Ist es unmoralisch, jemanden zu verurteilen, der jemandem geholfen hat zu sterben?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
5 Antworten
Wenn der Verstorbene wirklich eine belastbare, irreversible Entscheidung zu sterben getroffen hat, die nicht auf Irrtümern basiert, sondern auf wahrheitsgemäßen und nachvollziehbaren Gründen, sollte er auch sterben dürfen, und andere sollten ihm dabei helfen dürfen. Es steht niemandem zu, zu entscheiden dass andere gegen ihren Willen gefälligst weiterzuleben haben.
Jeder kann verurteilen, wen er will.
Jeder sollte selber entscheiden wann Schluss ist.
Nein, das dürfte nicht unmoralisch sein.
Ich habe diesen Prozess in der Presse verfolgt, es gab mehrere Berichte darüber.
Es handelte sich hier um einen psychisch gestörte Persönlichkeit, die er allerdings als fähig eingestuft hat eine solche Entscheidung selbstverantwortlich zu treffen. Gerade er als Arzt, noch dazu Neurologe, hätte wissen müssen das er diese Entscheidung nicht alleine treffen kann. Er hätte sich da eine Einschätzung eines Kollegen einholen müssen.
Genaueres kann man dazu nicht sagen da man dazu den Prozess selbst hätte im Gericht selbst hätte verfolgen müssen, bzw. das geschrieben Urteil dazu lesen müsste.
Kann ja jeder behaupten der einen Mord begangen hat.
Vor dem Gesetz ist jeder gleich.
Wenn man es aber Legal machen würde gäbe es sicher viele Fälle wo keine eindeutige Einverständnis da wäre.
es geht wohl jetzt ebenfalls nur um die Einverständnismöglichkeit.
das war kein Mord, also komm mal wieder in der Realität an ?