Was würdet ihr machen, wenn euer Kind schwul wäre?

20 Antworten

nichts. Ich wüsste nicht was ich machen soll und warum. Ich würde meinem Kind als Ansprechpartner zur Verfügung stehen für jegliche Themen im Bereich Partnerschaft oder Sexualität. Welche Partner ist mir echt egal.

Überhaupt nichts! Es ist und bleibt mein Kind, egal welche sexuelle Ausrichtung es einschlägt.

Meine Frau und ich wären zwar überrascht, aber wir würden ihren Weg akzeptieren, den jeder soll seine Sexualität ausleben wie er mag.

Das wäre mein Kind. Es würde sich nichts daran ändern, wenn er schwul ist. Es geht auch darum, dass er glücklich sein muss und das ist mir auch das wichtigste, dass er glücklich ist. Ich würde seine Freund(e) genau so akzeptieren wie es bei hetero ist.

Würde bei mir genau so zur Familie gehören.

Es würde sich nichts ändern an der Beziehung zum Kind.

PS. bin selbst schwul und weis eben wie schwer es ist, mit Eltern zu leben die das nicht akzeptieren. Sowas möchte ich keinem Kind zumuten. Macht mcih auch Wütend,wenn ich sowas höre. Also wenn Eltern ihre Kinder verstossen, wenn die sich zum gleiche Gechlecht hinzezogen fühlt. Als ob das Kind das Eigentum der Eltern ist und die Eltern nur sich selbst akzeptieren. Am schlimmsten sind da die Rechtsextremen und auch die Religiösen Eltern. :(

Es ist sehr einfach, hier warme Worte der Toleranz hinzutippen...

Bei mir war großes Theater - man hat mich zum Psychiater geschickt...(was aber einen ganz anderen Verlauf nahm - die P. hat mich unterstützt aber ich war noch nicht reif, um über Eingemachtes zu reden).

Es wurde zwar akzeptiert, aber sehr stillschweigend - eigentlich tabuisiert und meine Mutter lange Zeit später mal - gefreut hat es mich nicht. Und sind diese fünf Worte nicht einfach die Wahrheit? Ich verstehe es sogar.

Aber - wenn es freuen muss, ist der Betreffende selbst! Das würde ich heute dreifach dick unterstreichen. Alles andere ist zweitrangig, denn nur ich stecke in meiner Haut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ihm sagen, dass Du es liebst, das die Natur, Gott es so geschaffen hat, dass nix dabei ist und es viel schlimmer ist, dass es deswegen unglücklich ist.

Natürlich wirft das dann weitere Fragen und Diskussionen über Gott, Natur und die Weltanschauung auf, aber es gibt nichts ausser gutem Zuspruch (ggf. auch professionellem), das jetzt besser hilft.