Warum untersuchenwir nicht die Tiefe der Meere?

4 Antworten

Frage der Fiananzierung. Wer sollte Geld geben, um die Neugier eines unbekannten Publikums anzufachen? Das will dann immer mehr. Jede Antwort zieht mindestens zwei neue Fragen nach.

Eine grobe Übersicht gibt es ja, sonst würde man die durchschnittliche Tiefe der Ozeane (3.000m?) nicht kennen. Man weiß, welche Fischarten gefährdet sind und setzt Fangquoten fest.

Man weiß auch ziemlich genau, wo man nach Öl und Erdgas suchen muss und schon geht der Streit los, weil sich die Vorkommen nicht an nationale Grenzen halten wollen oder in internationalen Gewässern liegen..

Kennst du die Vorkommen der Manganknollen und die Gefahr, die bei Auflösung des Methaneises drohen?

Vermutlich kannst du mehr entdecken, wenn du dich zu bekannten Phänomenen schlau machst anstatt auf unbekannte Neuigkeiten zu warten.


AskMeNothing 
Fragesteller
 25.06.2023, 13:54

Naja. Gleiches kann man zum Teil dann aber auch über Weltraumforschung. Was bringt es zu wissen welche Atmospähre Planeten in 1000 Lichtjahren Entfernung haben. Denke so eine Forschung qäre gut beim Staat aufgehoben

1

Das kannst du sogar ausrechnen, warum das nicht flächendeckend funktioniert. Die Oberfläche sämtlicher Meere beträgt 372 Millionen Quadratkilometer. Die Oberfläche des Meeresgrunds noch ein vielfaches.

Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3800 Meter.

Meere werden tatsächlich untersucht, zb per Satelliten. Und natürlich mit Robotern, die kleine Ausschnitte direkt mit Kameras untersuchen.

Aber eine vollständige Untersuchung ist schlicht und einfach nicht möglich.

Wäre interessant, ja.

Leider ist der Kosten-Nutzen Faktor sehr schlecht.

LG.


AskMeNothing 
Fragesteller
 25.06.2023, 13:55

Müsste halt vom Staat finanziert werden, wie der Staat es auch bei der Weltraumforschung macht.

1

Weil das um einiges teurer ist als eine Rakete ins All zu schicken.


AskMeNothing 
Fragesteller
 25.06.2023, 13:47

Wat. Diese uboote sind so teuer? :o

0