Ist Schwarzarbeit für euch etwas schlechtes?

12 Antworten

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Schwarzarbeit ist zum einen die Antwort der Bürger auf die Verschwendung seiner Steuern und Sozialabgaben für Radwege im Ausland.

Dafür habe ich volles Verständniss.

Schwarzarbeit ist das Anbieten von Dienstleistungen mit Meisterpflicht ohne den Meistertitel zu haben.

Hierzu fehlt mir das Verständniss, Meisterpflicht schützt nicht vor Pfusch, im Gegenteil. Und alle Begründungen pro Meisterpflicht benachteiligen nur die Deutschen weil sie für Ausländer, die es geschickt anstellen, nicht gelten.

Art 4 GG ist durch die Einschränkung in sein Gegenteil verdreht, die Argumente des Verbraucherschutzes durch Pfusch längst widerlegt.

Aber auch die Abschaffung des Bargeldes (womit dann ja der Terrorismus ausstirbt, der sich bereits erfolgreich gegen das Aussterben bei Einstellung des Neudrucks der 500€ Scheine gewehrt hat) wird weder Terror noch Schwarzarbeit besiegen und dient nur dazu Banken mehr Verdienst zu verschaffen und den Bürger auszuspionieren.

Steuerhinterziehung ist nicht gut, aber die wesentliche Steuerhinterziehung machen eben nicht die Schwarzarbeiter, das ist gegen die "Großen" nur ein Staubkorn.

Steuerhinterziehung ist noch nie etwas Gutes gewesen.

Freundschaftsdienste ist was Gutes, aber dafür lässt man sich mal zum Grillen einladen, aber wer meint, dass er keine Sozialabgaben und Steuern zahlen muss, der soll sich auch nicht wundern, wenn der Arzt ihn nicht mag, oder er keine Rente oder Arbeitslosengeld bekommt.

Jein. Wenn man eine Beruf ausübt und Steuern zahlt, nebenbei aber z.B. privat Gärten macht, Hunde ausführt, etc. und sich eine Kleinigkeit dazu verdient, sehe ich da kein Problem. Man muss sehen, wo man bleibt. Viele können mit ihrem Gehalt nicht gut leben, da alles teurer geworden ist. Und es gibt Regeln, die einen Hauptjob und einen angemeldeten Nebenjob teilweise unmöglich machen, vor allem wenn man im Hauptjob auch Samstags und Sonntags arbeitet.

Wenn man hingegen komplett schwarz arbeitet, finde ich das nicht gut.

Nein ehrlich gesagt nicht. Heutzutage gehen so viele steuern ab usw. Würde man schwarz arbeiten gehen und einen Minijob haben würde man so viel wie viele in Vollzeit verdienen je nachdem wie oft man es macht.

Mein Onkel hatte es mal gemacht. Unterstützen würde ich es jedoch trotzdem nicht

Ja, finde ich. Wir sind ein Sozialstaat und das ist auch gut so.