Muss man als Christ pro-israelisch/zionistisch sein?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wir (echte Christen) stehen auf keiner politischen Seite. Wir lieben Israel- weil Gott das Land auserwählt hat, für seinen Sohn Jesus Christus.
Wir verteidigen keine Morde.

Aber wir wissen, das Gott den Juden das Land Israel gegeben hat. Seit dem Auszug aus Ägypten.
Kennst du die Geschichte mit Mose?

Das ägyptische Land war Ungläubig. Sie haben Götter angebetet. Sie haben die Juden als Sklaven gehalten und schlecht behandelt.

Weil die Juden aber an den lebendigen Gott geglaubt haben- hat Gott sie DURCH Mose aus dem Land Ägypten geführt und ihnen das Land Israel versprochen.

Gott sagte, das es ihr Land sein wird- egal was kommt. Das ist das Zeichen Gottes bis heute- das er sein Wort hält.

Denn in Israel- dem auserwählten Land Gottes- sollte der versprochene Messias geboren werden. Das steht im alten Testament in Jesaja. Jesus wurde vorhergesagt.

und ja- auch diese Prophezeiung Gottes hat sich erfüllt. Jesus (das lebendige Wort Gottes) ist im Auserwählten Land Gottes geboren!

Das Problem ist nur- das die Juden das nicht verstanden haben! Weil sie einen äußerlich -starken und „bösartigeren“ Messias erwartet haben- der ihre Feinde durch echte Waffen besiegt. Jesus ist Ihnen äußerlich nicht „gut genug“.

Und DAS ist der Fluch der Juden. Deshalb gibt es Krieg in ihrem Land. Gott hat es vorausgesagt- das er Israel DAFÜR zur einer Taumel-Schale für alle Länder machen wird. (Israel kommt nie zur Ruhe- und steht immer im Mittelpunkt). Aber er hat trotzdem versprochen- das Israel IMMER den Juden gehören wird.
Weil Jesus bald zurück kommen wird. In Israel.

Aber nicht wie beim ersten mal.

Diesmal kommt er als mächtiger Richter und König.

Es wird vorher viele geben - die behaupten werden - DER Messias zu sein. Das sind falsche Propheten.

Und Mohamed ist erst 600 Jahre NACH Jesus geboren. (Das ist eine andere Geschichte) denn die wahren Schriften wurden dann durch den Islam verfälscht- und nicht andersherum.

Somit steht im Koran, das Juden wie Affen und Schweine sind. Das Juden immer bekämpft werden sollen usw…

Merkst du den Fluch?
Wie soll ein Moslem JEMALS Frieden mit Juden schließen- wenn der Hass im Koran vorgegeben wird???

Somit sind Islamisten die Spielfiguren des Teufels- gegen die Juden. Bis zum Schluss. Bis Jesus kommt und den Fluch beendet.

Dann werden alle staunen- das Jesus der tatsächliche Messias war.

Alle haben heute NOCH die Chance- nach der Wahrheit zu suchen

LG


Russiya 
Fragesteller
 17.02.2024, 15:22

dankeschön für ausführliche Antwort

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NKgermany  20.02.2024, 17:31
@Russiya

Vielen lieben Dank für den Stern 🙏🏼🫶🏼

wünsche alles Gute und Gottes reichen Segen

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Bis ins 20. Jahrhundert waren die Kirchen gegen Zionismus, seit dem oft plötzlich dafür. Darin sieht man die Authentizität der Kirchen...

Das Christentum ist selbst Israel, mobil und für alle. Äthiopische Christen sehen und sahen sich immer selbst als das auserwählte Volk. Mit 2,5 Mrd christlichen Juden bräucht niemand mehr nach Palästina heimkehren. Christen sind Juden nach Röm 2,28-29. Egal, ob mit allen strengen alten Bräuchen oder liberaler christlich.

Es gibt zahlreiche Propagandisten, die das leugnen wollen. Aber so steht es eben da...

Ja, Du hast es verstanden. Und ja, es steht mehrfach in der Bibel!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Studycus  05.06.2024, 04:23

Damit sind Christen dann das handlanger. Nur dumm, dass Christen nach Röm 2,28-29 selbst Juden sind und die Kirche bzw. Glaubensgemeinschaft selbst Israel ist.

Dazu bloß nicht Shlomo Sand kennen...

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Müssen Christen dafür sein, dass Juden das ganze Land regieren? Steht das in der Bibel?

Wenn die einen die anderen überfallen, ermorden und vergewaltigen, dann sind Christen im Normalfall für die Opfer und ihre Angehörigen. Sei es der jüngste Überfall der Hamas, sei es der Überfall der russischen Faschisten auf die Ukraine.


Russiya 
Fragesteller
 17.02.2024, 14:43

ich meinte nicht wegen 7. Oktober, sondern generell

Wenn ich dir alles erwähne, was Israel seit 75 gegen Palästinenser tut, dann müsstest du pro-Palästina sein, wenn du auf Seite der Opfer stehen möchtest

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BillyShears  17.02.2024, 14:44
@Russiya

Der 7.Oktober hat da viele Christen hierzulande zum Umdenken gebracht, ist so meine Beobachtung.

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Studycus  05.06.2024, 04:25
@Russiya

Die Kirche war bis Mitte des 20. J.h. gegen den Zionismus. Darin siehst du den Einfluss. Obwohl es im ganzen NT nur um eine innerjüdische Auseinandersetzung geht, das ganze Christentum sich um die jüd. Geschichte dreht, dürfen "Christen", eigentlich selbst Juden und Israel, sich nicht mit dem Thema frei auseinander setzen. Es ist einfach nur noch krank!

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Muss man als Christ pro-israelisch/zionistisch sein?

Ganz im Gegenteil. Die Basis des Christentums baut sich auf das Gegenteil auf. Der christliche Zionismus ist eine Bewegung, die keine Moral oder Halt kennt. Sie verfolgt ausschließlich Ziele. Er ist radikal, politisch und seine Basis ist militärisch. Das sind kranke Fundamentalisten. 95% der Christen wussten gestern nicht einmal, dass diese Fundamentalisten existieren. Sie arbeiteten immer verdeckt und im geschlossenen Kreis im Hintergrund.

Es liegt nicht im Interesse der Christen, Sponsoren für militärische Ziele aufzutreiben und dabei ihre eigenen Glaubensbrüder oder andere zu töten.

Ich habe hier noch nie einen Christen gesehen, der pro-Palästina ist, deswegen die Frage

Die meisten Menschen stehen auf der Seite der Palästinenser und bemitleiden sie. Sie möchten nur nicht als Antisemiten abgestempelt werden. Das kennt man zu gut in Deutschland. Das Christentum ist gegen Gewalt, Unterdrückung und Morde, egal von wem.

Edit:

Falls du Englisch verstehst, empfehle ich dir dieses Video von unserem muslimischen Cowboy zu diesem Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=GIb8cyeubjI


Studycus  05.06.2024, 04:46

Die Menschen sind Feige, diese lächerliche Unterdrückung dieser diffusen Ablehnung führt zu keiner Sicherheit der betroffenen jüd. zugeschriebenen Menschen. Um diese geht es leider auch gar nicht. Die Unterdrückung von friedlicher Forschung und Klärung des Antisemitismus, die auch die rabbinische Religion kritisch untersucht führt zu einer immer größeren primitiven Hassgefahr gegenüber jüd. zugeschriebenen Menschen. Mir tut das menschlich nur noch Leid. Das Links - Rechts Lügenkonstrukt verfällt, wie ein Kartenhaus. Die Polizeimassen vor jüd. Einrichtungen sind nur noch der Wahnsinn, wie schlimm es ist.
Einerseits steht eine internationaler Völkermordanklage der UN an, das ganze Evangelium dreht sich um eine innerjüd. Selbstkritik, andererseits stehen Zentralrat bis jüd. Museum alle jüd. Institutionen unkritisierbar hinter Is*ael.
Wie können Christen und Kirche da noch still sein?
Man wird hängen gelassen!

Christen sind nach Röm 2,28-29 selbst Juden... aber eben nicht rabbinische matrilineare "Abstammungsjuden"... Viele rabbinische Juden sind sekulär und dennoch abgelehnt, also muss es an der Abstammungsidentität und deren exklusive Möglichkeiten liegen.

Das rabbinische Judentum ist eine genealogische, also generationsabfolge-Identität, geneauer eine matrilineare, d.h. eine Mutterfolgeidentität! Outet sich einer, outet er seine Vor- und Nachfahren mit. Die Mutterregel entstammt aus dem römischen Stadtrecht von 150 n.Chr.

http://www.juedisches-recht.org/rechtsgeschichte-matrilinearitaet.html

Seit der Haskala ist damit die Kernidentität nicht mehr die Praxis oder der Glaube, sondern die reine matrilineare Identität, die kollektiv beidseitig reproduziert wird.

Sie erzeugt ein abstammungsbasiertes Segregationsbestreben.

Leider gibt es auch Judentume, die patrilinear funktionieren oder tatsächliche Nachfahren, die heute trotzdem Nichtjuden sind.

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