Wie berechnet man sich den Rippelstrom?
Ich habe einen abwärtswandler mit einem L5973D und Einer eingangsspannung von 24V/1,5A und einer Ausgangsspannung die durch einen Poti einstelbar ist zwischen
3-23V aber immer 1,5A hat
(ich habe noch nie mit Rippelstrom gearbeitet)
LG
3 Antworten
Der Ripple durch die Induktivität hängt ab von
- Eingangsspannung Ue
- Ausgangsspannung Ua
- Tastverhältnis D
- Frequenz f
- Induktivität L (hier 15uH angenommen)
D ist im nicht-lückenden Betrieb (I(last) > I(lg)) gegeben durch
Bei Ua=3V wären das 700mA. Die Lückengrenze I(lg)wäre hier bei ~54mA.
Bei Ua=12V 1.6A. I(lg)~125mA.
Bei Ua=23V 256mA. I(lg)~20mA.
Om Lückenbetrieb (da kommst du mit der Last von 1.5A sowieso nicht hin) müste ich nun erst mal nachschauen, aber das kannst du selber auch.
Grau ist alle Theorie.
Ich würde das experimentell bestimmen und optimieren.
Dafür müsstest Du aber die Taktfrequenz des Wandlers kennen.
Bei 120 Hz beispielsweise kann die Formel wie folgt vereinfacht werden: (7) Irms = . 266 x CV wobei Irms der maximal zulässige Effektivstrom in Milliampere, C die Kapazität abzüglich der Kapazitätstoleranz in Mikrofarad und V die Nennspannung in Volt ist.