Wie viel Gewinn macht ein kleines Second Hand?

3 Antworten

Secondhandläden - vorallem für ganz normale Kleidung - haben es leider schon seit vielen Jahren sehr, sehr schwer auf dem Markt.

Warum? Ganz einfach, die massige Bandbreite an Verkaufsplattformen wie z.B. Ebay und Kleiderbasare die rund ums Jahr stattfinden sind enorme Konkurrenten zu einem Secondhandladen.

Ein möglicher Gewinn hängt auch davon ab, wieviel Prozent du pro verkauftes Kleidungsstück einbehälst. Der Großteil des Verkaufpreises geht schließlich an den eigentlichen Besitzer/Verkäufer! Von diesen Prozenten musst du sämtliche Kosten abziehen wie z.B. Miete, Wasser, Strom, Internetseite, deine Arbeitszeit, ... das was übrig bleibt, das ist dann dein Gewinn.

Ganz ehrlich, es ist ein nettes Hobby für nebenbei. Richtig verdienen damit - wenn du nichts besonderes im Sortiment hast - ist Glückssache.

Gewinn ist die Differenz zwischen den Verkaufserlösen und den Kosten.

Die Verkaufserlöse hängen von vielen Faktoren ab: Sortiment/Preislage, Einkaufserlebnis, Kundenzugang,/Werbung etc.

Die Kosten natürlich u.a. von dem Wareneinkauf, und den variablen und den fixen Betriebskosten.

Wenn Du z.B. einen Laden in einer superteuren Shoppinggegend hast, kann die Miete höher sein als alles, was Du mit einem falschen Sortiment je einnehmen wirst. Und umgekehrt.

Daher dürfte die Bandbreite des möglichen Gewinns (oder Verlustes, aber dvon wollken wir mal lieber nict ausgehen) sehr groß sein.

Man kann sich bei der Stadt oder beim Kreis beraten lassen. Es gibt dort extra Leute, die auch die Möglichkeit haben, an mehr Zahlen zu kommen als ein Normalbürger.