Nationalismus/Stolz auf sein Land im Islam verboten?

4 Antworten

Der nationalismus ist im Islam klar und deutlich verboten und wurde von den Propheten und seinen Anhängern verhasst , für den muslim sollte die Nation eines Menschen nicht im Vordergrund stehen um so auch Vorurteile zu vermeiden

"Wahrlich, es gibt keine Vorzüge die ein Araber über einen Nichtaraber besitzt, noch ein Nicht-Araber über einen Araber. Noch gibt es (einen Vorzug) eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwarzen Menschen über einen weißen Menschen, außer durch TAQWAA (unterwürfiges Gehorsam gegenüber Allah, Gottesfurcht) [Überliefert bei Ahmad (5/411) und authentifiziert von Ibn Taymiyyah in al-Iqtudaa (S.69)]

nationalismus spaltet nur, und ist meistens nur egoistisch.

Die orientalische Religion des Islam ist verwurzelt in der Kultur der Araber, das heißt, dass ihnen der eigene Stamm sozusagen heilig ist. Darauf gründet sich auch der Begriff der Umma, der Gemeinschaft der Muslime. Nation und Demokratie sind für den koranischen Islam haram - schlecht. Bassam Tibi, bekennender Moslem hat - im Gegensatz zu Frau Merkel - verstanden, dass die westliche Zivilgesellschaft mit der Solidarität innerhalb einer Nation in einer Demokratie wichtige Voraussetzungen für ein freies, selbstbestimmtes Leben entwickelt hat.

Hey,

Das Thema Nationalismus bzw. Nationalstolz ist ein klares Thema. Und zwar ist im Islam sowas verboten, denn oft sieht man dass Menschen ihren Stolz zum Land höher ziehen als ihre Religion. Man kann schon stolz zeigen, aber es läuft auf diese Gefahr hin. Denn an erster Stelle soll der Glaube kommen und dann komme die andere Sachen. Nationalstolz haben auch teilweise Traditionen, die der Islam ablehnt und als Haram ansieht, was auch problematisch ist. Zum Beispiel die Zwangsheirat

Mohammed soll gesagt haben: "Es gibt gewiss Leute die mit ihren toten Vorfahren prahlen, aber in der Betrachtung Allahs (swt) sind vergleichbar mit einem schwarzen (Mist-)Käfer der ein Stück Mist mit seiner Vorderseite rollt. Allah hat euch die Arroganz aus der Zeit der Dschahaliya genommen wo mit dem Ruhm der Vorfahren geprahlt wurde. Der Mensch soll sein ein Allah fürchtender Mensch oder ein unglücklicher Sünder. Alle Menschen sind die Kinder Adams und Adam wurde aus „irdischem Material“ geschaffen."

Er soll auch gesagt haben: "...Die Menschen sollen ihren Stolz in Nationen/Stämme/Völker ablegen weil dass ist die Kohle von den Kohlen des Höllenfeuers. Wenn diese Leute davon nicht ablassen, dann wird Allah (t) sie für weniger halten als ein Wurm der sich selbst durch Khara (Dung) windet."

Aber man kann auch durch Nachdenken von selbst darauf kommen, dass Nationalismus nicht gut ist, und was sagte schon Schopenhauer über Nationalstolz:

"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."

Nur damit du siehst, dass man keine Religion braucht um rechtschaffen denken zu können.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schopenhauer

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Religion bin ich los. Es sei gepriesen.