Unter welcher weltpolitischen Führungsmacht wollt ihr lieber leben?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

USA 67%
China 33%

5 Antworten

China

In den USA würde ich mich viel zu unsicher fühlen bei all den Waffen und der Gewalt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bachelor in Sinologie und war schon paar Mal in China.

Großdeutschland.

Bloß ohne österreichischen Maler Lehrling.


Aylamanolo  13.05.2024, 14:30

auch nicht mit dem Anstreicher. Wie sagte Churchill vermutlich mit Recht: "Die Deutschen liegen uns entweder zu Füßen oder hängen an unserer Gurgel,"

Es ist schon gut, dass Deutschland eine Mittelmacht ist und hoffentlich auch bleibt,

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Mobwoi  13.05.2024, 14:44
@Aylamanolo

Die Engländer hätten sich doch ohnehin bald selbst ins Aus geschossen.

Ohne ihre Kolonien sind die doch nichts.

Die sind mit mehreren hundert Milliarden Pfund Schulden aus dem ersten Weltkrieg gekommen mit Unabhängigkeitskonflikten überall.

Als eventuell nun angegriffene Nation wäre Deutschland vielleicht sogar mit anderen Ländern zusammen gegen England gezogen und hätte sie locker besiegt.

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Aylamanolo  13.05.2024, 14:47
@Mobwoi

Gott sei Dank sind das aber nur Phantasien von feuchten Träumen. Meine Onkel, Brüder meiner Mutter, haben jedenfalls im Krieg tapfer gegen Nazideutschland gekämpft. Erst in Afrika, dann in der NOrmandie.
Gott sei Dank ist diese deutsche Verbrechernation 1945 untergegangen,

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Mobwoi  13.05.2024, 15:05
@Aylamanolo

Die Hälfte meiner Vorfahren waren und sind Amerikaner.

Dafür waren die anderen stramme Nazis. Ein Onkel sogar in der SS.

Aber wenn's den depperten Ösi nicht gegeben hätte, wäre ja so ziemlich alles nicht so gelaufen.

Deutschland ohne Nazis, Judenhass und Kampf gegen den Bolschewismus ist zwar schwer vorstellbar, aber möglich.

In den letzten 80 Jahren hat Deutschland doch schon reichlich Checkbuch Diplomatie betrieben.

Krieg ist Diplomatie mit anderen Mitteln.

Aber vielleicht hätten ja dieses Mal die Diplomatie und das Geld gewonnen?

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ASTRIX81  13.05.2024, 16:58
@Aylamanolo

1945 ist zum Glück keine Nation untergegangen, sondern nur ein politisches System. Der eigentliche Untergang - nicht nur der Deutschen, auch der damaligen "Siegermächte" - vollzieht sich erst heute, in der Gegenwart.

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ASTRIX81  13.05.2024, 17:02
@Mobwoi

Deutschland ohne Nazis war die meiste Zeit der deutschen Geschichte Wirklichkeit.

Deutschland ohne Judenhass ist wie Frankreich ohne Judenhass, Italien ohne Judenhass oder Russland ohne Judenhass: Überall, wo Juden lebten, haben sie auch Feindschaft auf sich gezogen. Allein in Spanien und Frankreich sind sie in ihrer Geschichte fünf mal herausgeflogen und selbst aus England immerhin drei mal. Merke also: Hier nimmt Deutschland nun wirklich keine Sonderstellung ein.

Deutschland (oder irgendein anderes westliches Land) ohne Kampf gegen den Bolschewismus würde das Ende aller Länder bedeuten, da der Bolschewismus die Weltherrschaft der kommunistischen Ideologie erstrebt. Die USA haben 1945 nach der Zerschlagung Deutschlands die „Eindämmung“ des Bolschewismus im eigenen Interesse fortgeführt.

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USA

Auf jeden Fall.

Ist zwar nicht die beste Möglichkeit aber am erträglichsten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – In Taiwan geboren, bald auch wieder dort

Unter gar keiner fremden Führung. Weder eine murikanische noch eine chinesische Weltherrschaft kann den Völkern Freiheit und Selbstbestimmung sichern, im Gegenteil. Aus unserer Sicht wäre eine deutsche natürlich erstrebenswert, doch diese steht angesichts der Schwäche unseres Landes gar nicht zur Debatte. Die Westdeutschen wurden nach 1945 zu einem Volk von Ameisen erzogen, das nicht mehr die eigene Ameisenkönigin, sondern die fremde, US-amerikanische, anbetet, im Tierreich tatsächlich vergleichbar mit Ameisen der Art Monomorium Salomonis, die Weibchen der fremden Art Wheeleriella Santschii unterwandert, bald schon anfangen, eben der Königin der Wheeleriella Santschii zu dienen und die eigene umzubringen. Im Falle der Deutschen nannte man diesen Prozess „Umerziehung“ (reeducation) zur „Demokratie“ (der Herrschaftsform des Finanzkapitals).

Die Innenpolitik fremder Führungsmächte ist auch nicht für alle Zeiten dieselbe, sondern unter Umständen starken Veränderungen der innenpolitischen oder ideologischen (metapolitischen) Ausrichtung dieser Mächte unterworfen. In den USA hatten wir z. B. die Abschaffung der traditionellen Kultur- und Werteordnung durch die 68er, eine Destruktion bzw. "Dekonstruktion", die aufgrund der amerikanischen Hegemonie über Westeuropa auch in dieses überschwappte und nach dem schlechten Vorbild der USA auch dessen ungleich reichere und ältere Kultur "dekonstruierte". Dadurch wurden die Grundlagen gelegt für die heutige seelenlose entwurzelte Tittytainment-"Gesellschaft". Dasselbe gilt für das Prinzip der ethnischen Beliebigkeit und Willkür, das in den USA seit 1965 ("new immigration acts") die Einwanderungspolitik bestimmte, und nach dem schlechten Vorbild dieses Landes nun auch die europäischen Kulturvölker mehr und mehr in struktur- und zusammenhanglose, durch Propaganda leicht manipulierbare Konsum-Massen umwandelt.

Ob dies unter einer chinesischen Hegemonie anders wäre, ist auf lange Sicht kaum abzusehen. Der gelbe Mann sieht im weißen immer noch den entscheidenden Rivalen im Ringen um die Vorherrschaft über den Globus. Die Lenkung schwarzafrikanischer sowie mohammedanischer Menschenmassen nach Europa könnte der chinesischen Führung ebenso nützlich zur Schwächung Europas als Machtblock geeignet erscheinen wie dies auch der US-amerikanischen oder russischen Führung so erscheinen vermag.


Aylamanolo  13.05.2024, 14:28

Die Westdeutschen wurden nach 1945 zu einem Volk von Ameisen erzogen,

das ist zwar Blödsinn, aber immer noch besser als zu einem Volk der Mörder erzogen zu werden, wie es vor 1946 ja versucht wurde,

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AIK90  15.05.2024, 18:13

Die Chinesen selbst könnten aber eine Masseneinwanderung von Schwarzafrikanern erleben. Es gibt schon Städte in China wie z. B. Guangzhou, wo einige Tausende Schwarze leben:

https://en.wikipedia.org/wiki/Africans_in_Guangzhou

Diese sind in China aber einem starken Rassismus ausgesetzt, den es in dieser Form im Westen gar nicht gibt (nicht mal in den USA).

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Lass stecken. Ich komme sehr gut ohne beide zurecht.