11 Antworten
Das hat für mich keinerlei Bedeutung, weil es Unsinn ist zu behaupten, wir wären alle eins.
Jeder Mensch ist individuell. Wir können dieselben Ziele Haben, die uns in einer bestimmten Beziehung vereinen. Aber das betrifft dann nur eine Facette unseres Lebens.
Dennoch ist es aus meiner Sicht wichtig, sich nicht immer nur auf das zu konzentrieren, was uns teilt - so wie es Religionen und intolerante Ideologien tun, die Menschen in „wir“ und „die Anderen“ unterteilen - sondern uns darauf zu besinnen, was uns vereint. Wir sind alle in erster Linie Menschen - mit allen Stärken und Schwächen, die einen Menschen ausmachen.
Letztlich fordert uns der Satz „Wir sind alle eins“ dazu auf, unsere Verbundenheit mit allen Lebewesen und der Welt um uns herum zu erkennen. Er fördert ein Gefühl von Einheit, Mitgefühl und Verantwortung und betont, dass unser Wohlergehen eng mit dem Wohlergehen anderer verbunden ist.
Wir sind alle Menschen. Das eint uns. Ansonsten sind wir Individuen und jeder ist verschieden.
Wir sind nicht Borg - und nicht assimiliert.
Da denke ich an das Gebet Jesu für Einheit unter uns gleichwie er sie mit Gott seinem Vater weiß.
Etwas was (für mich)nicht gegeben ist und worin natürlich der kleinste gemeinsame Nenner ist sich nicht mehr zu verletzen, und der größte dass man in Einheit Gott unserem Vater in und durch Jesus den Gesalbten Anbetung darzubringen weiß und dienen/Zeugnis sein sucht.
Dass Menschen der gleichen Gattung angehören, sofern das damit gemeint ist, aber mehr nicht.