Rentenversicherung überzeugen von einem Kurs?
Hallöchen es gibt ein tolle Ausbildung unserer VHS und die bilden zur SPA sozialpädagogische Assistentin aus. Da ich eine Erkrankung hatte vor 2 Jahren, möchte ich der Rentenversicherung die nämlich mein Kostenträger ist, diesen SPA Kurs schmackhaft machen .
Ich möchte die Ausbildung erstmal machen und in der Tasche haben. Danach könnte ich mir das 4 - 5 std am Tag vorstellen. Man könnte dann in der Jugendhilfe, Hort und Kita usw. Arbeiten.
Ich bin eigentlich im kaufmännischen Bereich ausgebildet. Wie könnte ich die Rentenversicherung dazu bewegen den spa Kurs zu bewilligen? Es könnte nämlich sein das sie wegen der Belastung ablehnen. Der Vorteil wäre das der Unterricht schon un 13 Uhr endet und Schulgebühr nicht so teuer sind. Unter anderem müssten sie dann für die Kinder also für meine Kinder keine gesonderten Betreuungskosten bezahlen, weil die betreuung meiner Kinder bis15:00 Uhr geht.
1 Antwort
Wer aus gesundheitlichen Gründen einen Beruf im kaufmännischen Bereich nicht mehr ausüben kann, kann meiner Ansicht nach definitiv auch nicht als sozialpädagogische*r Assistent*in arbeiten. Sowohl die körperlichen als auch die psychischen Belastungen sind in der Arbeit am Kind in einer Kita (das ist der Haupteinsatzsort mit dieser Ausbildung) dann ja doch wesentlich größer als in einem Bürojob! Das müsste schon ein sehr außergewöhnliches Krankheitsbild sein, was dir die Arbeit im Büro unmöglich macht, die Arbeit in der Kita hingegen easy machbar...
Soweit ich weiß, ist diese Ausbildung allerdings förderfähig über Aufstiegs-BAföG! Informier dich doch mal, ob das vielleicht eine Option für dich wäre.
Ebenfalls gibt es wohl auch vereinzelte Stellen für diese Ausbildung in der praxisintegrierten Variante, also quasi wie eine klassische duale Ausbildung mit einem Mix aus praktischer Arbeit in der Kita und Theorie in der Schule, inklusive Gehalt. Danach könntest du also auch mal schauen.
Ach, und übrigens, soweit ich weiß, ist zumindest in einigen Bundesländern diese Ausbildung genau wie die zum/zur Sozialassistent/in sowie die zum/zur Erzieher/in mittlerweile schulgeldbefreit. Somit könnte sich eventuell auch ein Umzug in ein anderes Bundesland dabei wohnen, um die Gebühren für den schulischen Teil bzw. die schulische Ausbildung komplett zu umgehen, wenn bei dir da noch Geld für verlangt wird...