Hat mein Hamster eine psychische Störung?
Mein Hamster ist jetzt ca. 9 Monate (davon 7 1/2 Monate bei mir) alt und ich glaube er hat eine psychische Störung. Eigentlich ist er Komplett normal aber nachdem er einen Monat bei mir war hat er damit angefangen sich extrem zu kratzen, dies aber nur hinter seinem Sandbad. Er macht sogar halbe Saltos um sich zu kratzen. Nach eine Monat bin ich dann zu Tierarzt gegangen. Dieser konnten nichts fest stehlen. Er kratzt sich immer noch sehr stark. Seine Haut ist nicht gerötet was auch etwas komisch ist da er sich wirklich viel kratzt. Wir haben vermutet das es eine Allergie war. Wir haben jedes Leckerli für eine gewisse Zeit weggelassen und auch das Futter haben wir gewechselt. Ich glaube das es eine psychische Störung ist da man ja öfter davon spricht das Hamster die aus einer Tierhandlung eine psychische Störung haben. Ja ich habe ihn aus einer Tierhandlung. Ich weiß das man diese Hamster eigentlich nicht holen sollte aber ich habe mich in den kleinen Verliebt. Was meint ihr könnte es wirklich eine psychische Störung sein? Und wenn nicht was kann es sonnst sein?
Danke schonmal. :)
3 Antworten
wenn er mit 2 Wochen zu dir kam sind Störungen wohl vorprogrammiert. Hamster pflegen ihre Nachzucht zwar deutlich kürzer als andere Tiere- aber so jung ist zu jung.
Oh habe grade einen Fehler bemerkt es kam mit ca. 7 1/2 Monaten zu mir sorry
Moin
Ja,, Hamster aus Zoohandlungen haben oft nen psychischen Knacks, den kann man aber mit GUTER Haltung in den Griff bekommen. Nach 7 Monaten sollte das ok sein.
Was sie ebenfalls oft haben sind Krankheiten und Parasiten.
Bitte lass schnell jmd ein Foto machen, welches du hochlädst.
Bis dahin beschreibt doch bitte das Gehege möglichst detailliert.
Welches Futter bekommt er? Welche Streu? Welchen Sand?....
Bitte such in speziellen Foren und Gruppen nach einem TA in deiner Gegend, der sich WIRKLICH mit Hamstern auskennt!
Würde bei dem Tier irgendwann mal eine Kotprobe untersucht? Wenn nicht, lass das bitte machen. Solange du noch keinen guten TA hast, geh morgen zu irgendeinem, lass das Tier spotten und nimm Kotproben mit, die du untersuchen lässt.
Wie hat der Tierarzt denn deinen Hamster untersucht? Hat er nur auf das Tier draufgeschaut, oder richtig eine Probe (Abklatsch/Biopsie) genommen und die unter'm Mikroskop untersucht.
Hast du auch mal das Einstreu durchgewechselt? Ich hatte z.B. mal eine Maus, die - so dumm es klingt - auf Heu allergisch war.
Kannst du mal ein Bild vom Gehege als separate Antwort hochladen? Vielleicht gleich die Maße dazu.. und, falls deiner ein Mittelhamster ist ggf. den Auslauf. Ich kenne es von Farbmäusen, dass dieses vermehrte Kratzen eine Verhaltensauffälligkeit - oftmals bedingt durch Einzelhaltung - ist. Gut, die Einzelhaltung wird beim Hamster wohl kaum schuld sein; die muss man ja einzeln halten. Aber vielleicht fehlt es deinem Hamster an etwas anderem.. das könnten wir dann zusammen versuchen rauszufinden.
Sonst verhält sich dein Hamster überhaupt nicht komisch? Schreckhaft... Zuckungen...läuft komsich...? Da kann vielleicht auch was neurologisches dahinter stecken.
Das Kratzen alleine, kann wirklich viele Ursachen haben... wenn sich die nicht herausfinden lässt, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als deinem Hamster regelmäßig die Krallen an den Hinterbeinen zu schneiden (bitte von jemanden zeigen lassen, der das kann - da ist schnell mal zuviel abgeschnitten).
Dann würde ich den Tierarzt wechseln. Leider kennen sich viele nicht so gut mit kleinen Nagern aus, wie sie gerne behaupten. Die meisten Ektoparasiten kann man mit bloßem Auge gar nicht erkennen. Google mal nach "hamstererfahrener Tierarzt + dein Wohnort"; ansonsten kannst du schauen, ob du eine Tierklinik, oder jemanden, der auch Exoten behandelt in deiner Umgebung hast - die kennen sich meistens auch mit den Kleinen aus. Der Tierarzt kann dann auch beurteilen, ob die Krallen schon zu lang sind, bzw. die (erstmal provisorisch) kürzerschneiden.
Das was du beschrieben hast, ist eigentlich ganz normales Hamsterverhalten. Wenn du ihn immer tagsüber fütterst, kann es auch sein, dass er seinen Rhythmus dir angepasst hat.
Hast du denn in deinem Gehege etwas, woran er sich die Krallen ablaufen kann?
Hier ist eine Liste möglicher Ursachen. Wie KirstenSe erwähnt hat, spielt auch das Futter eine wesentliche Rolle. Gerade bei diabetesanfälligen Hamstern muss man da besonders aufpassen.
Ich werde sofort mal nach einem Tierarzt in der nähe suchen. Ich weiß das es in 21 km Entfernung eine Tierklinik gibt allerdings rastet mein kleiner in der Transportbox immer komplett aus also weis ich nicht ob das so gut wäre.
Ich habe ihn eigentlich nie Tagsüber gefüttert. An einem Tag ist er plötzlich nicht mehr wie gewohnt Abends aufgestanden. Wir haben ihn geweckt weil wir uns Sorgen gemacht haben aber ihm ging es gut. Wir wissen nicht wieso er plötzlich immer Tagsüber wach ist. Er steht auch immer um Punkt 11Uhr auf.
Ja haben wir und er benutzt es auch eigentlich sehr oft aber es brigt nichts
hi erstal danke. Ich hab grade ausversehen auf nicht hilfreich statt hilfreich gedrückt.
Das Einstreu habe ich auch schon gewächselt. Tierarzt hat sich meinen kleinen nur angeschaut und den ganzen körper nach parasiten und nach geröeten Stellen abgesucht.
Ein Bild kann ich leider nicht schicken da mein Handy nicht angeht und kann deswegen keine Bilder machen.
Sonst verhält er sich "normal". Wenn jemand ins Zimmer rein gekommt erstarrt er weil er sehr sehr schüchtern ist wenn irgendein etwas lauteres Geräusch zu hören ist zuckt er kurz zusammen und erstarrt. Inzwischen steht er Tagsüber auf und schläft abends und nachts durch. Das ersstarren war von anfang an so weil er einfach sehr schreckhaft ist.
Die Krallen sind sehr spitz und lang deswegen würde ich sie gerne mal schneiden lassen.