kriegt man immer direkt glatze oder?

3 Antworten

Das kann man pauschal nicht sagen bei erblich bedingtem Haarausfall, es kann auch stagnieren, denn der Hormonhaushalt verändert sich auch mit den Jahren. Wahrscheinlicher ist aber, dass es irgendwann fortschreiten wird, evtl. aber langsamer. Ansonsten gibt es auch Medikamente dagegen (z.B. Finasterid), die helfen bei jungen bis jüngeren Leuten oft sehr gut. Da kannst du mal einen Hautarzt befragen.

Du bist auf jeden Fall von erblich bedingtem Haarausfall betroffen. Es kann Dir jedoch niemand exakt sagen, wie weit der Haarausfall fortschreiten wird. Anhand dessen wie schnell sich Deine Haare in den letzten Jahren verändert haben, kann Du abschätzen, wie es weitergehen wird. Du musst nicht unbedingt eine komplette Glatze bekommen, sondern es kann auch bei den Geheimratsecken und der dünnen Tonsur bleiben bzw. werden diese mit den Jahren nur langsam größer.

Medizinisch gibt es Mittel wie Minoxidil und Finasterid, die den Haarausfall zumindest verlangsamen können. Ganz aufhalten lässt sich der Haarausfall in der Regel nicht, dann hilft nur eine Haartransplantation oder ein angepasster Haarschnitt.

Minoxidil ist frei verkäuflich und bekommst Du am billigsten in einer Online-Apotheke. Finasterid ist verschreibungspflichtig. Bei beiden Produkten ist eine gute Wirkung bei vielen Verwendern nachgewiesen. Natürliche Produkte oder Shampoos haben leider meist nur eine sehr geringe Wirkung.

Genetische Glatzenbildung wird von der Mutter vererbt. Schau Dir also den Opa und Uropa an, so könnte es dann bei Dir auch werden.

Es kann aber auch sein, dass es einfach bei schütterem Haar bleibt und gar nicht zu einer Glatze kommen wird.

Wenn Du beim Dermatologen zu einer korrekten Diagnose gekommen bist, können divese Mittel Haarausfall stoppen.

Die am häufigsten eingesetzten Medikamente gegen Haarausfall enthalten die Wirkstoffe Minoxidil, Finasterid oder Alfatradiol. Während Minoxidil vor allem über eine erhöhte Durchblutung der Kopfhaut seine Wirksamkeit entfaltet, wirken Finasterid und Alfatradiol, indem sie den DHT-Spiegel senken.

Da sollte der Arzt Dir beratend zur Seite stehen.

Alles Gute für Dich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Augenarzt, Gyn. Psychiatrie, Kardiologie, Allgemeinmedizin.