Warum können so viele Leute kein Mathe?

12 Antworten

Mathematik ist ein Fach für das man, meiner Erfahrung nach, nur sehr schwer andere begeistern kann. Geschichte, Biologie, Chemie und Physik können unglaublich spannend sein, weil sie eine Vielzahl an Themen anschneiden können mit denen sich Menschen leicht/er identifizieren können.

Aber Mathematik ist da eher ein Sonderfall und wird zudem (ebenfalls meiner Erfahrung nach) sehr rückständig und langweilig unterrichtet und mit Themen bei denen man tatsächlich sehr häufig das Gefühl hat "wofür brauche ich das jemals?"

Es ist als Fach (meiner Erfahrung nach) zu trocken, zu langweilig und zu abgehoben und daher für viele nicht von Interesse, weshalb sie auch nie gut darin werden.

Viel interessanter könnte man Mathematik gestalten wenn man sie besser in Hobbys und Freizeitaktivitäten eingliedern könnte.

Also zum Beispiel nicht Probleme wie:

"Max hat 30 Wassermelonen, wenn in jeder 12 Samen drin sind....wann ist er in Bern?"

Sondern zum Beispiel:

"Feuerpfeil" hat eine Reichweite von 30 Metern. Trifft dein Zauberer einen Gegner der sich 20 Meter auf Bodenlinie von ihm entfernt befindet, wenn dein Zauberer gerade durch "Levitation" 10 Meter hoch in der Luft schwebt?

Oder:

Du hast 50 "Mutalisken". Wenn jeder davon pro Sekunde 12 Schadenspunkte auf 3 Ziele verursacht, wie viel Schaden verursachen sie insgesamt, wenn genug Ziele vorhanden sind?

Auch wen Dungeons and Dragons eher ein Nischen-Spiel ist. Aber Strategiespiele, Shooter und ähnliches könnten da helfen das Interesse etwas zu wecken, wenn die Lehrkräfte entsprechend mit machen würden.

Jeder hat Fächer die einem gut liegen und die einem nicht so gut liegen. Man kann nichts dafür sondern das ist einfach so. Die einen können sehr gut rechnen aber dafür fehlt ihnen die Räumlich Vorstellungskraft während andere darin gut sind aber in Mathe eher nicht. In Englisch war ich im still lesen, verstehen und übersetzen gut aber in Sprache oder von Deutsch ins Englische hatte ich auch so meine Probleme und bei anderen war das andersrum. Jeder hat seine Talente. Man macht das nicht mit absicht sonder es liegt einem einfach nicht so.

Ich bin in Mathe sehr gerne Achterbahn gefahren: Es gab Themen die mir sehr gut lagen und welche mit denen ich meine Probleme hatte. Da konnte ich soviel lernen wie ich wollte, ich konnte es einfach nicht gut, weil es ein Thema war das mich schwer fiel. In Mathe hatte ich alle Noten aber meine Eltern hatten verständnis dafür das ich nicht perfekt war, weil sie selber wussten wie schwer das ist und das ich mir mühe gegeben hatte.

Auch, wenn es einem selber leicht fällt muss man andere nicht runtermachen nur, weil sie selber Probleme damit haben. Wenn man es kann, kann man ja anstatt zu sagen: Das ist doch soooo leicht, das musst du doch können, so blöd kann man ja nicht sein etc.; sagen: Komm ich zeige dir wie man es gut lernt und vielleicht klappt es dann besser.

Somit ist man nicht überheblich sondern hilfsbereit denn, wenn man einen runter macht, macht man es demjenigen eher schwerer anstatt leichter und er/sie hat dann mehr Probleme, weil es an ihnen nagt das sie es eben nicht können!

Ich glaube, weil es als „Hassfach“ von klein auf an anerzogen wird. Die Schule leistet dann noch den Rest. Mathe ist eigentlich „relativ“ einfach. Es gibt zum Beispiel das Tafelwerk. Dort steht vieles, was zum Lösen einer Aufgabe hilft. Nimmt man sich zum Beispiel eine Sachaufgabe, dann helfen schon Angaben zu „Was ist gegeben?“ „Was ist gesucht?“. Und nach dem „gesucht“ sucht man sich die passende Formel und setzt die gegebenen Werte ein. Und natürlich hilft tägliche Übung. Immer wiederholen und versuchen, den Rechenweg nachzuvollziehen.


Kevin001258 
Fragesteller
 14.08.2022, 23:29

Das ist sehr einfach. In der Schule werde ich oft gefragt, ob ich das und das Thema verstehe und wenn ich dann sage "nein" kommen ängstliche und verwirrte Blicke, weil ich wirklich sehr gut in Mathe bin. Auch ich muss mich zuhause hinsetzen und das Zeug ackern. Was meinste wie viel ich vor der Arbeit lerne? Jeden Tag ca ne Woche 3 Stunden und das solange, bis mir die Aufgaben bis zu den Ohren raushängen und ich mache auch Aufgaben 2,3,4,5,6 mal, bis ich sie verstehe und ich denke dazu fehlt vielen Schülern einfach die Lust dazu. Würden das alle so machen, wären viele so gut in Mathe

0
Limi08  19.04.2023, 17:41
@Kevin001258

Ja aber es gibt auch Leite die Hobbys haben un keine Zeit für Schwachsinn haben

0

Ich kann auch kein Mathe, aber ich kann so viel um durchs Leben zu gehen.

Man sagt immer nur man kann kein Mathe, weil man 90% des Schulunterrichts vergessen hat. Sowas wie ,,Lerne diese Formel und Regeln um die Fahrzeit des Zuges zu berechnen,, braucht man nicht. Ja man muss wissen wie lange der Zug fährt. Aber das kann man sich mithilfe der Uhr hochrechnen. Da braucht man keine Regeln und Formeln.

Ich assoziiere mit Mathe nur Formeln und Regeln und deshalb kann ich es auch nicht. Aber ich kan + - x ÷ Zwar nicht im Kopf, aber ich weiß wie es geht. Und das ist auch Mathe.

Ich habe auch nie gelernt im Kopf zu rechnen. Irgendwie kriege ich das bis heute nicht hin. Ich rechne mit den Taschenrechner oder mit den Fingern.

Weils kompliziert ist. ich habe noch nie in meinen leben eine 2 oder 1 in mathe bekommen. Bei mir kann man nur eine 4 oder 5 erwarten :"D


Limi08  19.04.2023, 17:40

Geil😂

0