Sind Wohngruppen wirklich so schlimm?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich wohne momentan in einer WG und es ist ziemlich anstrengend. Es gibt mega viele Regeln und total viele Konsequenzen. Direkt. Ich würde niemanden empfehlen sich das freiwillig anzutun.

also auch eine wohngruppe ist kein ponyhof.

gerade da gelten auch regeln, an die sich alle halten müssen und mit wildfremden zusammenzuleben ist sicher auch nicht einfacher als mit der eigenen familie...

Nur, weil du Streit mit deiner Mutter hast, wirst du nicht in eine Wohngruppe kommen.

So ein Platz kostet verdammt viel Geld und der wächst auch nicht an den Bäumen.

Sie sind rar gesät, und für Jugendliche gedacht, die Zuhause massivem psychischen und physischem Druck ausgesetzt werden.

Du kannst aber trotzdem zum Jugendamt. Erzähle deine Geschichte. Wenn es wirklich so Probleme gibt, könnte eine Familienhelferin in eure Familie kommen und dort vor Ort, zwischen dir und deiner Mutter vermitteln.


Lilith4578  12.02.2023, 17:08

Ich frage mal aus Interesse ab wann ist so ein Druck vorhanden?

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Aso wohngruppe kann ich direkt abraten. Ich bin damals zu meinem Vater gezogen. Eine Freundin von mir ist zu ihrer Schwester gezogen. Ansonsten kann man noch zu Oma und opa?

Also das Jugendamt steckt nicht jeden ins Heim der es nicht möchte. Du kannst zu denen gehen und nachfragen. Fragen kostet nichts

Wenn ich mir so Deine Themen und Fragen Deines Peofils anschaue scheint es nicht verwunderlich, wenn es zwischen Dir und Deiner Mutter ausreichend Konfliktpotential gib. Der tägliche Streit mit Deiner Mutter, welcher auch großteils altersbedingt ist, ist für das JA sehr wahrscheinlich / vermutlich kein Grund Dir für zigtausend Euro im Jahr betreutes Wohnen zu finanzieren.

Wer also soll Deinen Auszug finanzieren?