Sind Religionen mehr oder weniger gehirnwäsche und gut dafür zu nutzen Massen bzw. ein Land zu kontrollieren?
Angenommen Schweden wäre ein rein muslimisches Land - dort würde es doch weniger Streit geben als wenn Schweden voll gemixt ist mit Religionen - weil jede Religion von sich behauptet die richtige zu sein usw
genau so wie wenn Deutschland nur aus Buddhismus bestehen würde - es wäre doch einfacher hier ein gutes soziales Verhältnis aufzubauen oder sehe ich da was falsch ?
sind Religionen nicht eine Art Soziale Kontrolle / Massen Kontrolle /
quasi: hier stehen unsere Regeln halte dich an diese wenn du es nicht tust bist du ungläubig und automatisch eine Stufe weniger wert..
6 Antworten
Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.
quasi: hier stehen unsere Regeln halte dich an diese wenn du es nicht tust bist du ungläubig und automatisch eine Stufe weniger wert..
Im Christentum wird die Nächstenliebe für alle Menschen gefordert, nicht nur für die Menschen, die die gleiche Religion haben.
Angenommen Schweden wäre ein rein muslimisches Land - dort würde es doch weniger Streit geben als wenn Schweden voll gemixt ist mit Religionen
Zu unseren modernen Staaten und der Demokratie gehört Pluralismus dazu. Gerade in der heutigen Zeit demonstrieren viele Menschen mit Regenbogenflaggen, um zu zeigen, dass die Gesellschaft vielfältig ist. Daher wundere ich mich, dass eine Vielfalt an Religionen von einigen Menschen als negativ betrachtet wird.
Ich sehe es nicht als negativ unbedingt aber ich frage mich wie es anders wäre. Danke für deine Antwort
Aus christlicher Sicht ist das nicht der Fall, denn alle Menschen sind gleich viel wert. Als Christ bin ich nicht besser als ein Muslim, Buddhist oder Esoteriker.
Aber: Als Christ glaube ich an den Gott, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden zu leiden, weil Er uns liebt!
Christen sollen sich der Obrigkeit unterordnen (Römer 13) und sich gut verhalten. Dabei geht es aber nicht um soziale Kontrolle, sondern darum, dass die Obrigkeit Böses von Menschen fernhalten soll und dass gutes Verhalten keinen Ärger mit der Obrigkeit einbringt und allen nützt (Galater 5,22-23).
Diese beiden Bibelstellen sind dazu schon recht interessant:
- "Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu. Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut. Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um des Zorngerichts, sondern auch um des Gewissens willen. Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu beständig tätig sind. So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt" (Römer 13,1-6).
- "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz" (Galater 5,22-23).
Religionen können gerne miteinander in einem Land sein, es hängt von den Menschen ab ob er seine Religion missbraucht oder eigenmächtig Stress macht.
Das jede Religion von sich behauptet die richtige zu sein ist normal. Es kommt an den Menschen an oder es sei denn eine Religion befiehlt das Töten oder was auch immer von Übgläubigen. Dann ist es ein Problem.
Und warum sind überhaupt Religionen gefährlich, stellt sich die Frage.
Von keiner Religion geht eine potenzielle Gefahr aus. Lediglich von Menschen. Egal ob der Mensch an etwas glaubt oder nicht. Gibt genau so viele gefährliche Atheisten wie Gläubige Menschen.
Aber in der Bibel stehen doch brutale Bibel Zitate was nicht als normal gelten kann. Naja, jetzt leugnen natürlich die Christen ihre Zitate noch um sich als die guten darzustellen.
https://www.imauftragdesislam.com/brutale-bibelzitate_d56.html
Dort sind die Zitaten.
Weder nehme ich die Bibel wörtlich, noch kenne ich einen Christen, der nach dem alten Testament lebt.
Du kennst gewiss auch keinen.
Genauso wenig wie die meisten Moslems nicht nach der Scharia leben.
Und das Judentum?https://www.imauftragdesislam.com/der-talmud-oft-genannt-kaum-bekannt_d55.html
Warum sollte man die Bibel nicht wörtlich nehmen?
Dass es in einem rein muslimischen Schweden weniger Streit geben würde, ist Spekulation, denn auch der Islam hat verschiedene Strömungen, die einander auch immer wieder blutig bekämpfen (z. B. Schiiten gegen Sunniten im Krieg zwischen Irak und Iran oder derzeit im Jemen).
Es gab immer schon und gibt Machtmissbraucher, die ihre "Herde' aufgrund von eigenen Interessen gründen wollen.
Vorsicht vor Gehirnwäsche.
Ja darum geht es mir… Religionen können gefährlich werden