Gehört dieses Angebot zu Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Freude am lernen?

1 Antwort

Die Idee finde ich prinzipiell gut, allerdings habe ich gelernt, das man mit Essen (Lebensmittel allgemein) nicht spielt. Ich halte auch nichts von Makkaroni-, oder Nudelbildern, da Lebensmittel etwas Wertvolles sind, und man vielleicht den Bezug dazu vernachlässigt (den Wert von Lebensmitteln). Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten, etwas anzumalen um später damit zu spielen (Holzklötzchen, Gipsfiguren, Klopapierrollen, Pappmachemasken, Garage für HOT WHEELS, Puppenbett, Brücken und Schienen für BRIO-Eisenbahn, usw...). Was ich unterstütze, ist das bemalen von Ostereiern, da die dann noch gegessen werden können (Eierpecken als Brauchtum). Die kreative Entwicklung, und das Ausprobieren von Basteltechniken, unterstütze ich dabei aber von ganzem Herzen (und auch das Warten auf das fertige Produkt, in dem Fall das Trocknen). Wenn man schon mit Lebensmitteln 'spielen' will, kann man auch mit den Kindern Kuchen oder Kekse backen, diese anschließend verzieren, und einen Tag später verzehren (Foto machen als Andenken). Man könnte auch Käfer basteln (Gips oder Ton in TOFFIFEE-Innenverpackung giessen, trocknenlassen, und die umgedrehten Halbkugeln (nach dem Bemalen und Trocknen) mit Füßen, oder Blütenblättern aus Karton bekleben).

Kreativität sollte gefördert werden, aber auch das schrittweise Vorbereiten und Planen des fertigen Gegenstandes (was wird an Material benötigt, welche Reihenfolge gilt es zu beachten, wie soll das Ergebnis aussehen), wobei die Kinder spielerisch Ideen beisteuern dürfen / können (Vorbereitung, Motivsuche, Farbauswahl).

Viel Spaß beim Basteln (und bitte keine Makkaronibilder, oder Reis bemalen)

LG

;-)