Sollen Transfrauen im Leistungssport in den Frauen-Wettbewerben antreten, ja oder nein?
Man hat ja Männer- vom Frauensport auch deshalb getrennt, weil ("biologische") Männer nun einmal im Durchschnitt mehr Muskelmasse haben, was zu ungleichen Bedingungen führt.
Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen
5 Antworten
Das kommt darauf an, ob sie in einer Sportart durch ihre Lebensgeschichte besser sein dürften, als sie es wären wenn sie gleich weiblich geboren worden wären.
Wenn ja, dann dürfen sie in dieser Sportart nicht in den Frauensport, wenn nein doch.
Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit nach den genetischen Grundlagen urteilen?
Ich möchte so urteilen: Wäre diese Transfrau in dieser Sportart schlechter, wenn sie eine weibliche Pubertät gehabt hätte? Wenn man dieses Szenario eher mit ja beantworten muss, dann kann sie nicht in den Frauensport.
Die Ursache für eine weibliche Pubertät ist ja idr. das weiblich geboren werden.
Du willst es unterteilen, weil Männer tendenziell körperliche Vorteile haben, aber es sind ja bei weitem nicht alle Männer und alle Frauen gleich, also müsste man, damit es fair ist, noch nach vielen weiteren Merkmalen unterteilen, die einen Vor- oder Nachteil geben und nicht nur allein nach dem Geschlecht.
Was willst du haben ne eigene liga für 1,60 große lachs und eine für 1,90 große mit bierbäuchen?
Wenn es für alle fair sein soll, müsste man es so machen. Die Alternative wäre eben, gar nicht zu unterteilen.
Es sollte leistung belohnt werden und nicht doe Tatsache das man ein xy statt nen xx hat
Dann sollte aber auch niemand für seine Körpergröße oder andere genetische Eigenschaften belohnt werden, aber genau das ist ja der Fall.
Gewicht ist aber eigentlich auch die einzige andere Eigenschaft, nach der unterteilt wird. Beim Basketball oder Hochsprung z.B. unterteilt niemand nach der Körpergröße, obwohl es definitiv Auswirkungen hat.
Es gibt auch profibasketballer zwischen 1,60 - 1,70
Mann muss nicht ü2m sein
Aber nach dem Argument kann man auch argumentieren das man bakettball nach hautfarbe trennen muss weil die besten sind schwarz
Am besten kocht jede gruppe ihre eigene suppe?
.
50% der menschheit eine liga zu gebe is was andetes als 1% der menschheit ne liga zu geben
Der Anteil kleiner Basketballprofis ist aber sehr gering. Genauso wie die allerbesten Frauen zwar nicht die allerbesten Männer schlagen, aber ebenfalls sehr weit vorn mit dabei wären.
Die Unterteilung nach Hautfarbe wäre rassistisch, aber wenn man nach Geschlecht unterteilt, dann ist das fair ... 🤨
Moment spielen 12 aktiv die u1,70 in der profiliga
Is find ich mehr als nur ein 3inzellfall
Und zb bei fußball is die größe komplett egal - bei meiner heimmanschaft is kaum einer ü1,80 trotzdem sind sie immer unter den 1. 5
Die Unterteilung nach Hautfarbe wäre rassistisch, aber wenn man nach Geschlecht unterteilt, dann ist das fair ... 🤨
Rassen bedingen keine stark bimodale Verteilung von körperlichen Fähigkeiten, das Geschlecht schon.
In dem Moment wo du alle Unterteilungen im Sport fallen lässt gibt es keine weiblichen Athleten mehr, die auf höchste Level konkurrieren- du hast dann für den "Antisexismus" den Frauensport geopfert.
Der Vergleich mit Körpergröße ist nicht gut, weil Körpergröße nicht so wichtig ist wie Geschlecht, in vielerlei Hinsicht. Niemand käme auf die Idee die "Kleinen-Weltmeisterschaft der Personen unter 1,68" zu machen, aber den Frauensport den gibt es schon. Es geht darum ob er eine geschützte Kategorie bleiben soll.
Die Thematik ist bereits dahin gehend gelöst, dass es darauf ankommt, wie sehr die Transperson bereits sich in ein erstes Geschlecht bzw. wie sehr sie sich in ein neues Geschlecht von der Muskulatur, hormonell etc. hineinentwickelt hat.
Wenn also eine Person, die mit einem (überwiegend) männlichen Körper geboren wurde, sich sehr spät einen weiblichen Körper operieren und hormonell behandeln lässt, spricht das deutlich stärker dagegen, als wenn sehr früh die Geschlechtsumwandlung eingeleitet worden ist.
Es geht also um die jeweiligen Ausprägungen der Geschlechter im jeweiligen Körper, dafür ist vor allem die zeitliche Dimension, also die Entwicklungsstufe der Geschlechtsausprägungen von Bedeutung.
Was meinst du mit -sehr früh die Geschlechtsumwandlung eingeleitet-?
Ist das bei Kleinkindern oder vor der Pupertät überhaupt möglich?
Machen wir solche Sachen wirklich schon bei Minderjährigen?
Ja, viele kriegen Pubertätsblocker wenn sie in jungen Jahren diagnostiziert wurden
Vorausgesetzt, mit "Transfrauen" meinst du Männer, die sich als Frauen sehen oder zu solchen umoperieren lassen. Denn biologisch sind das immer noch Männer mit allen körperlichen Vorteilen, die Männer gegenüber Frauen im Schnitt eben haben. Diese im Wettbewerb gegen biologische Frauen antreten zu lassen ist diesen Frauen gegenüber höchst unfair.
Ich meine vor allem Sportler, die erst nach jahrelanger Karriere als Mann im Spitzensport erkennen, das sie Frauen sind.
Die „Frau“ ist biologisch gesehen auch dann noch ein Mann. Alleine aus diesem Grund hat „sie“ unter Frauen nichts zu suchen. Als krönendes Beispiel nenne ich da immer Caster Semenya. Viel von einer Frau hat „die“ nicht. Ich habe bei ihr fast das Gefühl, dass „sie“ bewusst mit den Frauen laufen möchte, weil sie es unter den Männern nicht weit bringen würde. Schaut doch mal „ihre“ Zeiten an. Für eine Frau reicht es zum Erfolg; bei den Männern nicht. Klingelt da was?
Frauen gehören zu den Frauen; Männer zu den Männern.
Schönen Tag noch.
Warum schreibst du Sie und Frau in Anführungszeichen?
Und nein, man wird tatsächlich als Transgender geboren. Das hat nichts mit Verhaltensweisen zu tun.
Und ja du hast recht: Frauen gehören zu Frauen und Männer gehören zu Männern. Transfrauen sind Frauen. Und Transmänner sind Männer.
Anscheinend gib es kein Problem, wenn ein als Mädchen geborener Transmann im Leistungssport bei den Männern antreten will. Nur umgekehrt.
Beide Körpertypen haben oft genug gegeneinander gewonnen und verloren.
Da wäre ich nun aber auch mal gespannt. Denn von all den Beispielen, die mir bekannt sind und bei denen die Männer nicht absichtlich verloren haben, um daran zu verdienen, haben die Männer in sportlichen Disziplinen dominiert. Kannst du deine Behauptung belegen? Mir fallen aus dem Kopf gleich mehrere Gegenbeispiele ein.
Serena Williams vs. Karsten Braasch, zum Beispiel.
Von der wissenschaftlichen Evidenz, die dir widerspricht, mal ganz zu schweigen.
Eine mit Sportstipendium und Goldmedaille.
Ich habe nichts gegen Transfrauen und sehe sie auch als Frauen. Aber durch Hormoneinnahme wird man nunmal nicht gleich schwächer und es gibt Gründe warum Mann und Frau im Sport getrennt sind.
Nur weil man mit einem männlichen Körper geboren wurde, ist man nicht automatisch sportlicher. Es gibt immer irgendjemanden, der/die einen genetischen Vor-oder Nachteil hat.
Man käme mit weniger Aufwand ans gleiche Ziel. Sportliche Menschen betreiben Leistungssport. Man misst sich mit jemandem, der ähnliche Voraussetzungen mitbringt.
Soll es für dich nur allein darauf ankommen, wie viel die Sportler trainieren oder dürfen auch die genetischen Vorraussetzungen eine Rolle spielen?
oder dürfen auch die genetischen Vorraussetzungen eine Rolle spielen?
Das tun sie ja eben.
Ein mann braucht für das gleiche Ergebnis weniger Training als ne frau
Dann gäbe es ja keinen Grund, nach Geschlecht zu unterteilen.
Tendenziell, aber nicht jeder Mann ist automatisch besser als jede Frau.
Dann dürfte man aber auch nur jeweils Männer oder Frauen mit genau gleichen Voraussetzungen gegeneinander antreten lassen.
Nein, ich bin ja eben umgekehrt dafür, überhaupt nicht zu unterteilen.
Fällt mir schwer zu glauben.
Zum einen sagst du hier Zeugs wie
"Ja, Männer die keine sportlichen Gene haben sind ja dann im Nachteil"
und zum anderen kommen von dir wiederrum Sachen wie
"Ja, wenn Frauen zu schlecht im Sport sind, gewinnen sie halt nicht, dann sind eben nur Männer gut im Sport, das ist dann einfach so"
Das ist doch eigentlich echt nicht schwer zu verstehen: entweder niemand soll einen genetischen Vorteil haben, aber dann darf man nicht nur nach Geschlecht unterteilen oder man lässt zu, dass Menschen mit einem genetischen Vorteil diesen auch nutzen, indem man gar nicht unterteilt.
So wie es jetzt ist, darf man jeden genetischen Vorteil nutzen außer dem Geschlecht. Was soll daran fair sein?
Warum möchte man Leistungssportler sein, wenn man solch gravierende genetische Defizite mitbringt?
Wenn ich Asthma und Osteoporose hab werd ich auch nicht unbedingt Profifußballerin?
Männer mit Frauen zu vergleichen ist halt nicht das selbe wie unterschiedliche genetische Faktoren die von Person zu Person abweichen können, oder täusch ich mich?
Warum möchte man Leistungssportler sein, wenn man solch gravierende genetische Defizite mitbringt?
Anscheinend haben dann ja Frauen "gravierende genetische Defizite", wenn sie eine eigene Liga brauchen, um Erfolgschancen zu haben.
Wenn ich Asthma und Osteoporose hab werd ich auch nicht unbedingt Profifußballerin?
Es müssen ja nicht zwingend Krankheiten sein, allein z.B. die Körpergröße (auch im Bereich der normalen Schwankungen) kann in einen Sportarten entscheidend dafür sein, ob man ganz oben mitmischen kann oder nicht.
Männer mit Frauen zu vergleichen ist halt nicht das selbe wie unterschiedliche genetische Faktoren die von Person zu Person abweichen können, oder täusch ich mich?
Ich sehe das Geschlecht halt nur als eine Eigenschaft von vielen.
Anscheinend haben Männer die bei den Frauen um die selbe Medallie kämpfen dürfen gravierende Defizite, nicht ein Geschlecht, welches einfach grundsätzlich anders auf die Welt kommt.
Oh Gott, sag doch gleich, dass du Nonbinary bist.
Oh Gott, sag doch gleich, dass du Nonbinary bist.
Bin ich nicht, wie kommst du darauf?
Nevermind, kam so rüber. Manche pflegen es zu sagen es gäbe ja nicht wirklich körperliche Unterschiede zwischen den beiden biologischen Geschlechtern.
Natürlich gibt es Unterschiede, aber man sollte Männer und Frauen nicht wie verschiedene Spezies behandeln.
Du willst also nach den genetischen Grundlagen unterteilen? Dann gibt es noch viele andere Eigenschaften, nach denen man unterteilen müsste.