„Freundschaft ist Zeitverschwendung“ stimmt das?
Meine Cousine ist immer alleine, sie hat keine Freundeu und zieht ihr Ding durch. Immer, wenn ich sie darauf anspreche sagt sie mir, dass Freundschaften Zeitverschwendung sind, da jeder einen sowieso für was besseres verlässt und man am Ende wieder alleine dasteht. Daher wäre es, laut ihr, sinnvoll gar keine Freundschaft einzugehen und alle auf Abstand zu halten.
Denkt ihr das stimmt? Wie ist eure Meinung dazu?
7 Antworten
Wie schön und nützlich etwas ist, ist immer individuell zu entscheiden, jedes Subjekt hat da andere Ansichten.
Somit: ob Freundschaften nur Zeitverschwendung sind, oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, da gibt es kein richtig oder falsch.
Was jedoch objektiv betrachtet Tatsache ist, ist, dass ein jeder Mensch Sozialkontakte braucht, lediglich die benötigte Mengen an diesen variiert von Mensch zu Mensch, wenn deine Cousine also keine Freundschaften pflegt, kann das ihrer Psyche auf Dauer nicht gut tun.
Naja, die Veränderung ihrer Mentalität könnte ja erst der Verursacher für dieses introvertierte Verhalten gewesen sein, und somit keine Folge von diesem.
Das ist eine sehr traurige und negative Sichtweise. Schade, wenn jemand so denkt!
Nein, aber dann wären die meisten Menwchen nur Egoisten die ausschließlich nach eigenen Bedürfnissen streben würden.
Wenn man den Glaube an die Menschheit verloren hat, kann man immernoch Freundschaften mit dem Grund "Spaß haben" pflegen.
Deine Cousine braucht vermutlich jemanden, dem Sie vertrauen kann und wurde enttäuscht.
Ich denke deine Cousine hat schlicht die Hoffnung aufgegeben. Vielleicht hatte sie zu viele negative Erfshrungen gemacht. Wie ich auch. Es ist wahr, das man nicht auf Zwang Freunde haben sollte. Viele streben in Freundschaften nach Reichtum ohne Arbeit. Der Freund der am meisten gibt ist der bessere. Haufenweise Schmarotzer oder Leute die gleich abhauen wenn sie mal etwas machen müssen für den Freund, was ihnen nicht so gefällt. Aber irgendwo da draußen gibt es bestimmt auch eine Person mit der sie sich anvertrauen kann. Sie sollte also ruhig noch ein klein wenig Offenheit bewahren.
Ich denke auch das Freundschaften nicht allzu viel bringen. Vorallem in der Schulzeit, wenn man sich auf die Schule konzentrieren möchte und so können Freunde echt sehr starke Zeitverschwendung sein. Schließlich macht ja jeder seinen Abschluss, die meisten ziehen weg und man verliert den Kontakt zu den meisten.
Das merkt man auch an ihr, also das mit der Psyche. Sie war früher oft gut drauf und offen zu uns (Familie) und anderen Menschen, aber jetzt nach einiger Zeit ohne Freunde ist sie immer noch total höflich zu anderen und kann gut mit anderen interagieren, aber sie ist so eiskalt und distanziert. So als ob sie sagt „Ich finde dich interessant, aber dabei bleibt‘s auch.“ und nicht „Ich finde dich interessant, wir haben viel gemeinsam, ich mag deine Persönlichkeit, wollen wir Freunde sein?“