ESC 2024: Ausreichend, zu viel, oder zu wenig Sex, Erotik und Diversität?
Das Ergebnis basiert auf 52 Abstimmungen
11 Antworten
Sex:
Da verstehe ich echt Euer Problem nicht. Seit nunmehr 26 Jahren verfolge ich den ESC regelmäßig; explizit sexuelle Handlungen habe ich dort aber noch nie wahrgenommen. Sex auf der Bühne ist auch gar nicht erlaubt.
Erotik:
Seit mindestens den 2000er Jahren gab es immer mal wieder erotisch aufreizende Elemente, die in ESC-Auftritte integriert wurden. In diesem Jahr fand ich die jetzt auch nicht übermäßiger als in früheren Jahrgängen. Schön anzusehen war die Erotik, die speziell 🇪🇦Spanien und 🇬🇧Großbritannien 2024 darboten, aber nicht. Wirkte einfach nur billig.
Diversität:
Nun, definiere Diversität. Dabei handelt es sich zunächst einmal um einen sehr, sehr weiten Begriff. Es geht bei Diversität nicht zwangsläufig nur um Sexualität, sexuelle Orientierungen, Geschlechtsidentitäten etc. Alleine schon weil beim ESC mehrere Länder und dadurch verschiedenste Musikvariationen, Sprachen und Kulturen zusammen kommen, war der ESC schon immer ein Inbegriff für Vielfalt. Divers ist der ESC also nicht erst, seit offene LGBTQ+ Menschen dort mitmischen. Wer mit Diversität ein Problem hat, war beim ESC also noch nie an der richtigen Adresse.
Liebe Grüße.
Ich habe die Begriffe "Sex" und "Erotik" beide verwendet, weil es unterschiedliche Auffassungen dazu gibt, was sie konkret bedeuten.
Und mit Diversität war natürlich vor allem das LGBT-Thema gemeint.
War das schon wieder? Gar nicht mitbekommen.
Fande diese Veranstaltung schon immer lächerlich.
Musikalisch der größte Rotz und auch das ganze drum herum ein einziges Schaulaufen von lächerlichen Personen, für das ich mich fremdschämen muss.
Was das mit Diversität, Sex usw zu tun haben soll weiß ich nicht. 🤷♂️
Was bedeutet nicht-binär*?
Ganz knapp: nicht-binäre* Menschen fühlen sich weder als Mann noch als Frau. Ihre Geschlechtsidentität kann männliche oder weibliche Anteile haben, irgendwo dazwischen liegen oder auch ganz außerhalb dieser Kategorien sein.
Das ist aus meiner Sicht bloß das Ergebnis pathologischer, exzessiver Selbstaufmerksamkeit bei verwirrten Jugendlichen, die zur Desintegration bestimmter Persönlichkeitsanteile führt, oder es ist das Ergebnis einer schweren psychischen Traumatisierung (z.B. jahrelanger sexueller Missbrauch).
ALLE Menschen haben "weibliche" und "männliche Anteile"! Psychisch gesunde Menschen integrieren diese aber in ein sinnvolles Selbstbild, das mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt.
Es ist Musikwettbewerb (!) und dort sollte die Show zwar unterhaltsam, aber zweitrangig sein!
Daher finde ich, hat dort Sex, Erotik und Co. eigentlich nichts zu suchen - zumal auch Kinder zuschauen!
Daher finde ich, hat dort Sex, Erotik und Co. eigentlich nichts zu suchen
Naja, bisschen darf schon, aber nicht so übertrieben wie dieses Jahr.
Habs nicht angesehen, so wie die meisten Jahre davor auch schon.
Hab gestern kurz einen Ausschnitt aus dem Siegerbeitrag gesehn, das reicht um es die nächsten Jahre wieder beruhigt zu verpassen.
Dieses Jahr eine diverse Person, die 2 vorherigen Jahre Ukraine Nr1.... ich bin mir sicher es geht nuuur um die Musik und nicht um Politik.....
Grundsätzlich kann ich mit der Musik im ESC grundsätzlich nicht viel anfangen.
Aber zu deiner Frage würde ich sagen :
Bitte mehr gute Musik, mehr Klamotten dafür darf meinetwegen mit der Diversität gespart werden.
Ich konnte nicht viel Sex und Erotik entdecken. Und noch weniger gute Musik. Aber wir haben uns trotzdem amüsiert.
Ich konnte nicht viel Sex und Erotik entdecken.
Hattest du die Augen geschlossen?
Oder du bist einfach nur sehr prüde und im Mittel alter stecken geblieben
Tja... Dafür hättest du dir die Veranstaltung dieses Jahr halt ansehen müssen!
Spanien und UK waren da besonders auffällig.
Gewonnen hat der "nicht binäre" Nemo (Schweiz).