Kinder in deinem Alter um ihr Überleben und haben eine positivere Einstellung zum Leben.
Alles was du möchtest ist Aufmerksamkeit. Kranke Kinder heutzutage.
Du bist offensichtlich nicht mit einer psychischen Störung zur Welt gekommen. Herzlichen Glückwunsch. Jedem erstmal zu unterstellen, dass sie nur Aufmerksamkeit wollen, ist wahrscheinlich der größte Bullshit, den ich seit Jahren gehört habe.
Ich litt lange Zeit an bipolarer Störung, aber kämpfe dagegen an und heule nicht nur rum, warum mein Leben ja so jämmerlich ist.
Daher kenne ich den Unterschied zwischen Menschen mit wirklichen Problemen, und Heulsusen die hier Aufmerksamkeit suchen.
Erwachsene mit psychischen Problemen nehme ich ernst. Aber frisch pubertierende, zudem Mädchen, kann ich leider nicht mehr ernst nehmen, da sonst 50% der Mädchen psychische Probleme hätten, und irgendwo hörts da bei mir auf!
Kinder werden zu Narzissten erzogen, die denken die Welt dreht sich nur um sie, aber sie sind ja so vernachlässigt worden, *schluchz heul*. Komm hau ab. Leben oder Leben lassen, da galt früher und gilt auch heute.
Du weißt nicht wie sich Menschen fühlen. Ich finde es sehr überzogen zu denken dass Menschen, nur weil sie etwas jünger sind keine Probleme haben und man sie deshalb nicht ernst nehmen kann. Ich wurde auch nie ernst genommen mit meinen Problemen. Es hat auch immer geheißen dass ich doch nur in der Pubertät sei. Aber genau sowas hätte mir fast das Leben gekostet.
Auch Kinder können Probleme haben. Um zu wissen ob sie nur herum heult oder das ernst meint kannst du nur wissen wenn du weißt was sie fühlt.
Ja eben. Hat dich fast dein Leben gekostet. Eben genau WEIL es nur eine Phase war. Hättest du echte Probleme gehabt, wärst du nun nicht mehr unter uns.
Ehm, also erstmal ich habe jetzt noch kein Handy bekommen, mit 15. Habe mir jetzt selbst eines besorgt haha. Aber das ist ja nicht mein Problem :) Ich weiss, dass es viele Menschen gibt, die grössere Probleme als ich haben. Heisst aber nicht, dass meins keines ist. Du weisst nicht was bei mir oder bei anderen abgeht, also würde ich auch nicht so schnell urteilen. Tut mir ja auch leid wegen deiner bipolarer Störung aber so Menschen wie dich kann ich einfacht nicht haben. Rumjammern mach ich auch nicht, dass ist das erste mal, weil ich wirklich verzweifle. Und das genau, wegen so Menschen wie dir. Wegen Menschen wie dir, behalte ich alles für mich. Denn ich habe das Gefühl, sie seien es nicht wert angehört zu werden. Weil ja ich weiss, dass meine Probleme zum Beispiel im gegensatz zu Kriegskindern und so NICHTS sind. Bzw. eines der Gründe denn zudem, ertrage ich das Mitleid anderer Menschen nicht
Also eben ich brauche keine Aufmerksamkeit, nur Antworten :)))))
Natürlich darfst du über deine Probleme reden, aber dann doch bitte mit deinen Freunden oder Familie!
Das hier führt zu nichts.
Meine Eltern werden mir nicht zuhören und meine Freunde werden mich nicht verstehen und das sage ich nicht einfach so. Weisst du ich will auch nicht mit jemandem reden, der mir das Gefühl gibt, ich rede mit einer Wand oder so tut er würde mich verstehen. Ebenfalls mag ich es nicht wenn sie sagen, dass alles gut wird nur weil sie keine Lust haben wegen meinen Problemen ihre Zeit zu verschwenden. Ich hasse auch Menschen mit ihrem gespieltem Mitleid 😆 Also wenn ich nicht zu anderen gehen kann oder will, dann wende ich mich einfach an Menschen die freiwillig Rat und Antworten geben. Denn dafür sind solche Plattformen doch irgendwie da?
Sei mal besser leise. ich habe das gleiche "Problem" wie er und habe viel erlebt. Meine Eltern wollten sich vor mir umbringen (sie leben noch), ich schrieb nur mehr eine 6 in jedem Fach und bekam auch dieses schöne Gefühl traurig zu sein... Nun kam auch noch Covid-19 hinzu und ich hatte schon insgesamt 5 Nervenzusammenbrüche. Und das beste daran ist ich bin auch noch 13. Als das alles anfing mit meinen Problemen mit Eltern (auch Scheidung) und so weiter war ich 10 Jahre alt und es ist noch immer alles so und nach und nach kommt immer mehr auf mich zu und ich hasse es glückliche leute zu sehen..... Jedoch gibt es auch gute Seiten: Man wird beachtet und besser behandelt, man wird angesehen, man wird bemitleidet und man wird selbst auch GUT zu anderen Menschen obwohl man es hasst. Z.b will ich einmal Medizin studieren und Leuten das leben retten das ist mein einziges Ziel im leben und ich bemühe mich so weit zu kommen und dann friedlich in den Himmel zu kommen.
Noch ein kleines Zitat: Ideale sind friedlich, Geschichte ist BRUTAL.
Liebe Grüße
Raphael Kandlbauer
Das Problem ist, ich möchte eben nicht mit jemandem darüber sprechen, der mir nahe steht. Ich mag es nicht, wenn sie mich nachher anders behandeln wegen mitleid und ich HASSE mitleid. Ich habe gerne selbstmitleid aber von anderen bekomme ich es nicjt gerne. Aussert während dem ich es erzähle. Ich bin so komisch :(