Rentenversicherung überzeugen von einem Kurs?

1 Antwort

Wer aus gesundheitlichen Gründen einen Beruf im kaufmännischen Bereich nicht mehr ausüben kann, kann meiner Ansicht nach definitiv auch nicht als sozialpädagogische*r Assistent*in arbeiten. Sowohl die körperlichen als auch die psychischen Belastungen sind in der Arbeit am Kind in einer Kita (das ist der Haupteinsatzsort mit dieser Ausbildung) dann ja doch wesentlich größer als in einem Bürojob! Das müsste schon ein sehr außergewöhnliches Krankheitsbild sein, was dir die Arbeit im Büro unmöglich macht, die Arbeit in der Kita hingegen easy machbar...

Soweit ich weiß, ist diese Ausbildung allerdings förderfähig über Aufstiegs-BAföG! Informier dich doch mal, ob das vielleicht eine Option für dich wäre.

Ebenfalls gibt es wohl auch vereinzelte Stellen für diese Ausbildung in der praxisintegrierten Variante, also quasi wie eine klassische duale Ausbildung mit einem Mix aus praktischer Arbeit in der Kita und Theorie in der Schule, inklusive Gehalt. Danach könntest du also auch mal schauen.

Ach, und übrigens, soweit ich weiß, ist zumindest in einigen Bundesländern diese Ausbildung genau wie die zum/zur Sozialassistent/in sowie die zum/zur Erzieher/in mittlerweile schulgeldbefreit. Somit könnte sich eventuell auch ein Umzug in ein anderes Bundesland dabei wohnen, um die Gebühren für den schulischen Teil bzw. die schulische Ausbildung komplett zu umgehen, wenn bei dir da noch Geld für verlangt wird...