Ist es heut zu tage Normal, wenn man keine Freunde hat?
Ist es heut zu tage Normal, wenn man keine Freunde hat?
ich meine im teenager alter hat praktisch jeder freunde,
aber so ab 30 ist es fast nicht mehr möglich weil viele
erstens fast keine zeit haben wegen der arbeit , familie
oder weil sie selber ein partner haben wo sie Zeit verbringen zusammen,
und in reicheren länder wie z.b deutschland , schweiz , uk usw
ist man ja auch nicht gerade abhängig von anderen leuten,
im vergleich zu armeren länder wo man auf freunde oder hilfe
angewiesen ist , was denkt ihr darüber ?
ich meine im teenager alter hat praktisch jeder freunde
Wie kommst du zu diesem Schluss? Das ist heutzutage auch nicht mehr so.
kann schon sein , aber bestimmt so 1 hat jeder bestimmt ?
Nope. Leider nicht jeder.
haben sie zumindest ein paar freunde tomatenveteran ?
7 Antworten
Ja so ähnlich denke ich auch. Das Problem ist, man kann gut alleine auskommen, bis mal was passiert. Dann braucht man eventuell schon Hilfe von Freunden und Familie. Aber ich denke es gibt viele, die allein sind und ganz gut klarkommen damit. Man ist ja auch nie ganz alleine, sondern man ist vielleicht auch Mitglied in einem Verein oder engagiert sich ehrenamtlich und ist da dann auch ab und zu unter Menschen.
Also bei mir ist es so, dass die Kontakthäufigkeit weniger wird, aber nicht die Anzahl der Freundschaften.
Meine langjährigste Freundin zB kenne ich seit ich 16 bin. Früher haben wir jedes WE verbracht und wenn ich einen Furz lassen musste, wurde das berichtet, überspitzt gesagt.
Heute sehen wir uns alle paar Monate. Jeder ist in seinem Rad mit Familie, Kinder Job, Beziehung usw.
Am Freitag haben wir unseren ersten Mädelsabend mit der ganzen Gruppe nach über einem halben Jahr.
Also es wird weniger vom Kontakt her aber wenn wir uns sehen ist es so, als wäre die Zeit nicht vergangen. Und das ist eigentlich das Schöne.
es liegt warscheinlich auch daran das man in jungen jahren viel mehr
zeit hat sich mit freunden zu treffen , kenne einige die arbeiten 6 tage die woche , die haben natürlich keinen bock wenn sie mal einen tag frei haben etwas zu unternehmen
Es ist eigentlich recht schön, wenn man sich damit abfindet weniger Freunde zu haben.
Man fängt an zu merken, dass nicht jeder der sagt, dass er dein Freund ist; auch wirklich dein Freund ist.
Dementsprechend fängt man an mehr acht darauf zu geben, ob man sich mit der Person, die man kennen gelernt hat zu verstehen &‘ meistens passt es dann nicht.
Deshalb erzwinge oder suche es nicht, alles geschieht zu einem richtigen Zeitpunkt.
manchmal habe ich das gefühl wenn ich am wochenende
draussen bin spazieren oder sonst wo , das ich einer der wenigen
bin der immer ganz alleine unterwegs ist , und die anderen meistens zu 2 oder mehr , was mich irgendwie dann traurig macht , aber habe mich damit angefunden lieber alleine zu sein und das zu machen was ich lust habe
Es ist normal. Ich habe auch keine Freunde, eher Bekannte.
Wenn man einen wahren Freund hat kann man sich glücklich schätzen. Vieles ist vorübergehend. Vieles basiert auch nur auf Interesse.
ich habe auch keine freunde , nur leute bei der arbeit wo ich manchmal
spreche oder eins rauche in der pause , sonst nur mit familie manchmal
Unsere Gesellschaft desozialisiert immer mehr. Weil viele nur noch in ihrer eigenen Blase leben. Ich glaube auch das es in Zukunft immer mehr Singles und eben auch Leute ohne Freunde gibt. Das ist einerseits dem System und andererseits der Digitalisierung verschuldet. Das Leben vieler verlagert sich langfristig von der Straße ins Wohnzimmer und zum Laptop/PC.
Das stimmt. Es gibt heutzutage viele Aktivitäten und Hobbys welchen man auch inform eines Vereins nachgehen kann.
Ja, voll. Gleichzeitig gibt es total viele Vereine ... Also ehrenamtlich kann man immer wo mitmachen und unter Leuten sein. Außerdem gibt es Home-Care usw. für ältere Leute die alleine sind.