Lange Beziehung, kein Orgasmus?
3 Jahre Beziehung
Woran kann es liegen, dass man nicht 1 mal mit oder durch seinen Partner ein Orgasmus bekommen hat?
Was heißt es, wenn man sich seit 2-3 Jahren nicht fallen lassen kann?
Ist es ein psychisches Problem?
Der Sex macht trotzdem Spaß, aber ich kann nicht kommen. Und das nie. Auch beim Fingern klappt es kaum. Lecken war in der ganzen Zeit nur 2 mal passiert. War gut, aber bin da auch nicht gekommen.
klappt es bei der SB?
Ja, da klappt es. Aber eher wenn ich sehr horny bin.
7 Antworten
Wenn du bei der SB zum Orgasmus kommst, dann weißt du ja, welche Stimulation dafür notwendig ist. Versuch das mal deinem Partner zu erklären, so dass er dich genauso verwöhnen kann. Vielleicht kommst du dann wenigstens mal durch fingern (oder lecken) zum Orgasmus.
Es kann sich durchaus um ein psychisches Problem handeln. Du hast wahrscheinlich Probleme dich beim Sex richtig fallen zu lassen. Versuch mal locker und entspannt zu bleiben und dabei gar nicht an den Orgasmus zu denken. Nur durch vaginalen Verkehr ohne zusätzliche Stimulation können nur wenige Frauen kommen. Also wenn das bei dir nicht klappt, dann würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen. Versucht es vor allem durch klitorale Stimulation. Mit der sollte es eigentlich klappen
nach 3 Jahren Beziehung kennst ja deinen Partner und kannst ihm vertrauen, da sollte es dir nicht allzu schwer fallen
Wir tuns oft im Auto, da wir noch nicht zusammen leben. Ab und zu im Hotel auch, aber überwiegend auf der Rückbank. Und nach dem Sex ist meistens so Schluss mit spaß.
Kann es daran liegen?
oh ja, das kann durchaus auch daran liegen
nehmt ihr euch dann auch im Auto die Zeit? oder geht das dann eher relativ schnell?
Schnell, aber ich denke mir dann, dass das eh schon nicht die gemütlichste stelle ist und ich einfach warten sollte, bis wir was richtiges haben, bevor ich mit solchen wünschen ankomme..
Oh , das hört sich nicht zufrieden an.
Also erstmal liegt es daran das dein Gedanke bzw. Phantasie den Horizont erweitern möchtes.
Es kann passieren ,daß du dich in einer Phase befindest die nicht selten Auftritt.
Die meisten Frauen ,Haben die selben Schwierigkeiten.
Es ist oftmals so daß das bei dir Der deine Leidenschaft anscheind mehr als zum Alltag gehört.
Dann reden wir über Nymphomanin.
Deine Phantasie , hat eine Blockade gesetzt.in der Partnerschaft ist es wichtig gemeinsam zufrieden zu sein.
Löse dich vom dem Gedanken ""Kitzler,Fingern und lecken, ""und löse diesen Krampf in deinem Gedanken."" Konzentriere dich auf dich. nimm den Gedanken an, das du genau das alles zu jederzeit hast. Es gehört ein wenig Übung und Geduld dazu, damit du dich davon befreien kannst.
Ich hoffe ich konnte dir jetzt damit ein wenig helfen
Was heißt es, wenn man sich seit 2-3 Jahren nicht fallen lassen kann? Ist es ein psychisches Problem?
"Psychisches Problem" klingt so hart und nach Störung -- das sehe ich NICHT so. Aber ja, es ist höchstwahrscheinlich auch psychisch bedingt. Die Frage wäre, warum du dich nicht hingeben und fallenlassen kannst. Dies könnte zum Beispiel an früheren schlechten Erlebnissen liegen oder an Stress oder an mangelndem Vertrauen oder daran, dass ihr beide einfach nicht so sexuell harmoniert.
Gerade der letzte Punkt ist dann aber auch der fließende Übergang zu technischen Problemen: Ganz oft kann man sich nicht so recht fallenlassen, weil das, was beim Sex geschieht, nicht optimal die eigenen Bedürfnisse abdeckt und man immer wieder herausgerissen und in den Kopf zurückgebracht wird.
Beispiele: Ich hatte mal eine Freundin, die benutze immer mal wieder sanft ihre Krallen streichend über meinen Oberkörper und das hat mich jedes Mal total herausgebracht, weil ich darauf erstens nicht stehe, aber es mich auch einfach krass ablenkte, ein wenig kitzelte, einfach nicht sexy war. Umgekehrt stand sie selbst aber total drauf und hat es gemacht, weil sie dachte, es wäre toll. Wir konnten das dann in einem Gespräch klären und sie hat es sein gelassen. Das sind einfach Dinge, die absolut nicht böse gemeint sind oder die man nicht überbrücken könnte, aber man muss eben darauf achten, was der Sexualpartner wirklich mag und was vielleicht nur mitmacht oder erduldet.
Umgekehrt gibt es eben auch Männer, die vielleicht mal Spaß am festen Zustoßen haben und dir tut es weh oder bringt dich auch einfach nur harmlos aus der sanften Träumerei heraus. Aber genau das sind Ursachen dafür, dass man zurück in den Kopf kommt und das Fallenlassen endet. Oder der Klaps im falschen Moment, oder zu viele Stellungswechsel (ganz typisches Leiden vieler Frauen bei hyperaktiven Männern!) oder Stellungswechsel an unpassenden Augenblicken. Viele Frauen haben lieber länger die gleiche Stellung, lieber längen den gleichen Rhythmus, lieber langsamer und gefühlvoller. Viele Männer wechseln lieber öfter die Stellung, werden intensiver und schneller.
Vorschlag 1: Solche Dinge kann man gut auf einem Waldspaziergang besprechen und sich einfach mal ganz offen sagen, dass man die Krallen nicht mag, oder wie lange man gerne eine Stellung hat oder welche Stellungen besonders toll für einen sind. Welche Berührungen antörnen und passen, welche eher irritierend sind. Magst du, wenn die Haare gewuschelt werden oder nicht? Daran gezogen wird oder nicht? Du festgehalten wirst oder nicht? Und so weiter. Sprecht mal drüber. Formuliere mal für dich selbst, wie das optimale Liebesspiel aussehen würde. Ganz sanft und zärtlich oder forsch und heftig? Welche Stellungen? Wie oft ein Wechsel?
Vorschlag 2: Nicht für jedes Paar geeignet, aber schon ganz toll ist die Methode, dass die Frau mal ein GANZES Liebesspiel lang ganz klar diktiert, was genau im Detail gemacht wird. Streichel meinen Rücken -- ne, noch langsamer -- ja, ganz zärtlich mit der flachen Hand -- ne, ohne Fingernägel -- nur von Nacken bis Steißbein -- und jetzt auch mal über den Po -- ... und so weiter. Sie wünscht sich, er setzt es um und sie korrigiert die Qualität unablässig, immer wieder. Langsamer/schneller, sanfter/fester, intensiver/schwächer, welche Körperteile. Das auch bei der Vereinigung fortsetzen -- nur eindringen, still halten, ganz langsam rauszhiehen, noch mal erneut eindringen -- oh ja, das langsame Eindringen ist so magisch -- noch mal bitte -- halt mal meine Beine hoch ... ne, nicht am Knöchel, das tut weh, sondern am Fuß ... und so weiter. Nie was erdulden, immer alles sagen, alle Wünsche äußern!
Wenn man sich darauf einlassen kann als Paar, dann kann man die gemeinsame Sex-Qualität drastisch anheben. Und es muss definitiv nicht jedes Mal das gleiche gewollt werden. Du kannst dir bei jeder Session was anderes wünschen und es ja permanent korrigieren.
Was Orgasmen angeht, so kann man erst einmal probieren, sie durch Cunnilingus ("Lecken") zu erreichen. Oder durch Handbetrieb nahe der Klitoris. Zeige ihm auch das ganz genau. Führe es vor, lass es nachmachen, gebe Tipps, was jetzt genau wo passend wäre. Das kann man kombinieren mit Sex oder auch unabhängig davon machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Ohne Kommunikation wird es schwer, aber mit Feedback viel leichter.
Wow.. Also ich will schon an 1. Stelle nicht anstrengend oder nervig sein, wenn ich mich mal zu einer Sache äußere
Danke
Beim Sex scheint eure Kommunikation zu verstummen. Das sollte nicht so sein. Äußere Deine Wünsche und lass Dir z.B. so lange lecken, bis Du kommst. Du musst da kein schlechtes Gewissen haben, wenn es länger dauert. Das macht doch nichts. Hauptsache, er macht dabei das Richtige, sonst musst Du ihn einweisen.
Das gilt auch fürs Fingern. Auch das sollte er so virtuos beherrschen, als ob Du es Dir selber machst. Da geht bestimmt noch was.
Vor alles solltest Du Dir kein psychisches Problem einreden, nur weil Dein Freund nicht in der Lage zu sein schein, Dich richtig zu bedienen.
Vielleicht geht er nicht auf Dich ein
Ja, ich denke, dass ich mich nicht fallen lassen kann..