U-Boot "Titan" Unfall?

6 Antworten

Nein, von deren Körpern ist nicht mehr viel übrig

In den ersten Bruchteilen von Sekunden drückt das Wasser von allen Seiten die Druckkabine des U-Bootes zusammen. Daraus resultiert allerdings auch, dass die Luft, die sich nun immer mehr staut, sich extrem erhitzt. Die Temperatur steigt unter einer Sekunde um hunderte Grad an und verbrennt deren Körper, während der Druck auf deren Körper sie zerquetscht, bevor sie vermutlich überhaupt einen Schmerz empfinden konnten. An einem gewissen Punkt, an dem die Luft so extrem gestaut ist, richtet sich der Druck dieser aufgrund der starken Temperatur Erhöhung wieder nach außen.

Das U-Boot implodiert daher und explodiert in der Folge der kompressierten Luft. Was dann in dem vorgefundenen Trümmerfeld resultiert. Von den Körpern sind nur noch nicht identifizierbare Partikel geblieben, die wahrscheinlich teilweise von den Wasserlebewesen aufgenommen werden.

Die Wrackteile sind teilweise zu bergen aber nicht deren Körper.

Wenn du es etwas visuell haben willst, dann schau dir die sterblichen Überreste von Wladimir Komarow an, der vor 56 Jahren nahezu ungebremst auf die Erde gestürzt ist. Anzumerken ist aber, dass die Personen im U-Boot im vergleich vermutlich arglos gestorben sind und selbst da ein größerer Druck auf sie gewirkt hat, als auf den Kosmonauten.


AbdullasPIZZA  25.06.2023, 22:59

Da hat der liebe Herr Rush aber wirklich an der falschen Stelle gespart.

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Wie denn? Auch diese sind implodiert! Was übrig blieb, wurde inzwischen von den Meeresbewohnern verspeist.

Da sind keine Leichen mehr da. Die wurden vom Druck zerquetscht, mehr als rote Suppe war da nicht mehr da. Die kleinen Fetzen, die vielleicht noch da waren, wurden mittlerweile auch von den Tieren da unten aufgefressen. Vielleicht sind noch ein paar Zahnsplitter oder so da, aber bergen kann ma da nichts mehr.

Ne, die sind aller Wahrscheinlichkeit nach Matsch. Unter Druck wird man so schnell und mit einer so starken Wucht zerfetzt, da bleibt nichts festes mehr übrig.

Es ist zu erwarten, dass man keinen großen Aufwand mehr zur Bergung von Leichenteilen machen wird.