Welchen Einfluss hat der demographische Wandel auf die Arbeitswelt?
Wenn man noch Schüler ist, wieviel darf man höchstens verdienen? Und wie lange darf man dann arbeiten?
2 Antworten
Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen:
- Fachkräftemangel
- Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass ihre Belegschaft immer älter wird. Dies erfordert eine Anpassung der Arbeitsumgebung
- Rentensystem und Arbeitsmarkt: Der demographische Wandel stellt das Rentensystem vor große Herausforderungen, da weniger Erwerbstätige für die Finanzierung einer wachsenden Zahl von Rentnern verantwortlich sind. Dies könnte zu einer längeren Lebensarbeitszeit, flexibleren Renteneintrittsaltern und einer veränderten Rentenpolitik führen.
- Technologische Veränderungen, weil Unternehmen immer mehr auf Automatisierung und Digitalisierung setzen müssen
Zum 2.Teil deiner Frage: Es ist nicht entscheidend für den Verdienst ob du Schüler bist, sondern wie alt du bist.
In Deutschland regelt das Jugendarbeitsschutzgesetz die Beschäftigung von Jugendlichen und legt die Grenzen für das Einkommen fest. Grundsätzlich dürfen Jugendliche, die noch nicht 15 Jahre alt sind, nicht arbeiten, es sei denn, es handelt sich um leichte Tätigkeiten im Rahmen eines Ferienjobs oder der Nachbarschaftshilfe.
Für Jugendliche im Alter von 15 Jahren gilt, dass sie grundsätzlich nicht mehr als zwei Stunden pro Tag und nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten dürfen.
Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren, die noch der Vollzeitschulpflicht unterliegen, dürfen während der Schulzeit grundsätzlich nicht mehr als 40 Stunden pro Woche und höchstens 8 Stunden pro Tag arbeiten.
Was das Einkommen betrifft, gibt es keine festen gesetzlichen Vorschriften. Allerdings orientiert sich das Einkommen von Jugendlichen oft am Mindestlohn, der für volljährige Arbeitnehmer gilt.
Guten Morgen.
Ganz einfach. Weniger Auszubildende treffen auf immer mehr baldige Rentner. Mit der Folge, daß die jungen Leute die Arbeit nicht so einfach stemmen können. Eine Ausnahme ist natürlich wenn der Arbeitgeber vorgesorgt hat.
Mit freundlichen Grüßen.