Meinung des Tages: Gleichstellungsgesetz gilt laut Gerichtsurteil nur für biologische Frauen - wie bewertet Ihr die Entscheidung?
(Bild mit KI erstellt)
Umstrittenes Urteil in Großbritannien
Der britische Supreme Court entschied jüngst, dass sich das Gleichstellungsgesetz von 2010 ausschließlich auf das biologische Geschlecht bezieht. Damit werden Trans-Frauen rechtlich nicht als Frauen anerkannt, selbst wenn sie ein sogenanntes Gender Recognition Certificate besitzen.
Diese Entscheidung betrifft z.B. Frauenquoten in Führungspositionen sowie den Zugang zu geschützten Räumen wie Toiletten, Krankenstationen oder Sportvereinen. Der Vorsitzende Richter betonte, Trans-Personen seien weiterhin geschützt – Aktivistengruppen sehen das jedoch anders.
Massive Proteste auf den Straßen
Als Reaktion auf das Urteil kam es in zahlreichen Städten zu Protesten. Die Proteste waren laut, bunt und trugen Botschaften wie „Transrechte sind Menschenrechte“ oder „Kein Feminismus ohne Trans-Frauen“. Auch in Deutschland entbrannte daraufhin erneut eine Diskussion über den adäquaten Umgang mit Geschlechtsidentität und Gleichbehandlungsgesetzen.
Reaktionen
Die Klage gegen die ursprüngliche Gesetzesauslegung wurde von der Gruppe „For Women Scotland“ initiiert, unterstützt von der Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling, welche die Organisation auch finanziell unterstützte.
Während die britische Regierung das Urteil als „Klarheit für Frauen“ begrüßte, warnten Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International vor gefährlichen Rückschritten. Die konservative Opposition forderte sogar eine generelle Überprüfung des Gleichstellungsgesetzes.
Unsere Fragen an Euch:
- Wie bewertet Ihr das Gerichtsurteil?
- Sollte das biologische oder das soziale Geschlecht im Gleichstellungsgesetz maßgeblich sein – und warum?
- Wie lässt sich der Schutz von Frauenräumen mit den Rechten von Trans-Frauen vereinbaren?
- Wie sinnvoll ist Eurer Meinung nach eine Frauenquote, wenn Trans-Frauen davon ausgeschlossen werden?
Wir freuen uns auf Eure Meinungen.
Viele Grüße
Euer gutefrage Team
In der ursprünglichen Überschrift hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Es geht natürlich wie auch in den Quellen und im Text angegeben um das Gleichstellungsgesetz.
313 Stimmen
51 Antworten
- Wie bewertet Ihr das Gerichtsurteil?
Ein richtiger Schritt. Zurück zur Normalität.
- Sollte das biologische oder das soziale Geschlecht im Gleichstellungsgesetz maßgeblich sein – und warum?
Das biologische Geschlecht muss immer maßgeblich sein. "Soziale Geschlechter" sind nunmal fiktiv. Natürlich kann sich jeder als das identifizieren, was ihm in den Sinn kommt, aber eine Gesellschaft kann sich nicht nach den Gefühlen einzelner richten.
- Wie lässt sich der Schutz von Frauenräumen mit den Rechten von Trans-Frauen vereinbaren?
So wie sie sich mit den Rechten aller Menschen vereinbaren lassen, die ebenfalls nicht biologisch weiblich sind.
- Wie sinnvoll ist Eurer Meinung nach eine Frauenquote, wenn Trans-Frauen davon ausgeschlossen werden?
Jedenfalls sinnvoller, als wenn sie sogenannte "Trans-Frauen" berücksichtigte. Man muss sich das nur mal vorstellen. Frauen kämpfen über Jahrzehnte um solche Rechte und im Endeffekt bekommen sie sie durch die Hintertür wieder weggenommen, weil jemand der biologisch männlich ist doch wieder an ihrer Statt den Vorzug erhalten könnte. (Oder vielleicht sogar noch eher würde, da man sich ja auf die Fahnen schreiben kann sogar noch diverser zu sein, wenn man die sogenannte Trans-Frau bevorzugt.)
Dankeschön, aber teile dir die Komplimente bitte gut ein. Nicht alles auf einmal verfeuern!
eine Gesellschaft kann sich nicht nach den Gefühlen einzelner richten.
tut sie das denn nicht?
Warum gibt es Therapeutin, warum werden ich von Polizist*innen abgehalten, wenn ich Suizid begehen möchte, und danach eingewiesen?
Es ist einfach realitätsfern, das individuelle Gefühle in einer Gesellschaft, bzw. unserer irrelevant sind. nicht jeder ist unempathisch, nur mal so als hinweis :)
Warum warum warum? Wenn du unzufrieden bist, brauchst du dich nicht gleich von der Brücke zu stürzen. Du kannst dich ja heute als das morgen als jenes und übermorgen wieder als was auch immer fiktives identifizieren. Es ist Realitätsfern zu denken, dass individuelle Gefühle, also du selber man im Mittelpunkt steht und alles dreht sich um einen, wenn es doch der Mehrheit nicht juckt, was du heute oder morgen zu sein vermagst.
Oder eine Unzufriedenheit mit sich selber! Die oder der eine will ja gleich von der Brücke springen… Arme Seelen!
Schwaches Argument vor allem. Gesetze werden nicht aufgrund individueller Gefühle gemacht, die sich vor allem täglich ändern können. Heute ein Mann, morgen eine Frau und ab ins Frauenhaus?, nächste Woche wieder Mann... Es kam schon dazu das ein Mann sich Zutritt verschaffte in ein Frauenhaus in Uelzen. Die Frauen die dort waren, manche mit Ihren Kindern, haben sich in Ihre Zimmer eingeschlossen vor Angst.
https://www.emma.de/artikel/das-gesetz-waere-eine-katastrophe-341427
Geschlechtsidentitäten sind mitlerweiler auch weit verbreitet anerkannt. Du widerlegst hier dein eigenes Argument.
Geschlechtsidentitäten sind mitlerweiler auch weit verbreitet anerkannt.
Was aber völlig irrelevant ist, denn sie bleiben immer noch fiktiv. Man kann nicht sein, was man nicht ist. Man kann sich auch als reich, gutaussehend und Mango-Maracuja "identifizieren", aber deshalb ist man es trotzdem nicht.
Doch. Dann bist du das. Sprache wurde und wird weiterhin vom Menschen definiert.
Sprache schon, aber Tatsachen werden weiterhin von der Realität definiert. 😂
Realität ist ein subjektives Wahrnehmen über welches häufig ein allgemeiner Konsens herscht.
Nein, es gibt Dinge, die sind so, wie sie sind, unabhängig von deiner subjektiven Wahrnehmung und völlig unabhängig davon, was für pseudophilosophisches Zeug man sich zusammenphantasiert. 😂
So, du willst mir also sagen, wenn ich mich als reich definiere, kann ich eine millionen-villa einfach so kaufen obwohl ich in wahrheit nicht reich bin?
Jein. Wenn eine dazu fähige Person dich als reich definiert, dann ja. Das könnte wie bei der Geschlechterfrage der Staat sein.
Ich glaube wir sind hier gerade dabei das Heilmittel gegen Krebs zu finden. Wir identifizieren/ definieren uns einfach als gesund. 😄
- Wie bewertet Ihr das Gerichtsurteil?
Ich kann es nicht beantworten. Man folgt einer Überzeugung, dass das biologische Geschlecht für die Zuordnung maßgeblich ist. Transfrauen werden hier biologischen Frauen nicht gleichgestellt, woraus geschlossen werden kann, dass aus Sicht der Gerichte Transfrauen keine "echten" Frauen sind und deshalb nicht gleichzustellen sind.
Das Gleiche wird für Transmänner gelten.
Der gleiche Widerstreit findet sicb auch hier quer duch die Gesellschaft und auch die Wissenschaft streitet darüber, welches Geschlecht das "echte", richtige Geschlecht ist und ob es veränderbar ist. Es wird dafür keine die Gesellschaft befriedende Lösung geben.
- Sollte das biologische oder das soziale Geschlecht im Gleichstellungsgesetz maßgeblich sein – und warum?
Auch hier bin ich gespalten. Es kann immer Situationen geben, in denen eine biologische Frau gegenüber einer nicht biologischen Frau das Nachsehen hätte, wäre diese gleichgestellt. Immer wieder gern als Beispiel herangezogen: Der Frauensport. Allerdings auch immer wieder herangezogen: Das öffentliche WC....
Ich persönlich störe mich nicht daran, wenn eine Transfrau die gleichen Rechte genießt wie ich. Ich habe kein Problem damit, wenn eine Transfrau das gleiche WC oder die gleiche Umkleide benutzt. Ich wüsste auch nicht, warum man gequälten Transfrauen das Frauenhaus verweigern sollte. Warum?
Diese Argumentation seitens biologischer Frauen, dass sich unter den Transfrauen vemeintllch "verkleidete" männliche Spanner befinden würden und eine Transfrau sogar eine Gefahr darstellen würde, wirkt auf mich unehrlich. Es geht hierbei vermutlich auch um etwas anderes, für das es keine echte sachliche oder rechtliche Begründung gibt, sondern eine rein emotionale:
Biologische Frauen wie ich identifizieren sich ebenfalls über ihr Geschlecht (hier das biologische), während es bei Transfrauen das soziale Geschlecht ist. Es geht hier um die Frage, wer sich (auch) Frau nennen darf, ohne dass das Frausein in der Selbst- und Fremdwahrnehmung von biologischen Frauen über eine Gleichstellung der Transfrau geschmälert wird. Ich vermute, das Gros der biologischen Frauen will die "einzig echte" Frau sein und nimmt sich auch so wahr. Es geht hier auch um einen gefühlten Angriff auf die eigene Identifikation und um Konkurrenzdenken. Transfrauen sind nicht selten perfektionierter durchoperiert, als es biologischen Frauen natürlich gegeben ist. Sie wirken optisch makelloser mit weiblichen Atrributen, ohne typisch biologisch weibliche Erfahrungen durchlaufen zu haben. Es wird als Schmücken mit fremden Federn wahrgenommen, manchmal auch als Trend auf Zeit. So denken sicher nicht alle Frauen, aber es ist definitiv ein Gedankengang vieler Frauen. Es geht hier auch um Urinstinkte, den Selbsterhaltungstrieb und Naturgesetze, die nicht rein sachlich argumentiert werden können.
Um es etwas dilettantisch im übertragenen Sinne darzustellen, was in manchem Kopf einer biologischen Frau wie z.B. J.K. Rowling vorgehen könnte :
China betreibt Industriespionage, bringt am Ende die Produkte optimiert auf den Markt und streckt seine Hände nach den Kunden weltweit aus und zieht diese ab.
Es geht um das Gefühl, dass einem über die Bezeichnung "Cis" vor dem Geschlecht etwas gegeben wird, was man nicht will, weil gleichzeitig das Gefühl entsteht, dass etwas weggenommen wird: Das Prädikat "echte" Frau. Entweder ist man Frau oder man ist es nicht. Selbst, wenn man das Frausein nun teilen soll und es diese Unterscheidung gibt, so wollen viele Frauen diese Bezeichnung exklusiv für sich.
In den Köpfen der Menschen werden Transfrauen vermutlich niemals biologischen Frauen gleichgestellt sein. Dieses Urteil zeigt dies auch auf.
- Wie lässt sich der Schutz von Frauenräumen mit den Rechten von Trans-Frauen vereinbaren?
Es gibt bereits getrennte Kabinen in WC's und immer wieder auch getrennte Duschbereiche.
Ich wüsste nicht, warum Transfrauen der Zugang zu Frauenhäisern verwehrt bleiben sollte. Auch Transfrauen können Opfer von Gewalttaten durch Männer werden. Und wohin sollten sie sonst gehen? In ein Männerhaus?
- Wie sinnvoll ist Eurer Meinung nach eine Frauenquote, wenn Trans-Frauen davon ausgeschlossen werden?
Ich bin grundsätzlich gegen Frauenquoten. Frauenquoten sind oftmals Diskriminierung gegen Männer, die besser auf die jeweilige Beschreibung passen oder geeigneter wären und zugunsten einer Frau, die evtl. nicht die gleichen Voraussetzungen mitbringt, das Nachsehen haben, weil sie keine Frau sind.
Es sollte um die Erfordernisse, die zu erfüllen sind gehen und das Geschlecht sollte dafür nicht maßgeblich sein.
Ja, seh ich auch so. Vor allem weil es eine differenziertere Sichtweise darstellt, als alle anderen Antworten hier.
Ich bin grundsätzlich gegen Frauenquoten. Frauenquoten sind oftmals Diskriminierung gegen Männer, die besser auf die jeweilige Beschreibung passen oder geeigneter wären und zugunsten einer Frau, die evtl. nicht die gleichen Voraussetzungen mitbringt, das Nachsehen haben, weil sie keine Frau sind.
Ich bin auch gegen Frauenquoten, aber aus einem anderen Grund. Ich befürchte eher eine Diskriminierung der Frau, weil es heißen kann: "Du hast die Stelle doch nur bekommen, weil du eine Frau bist und der Gesetzgeber eine Frauenquote verlangt."
Von daher finde ich, dass es wesentlich sinnvoller ist, nach der reinen Qualifikation einzustellen und nicht danach, ob es ein Mann oder eine Frau ist.
Passt dieser Mensch zum Betrieb? Hat dieser Mensch an Skills das, was wir brauchen.
Aber das ist halt nur meine unmaßgebliche Meinung.
Ich stimme dir zu. Ich würde aus diesem Grunde auch keine "Quotenfrau" sein wollen.
Die Frauenquote ist für alle Geshnlechter diskriminierend und dies wirkt sich auch im Berufsalltag aus, nicht nur bei der Einstellung. . Diesen Stempel wird man nicht los, selbst wenn Frau sich genauso bewährt.
kann meinen Vorrednern nur zustimmen, sehr schön aufgearbeitet, und mal eine andere Sichtweise eingenommen ohne nur die typischen Frau/Mann Unterschiedklischees abzuarbeiten.
Nachdem ich noch andere Beiträge gelesen habe, vielleicht hier noch eine "Inspiration" welche Probleme es bezüglich Frauenhäusern geben könnte.
https://www.emma.de/artikel/das-gesetz-waere-eine-katastrophe-341427
im original wurde dieser Link als Kommentar von Annabg777 unter der folgenden Antwort gepostet. https://www.gutefrage.net/umfrage/urteil-transfrauen-grossbritannien#answer-590439521
sehr gut geschrieben. die einzige Person in den ganzen kommentaren die sich auch nur einen Moment Gedanken gemacht hat.
danke 🤍🤍🤍
Für meinen Geschmack wird der Fokus auf die falsche Sache gelegt. In der medialen Berichterstattung wirkt es so, als hätte der Supreme Court nun Transfrauen und Transmännern irgendwelche Rechte entzogen. Tatsächlich hat das Gericht aber nur geurteilt, wie die relevanten Gesetze zu lesen sind. Ich habe größere Teile des Urteils gelesen und finde das Urteil schlüssig und nachvollziehbar.
Das Problem sind vielmehr die verkorksten Gesetze. Im Gender Recognition Act wird einerseits vollmundig erklärt, dass Transfrauen/-männer mit staatlicher Anerkennung vollumfänglich und in jeglicher Hinsicht im Kontext aller Gesetze und Regelungen als Frauen bzw. Männer zu behandeln seien. Nur um dann zwei Absätze später nachzuschieben: seidenn ein Gesetz sagt für sich etwas anderes.
Deswegen musste das Gericht klären, ob im Gleichstellungsgesetz eine andere Regelung getroffen wird. Nur steht dort nichts dazu, auch nicht wer im Sinne des Gesetzes als Frau gelten soll. Stattdessen gibt es eine inkonsistente Mischung aus den Worten sex und gender. Am Ende war es eine Frage, was der Gesetzgeber mit den Worten zwischen den teils widersprüchlichen Formulierungen am wahrscheinlichsten meint, plus ein Gesetzestext aus den 1970er Jahren, der darauf hindeutete, dass der Gesetzgeber sich hier wohl eher auf das biologische Geschlecht beziehen dürfte.
Die Regierung sollte sich jetzt eigentlich an die Arbeit machen und das Gleichstellungsgesetz überarbeiten und klare Formulierungen finden, wer in welchen Kontexten von welcher Regelung betroffen ist. Stattdessen versteckt sich die Regierung bei dem sicherlich kontroversen Thema aber nun hinter dem Gericht und „begrüßt die Klarstellung“.
Schöne, seriöse Antwort. So sollten eigene Artikel darüber sein, aber dann wäre es wohl weniger ein Aufreger und würde weniger Leser generieren.
Sollte das biologische oder das soziale Geschlecht im Gleichstellungsgesetz maßgeblich sein?
Ich bin der Meinung, dass eine transsexuelle Frau, sobald sie eine Geschlechtsumwandlung durchlaufen hat und ihr Geschlecht und Vorname offiziell geändert wurden, vor dem Gesetz einfach als Frau anerkannt werden sollte. Ich spreche hier rein über die theoretische Seite, nicht über die biologische
Das wäre immerhin ein Kompromiss. Aber grundsätzlich müssen das die Frauen entscheiden. Denn Männer wird es zB nicht stören, Transmänner in der Umkleide zu haben
Was die Frauen /Männer wollen , ist eh vollkommen gleichgültig. Es gilt das hausrecht. Der Betreiber von Schwimmanlagen /gyms oder sonstgen Gebäuden, entscheidet darüber selbst. Dazu gibts, sicherlich XXX Regelungen. Wie leute es haben wollen. Also die Betreiber. Entweder respektieren das die Besucher/Kunden, oder nicht.
Klingt gut für mich
Jedoch könnte man "Damen" und "Herren" verschieden interpretieren. Das müsste klar geregelt sein und sonst halt klar angeschrieben
Leute machen das zuviel Wind rum. Auffen Öffentlichen Klo, wie lange ist man da pro Woche /Monat mal ?. Fast garnix. Selbst mit Umkleiden, falls es ein unangenehm ist. So mach ich das immer. Kann man sich auch anders Arangieren. Zieht seine Gym Sachen zb zuhause einfach an oder unter den normalen Klamotten.Wenn man nach Hause fährt , dutscht und zieh man sich da um. Mach ich immer so.
ich find's schonmal komisch, dass Frauen ühaupt ne Extrawurst kriegen... das war schon bei der Homosexualität so: die war bei Frauen nie strafbar, auch wenn sie sie praktizierten... Männer hat man dafür zeitgleich eingelocht...
und ansonsten: man kann ja einfach Gewichtsklassen wie beim Boxen einführen... dann können die Trans-Personen gegeneinander wett-schwimmen... das war mal n Beispiel, wo ein mittelguter bio-männlicher Schwimmer als Trans-Person (also im Vergleich zu biologischen Frauen) erfolgreicher war...
...biologische Frauen aufgrund ihres Geschlechts in vielen Fällen benachteiligt sind. Ein Mann ist das nicht.
Frauenquoten, Frauenparkplätze, Frauenumkleiden, Frauensport ist alles wegen dieser geschlechtlichen Benachteiligung entstanden. Und nicht, damit ein biologischer Mann das unterwandern kann, indem er sich Frauenkleider anzieht, Lippenstift aufträgt und sich als Frau bezeichnet. So jemand braucht nicht den selben Schutz, weil er halt biologisch nicht benachteilt ist. Er kann nicht von einem Mann überwältigt werden, ist im Sport nicht im Nachteil und gehört auch nicht in eine Frauenumkleide, wo er eventuell noch kleine Kinder verängstigt, wenn er den Schlüpper wechselt.
Von daher sehr gut, dass in UK der gesunde Menschenverstand unter anderem auch unter Einsatz von Feministinnen wie J.K. Rowling gesiegt hat.
Und das bedeutet auch nicht, das Transsexuelle nicht mehr geschützt würden. Sie haben immer noch den Schutz anhand des Gleichstellungsgesetzes.
Was Transsexuelle tun ist ungefähr auf dem Niveau wie wenn ich mir braune Farbe ins Gesicht schmieren würde und mich dann über Rassismus beklagen. Dabei gibts eine ganz einfache Lösung für das selbstgemachte Problem: Schmier dir keine Farbe ins Gesicht bzw. bezeichne dich nicht als Frau und du wirst auch nicht diskriminiert. Man kann ja auch einfach ein femininer Mann sein.
Schmier dir keine Farbe ins Gesicht bzw. bezeichne dich nicht als Frau und du wirst auch nicht diskriminiert. Man kann ja auch einfach ein femininer Mann sein.
Hat sich ja niemand ausgesucht, Trans zu sein.
Erstens sucht man sich sehr wohl aus, geschminkt und in Frauenklamotten rumzulaufen und zweitens würde ich mal gerne wissen, wo im Hirn man festmacht, dass man eine Frau ist. Wie genau fühlt sich denn eine Frau im Vergleich zu einem Mann?
Oder macht man das dann an Klischee-Olé Vorurteilen fest wie "ich mag rosane Kleidung, Makeup und Blumen"?
geschminkt und in Frauenklamotten rumzulaufen
Das ist nichts, was eine Transperson ausmacht. Findest du auch bei Femboys, Crossdressern, Nobinären Personen... ...
Und nein man kann sich immernoch nicht aussuchen Trans zu sein. Du hast Recht, dass man sich aussuchen kann, ob man nun männlich oder weiblich oder neutral aussehen möchte, aber was man nun tatsächlich ist, kann man sich nicht aussuchen.
Wie genau fühlt sich denn eine Frau im Vergleich zu einem Mann?
Das ist eine gute Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Die meisten verstehen es wohl selbst nicht ganz. Wie soll man es auch beschreiben. Bei mir selbst geht mit meinem Geschlecht auch alles durcheinander. Ich habe jetzt beschlossen vorerst einmal lieber gar kein derartiges Label zu tragen. Aber mal andersherum gefragt. Woran machst du denn fest, dass du nicht Trans bist? Ich meine da scheinst du dir ja ziemlich sicher zu sein. Ich will das auch gar nicht in Frage stellen. Die Frage ist eher, woran du das merkst.
Oder macht man das dann an Klischee-Olé Vorurteilen fest wie "ich mag rosane Kleidung, Makeup und Blumen"?
Daran schonmal ganz sicher nicht.
Woran machst du denn fest, dass du nicht Trans bist?
Joa, woran mache ich eigentlich fest nicht eine indische Gottheit zu sein oder ein Schnitzel mit Spiegelei drüber? Na einfach indem ich an mir runter schaue und feststelle, dass ich ein Mann bin und meinen Körper okay finde. Klar könnte ich wie ein kleines Kind Rollenspiele machen und mir einreden ich bin eine Frau, Hund, Katze, Pilot, etc.
Aber es gibt keine rosanen oder blauen Gehirne. Oder willst du etwa die These aufstellen, dass alle femininen Schwulen in Wirklichkeit Trans sind? Und wie erkennen die den Unterschied?
Transsexualität ist für mich einfach nur eine psychische Einredungssache, die oft auf anderen psychosomatischen Störungen aufbaut wie Minderwertigkeitskomplexe oder Kindertraumata.
Es gibt keine einzige andere psychische Störung, die man damit beseitigt, der erkrankten Person ihren Willen zu geben. Weder steckt man Magersüchtige in eine Diät noch verschreibt man Bulemikern Brechmittel oder nimmt Leuten den Arm/das Bein ab, die die Wahnvorstellung haben, gerne behindert zu sein.
Geschlechtsangleichung ist für mich die Lobotomie des 21. Jahrhunderts.
Ein ziemlicher Unsinn. Stell dir mal vor du wärst ohne die untere Hälfte deines Körpers zur Welt gekommen. Dann wüsstest du doch trotzdem, dass du nämlich bist oder? Und zwar nicht erst ab dem Zeitpunkt, wo dir ein Bart wächst.
Ein ziemlich an den Haaren herbeigezogenes Beispiel, was dann wohl auf die Erziehung ankommt. Wenn du einem Kind, das ohne Unterkörper geboren wurde oft genug erzählst, es ist das andere Geschlecht, dann wird es das wahrscheinlich auch glauben. Und genauso kann ein Kind sich auch selbst einreden (durch Manipulation von Medien etc.) es wäre eigentlich das andere Geschlecht.
Ich will nicht ausschließen dass es wirklich Menschen gibt die ein Gehirn einer Frau haben, aber im Männerkörper leben oder umgekehrt. Das lässt sich aber rein wissenschaftlich ermitteln.
Die aller meisten Transgender-Personen sind psychisch geschädigt und nutzen dieses andere Geschlecht um vor den eigenen Problemen zu fliehen. Praktisch werden diese Leute dadurch aber nicht psychisch gesund, sondern verlieren sich in einer Wahnvorstellung.
Ist es nicht merkwürdig dass ganz plötzlich so viele Leute Transgender sind?
Ich kenne genügend dieser Transgender Menschen, sowohl Professoren, Schüler, Rentner. Klar gaben die irgend wann von Transgender erfahren und haben dann entschieden dass sie das auch sind. Das haben sie sich ausgewählt.
Bei den Schülern ist es so dass sie da dann wieder raus wachsen, nicht mehr bei dem Trend mitmachen, einen Partner wählen und mit dem dann Kinder bekommen. Der ganze Transgender-Mist ist plötzlich vergessen und sie wollen davon wenn sie über 14 sind plötzlich nichts mehr wissen.
Das machen sie teilweise nur um sich abzuheben oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Damals waren die Leute alle Grufis oder Goth, dann später waren die Jugendlichen Emo und haben sich geritzt. Bei den Jungen waren plötzlich alle Skater oder Gängster-rapper, jeder hat die Hosen getragen und dem nachgeäfft was gerade so IN war.
Diese ganze Transgender-Nummer wird es irgend wann nicht mehr geben und niemand will es gewesen sein der das staatlich gefördert hat, denn dies führte zu verpfuschten Leben und eben auch Toten.
Glaubt hier wirklich jemand dass eine Person die im Jugendalter Hormone bekommen hat oder das Geschlecht chirurgisch verändern ließ, danach noch glücklich ist und normal weiter leben kann? Die Leute bringen sich danach um, weil sie vorher nur ein paar psychische Probleme hatten und jetzt haben sie lebensverändernde Eingriffe hinter sich, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Das lässt sich aber rein wissenschaftlich ermitteln.
Und die Wissenschaft kommt da zu einem ganz eindeutigen Urteil: Geschlecht ist genetisch, entwicklungsbiologisch und medizinisch ein Spektrum. Sage ich dir als promovierter Entwicklungsbiologe.
Was Gesellschaft daraus macht, zu was man Menschen zwingt und wieviele Schubladen man haben will in die sich Menschen einordnen (müssen), da bin ich raus, aber es gibt ein Spektrum an Geschlechtsausprägungen.
Du plapperst auch nur Zeug nach, was du irgendwo gelesen hast. Erkläre mal warum über 99.9% aller biologischen Geschlechter einordnenbar in diese 2 Schubladen sind. Nur 0.018% sind tatsächlich nicht klassifizierbar und zählen als Intersex (wenn Krankheiten wie Klinefelter Syndrom rausgerechnet werden). Und diese Intersexmerkmale sind auch immer nur eine Mischung aus männlichem und weiblichem Geschlechtsorgan bzw. Genom. Und nicht etwa zusätzlichen Formen.
Und nur weil die Wissenschaft "zu einem Urteil" kommt, heißt das nicht, dass es ein Fakt ist. Die Wissenschaft kam auch schonmal zu dem Urteil, dass Licht durch den Äther fließt, man bestimmte Krankheiten mit Terpentin heilen kann oder der Miasma Theorie. Die Wissenschaft hatte vor ein paar Jahren auch noch den Konsens, dass Transsexualität eine psychische Störung ist. Wissenschaft, insbesondere Psychologie, ist immer nur ein Ausschnitt davon, was gerade modisch im Denken ist. Es ist und bleibt nicht wissenschaftlich nachweisbar, dass jemand transsexuell ist. Genauso wie dir jemand erzählen kann er ist ein Hund/Katze/Toaster und du das auch nicht nachweisen kannst (aber sehr wohl widerlegen).
Du plapperst auch nur Zeug nach, was du irgendwo gelesen hast.
Nein, ich habe an einer Universität in Deutschland unter anderem eine Vorlesung zur Embryonalentwicklung gehalten... und nein, nicht nur gelesen, bei zahlreichen Tieren auch Embryonen in allen möglichen Entwicklungsstadien gesehen.
Erkläre mal warum über 99.9% aller biologischen Geschlechter einordnenbar in diese 2 Schubladen sind.
Weil wir die Schubladen sehr breit fassen. Du kannst Auch 99.9% aller Grautöne in "Schwarz" und "Weiß" einsortieren und nur bei einer handvoll die so dazwischen sind, das man sich streitet klappt es nicht. Ob es aber Sinn macht die Hälfte aller Grautäne schwarz zu nennen?
Und diese Intersexmerkmale sind auch immer nur eine Mischung aus männlichem und weiblichem Geschlechtsorgan bzw. Genom. Und nicht etwa zusätzlichen Formen.
Da wirfst Du Bauplan und körperliche Entwicklung die draus entsteht durcheinander. Da gibt es unzählige Varianten die unterschiedlich zusammenspielen und sich sogar manchmal in unterschiedlichen Geweben unterschiedlich ausprägen.
Und nur weil die Wissenschaft "zu einem Urteil" kommt, heißt das nicht, dass es ein Fakt ist.
Nein? Wer ist denn besser qualifiziert die Fakten "festzulegen" als jemand der eine dazu passende Ausbildung hat und es kritisch überprüft? Du schon mal sicher nicht, denn "wenn es mir nicht paßt, kann es nicht so sein" hilft da sicher nicht.
Wissenschaft kam auch schonmal zu dem Urteil, dass Licht durch den Äther fließt, man bestimmte Krankheiten mit Terpentin heilen
Ja, und das waren damals gute Erklärungen und man hatte keine besseren Behandlungen. Wer hat das geändert? Wissenschaftler die immer weiter immer bessere Ideen entwickelt haben. Sicher nicht Leute die einfach so mimimi...
Klar kann es sein, daß wir in 30 Jahren alle drüber lachen wie dumm wir doch waren zu denken es gibt zwei Geschlechter und nur selten Zwischenformen... vielleicht gehen wir dann ganz von dem Konzept weg. Aber einfach mal ohne Belege ins blaue rein zu behaupten es ist so, wie Du es dir wünscht und die Wissenschaftler wären nur zu dumm es zu erkennen ... das ist auch eine von den "Störungen" von denen Du da sprichst.
Es gibt Frauen die genetisch ein Mann sind, aber eben zu 100% wie eine Frau aussehen mit allem drum und dran, nur können sie eben keine Kinder bekommen. Die Ursache dafür findet sich im Gehirn und ist zum Beispiel ein Tumor.
Man kennt auch die Leute die Zwitter sind, aber die an sich eben auch nicht funktionabel sind. Andere genetische Störungen sind auch bekannt, wie Frauen mit drei X-Chromosomen. Das sind aber eben Störungen und Fehlentwicklungen die oft durch Gifte oder andere Schadstoffe verursacht worden sind.
Diese seltenen und nicht funktionierenden Gendefekte kann man mit Nichten als eigenes Geschlecht spezifizieren.
Es gibt auch den Gendefekt des Down-Syndroms, trotzdem versucht niemand diesen Personenkreis als neue Rasse oder Spezielle Lebensform zu klassifizieren. Wir wissen dass es ein Gendefekt ist der leider relativ häufig vorkommt, die Ursachen sind nicht geklärt. Es ist durchaus möglich dass irgend welche Medikamente die Ursache für die Fehlentwicklung des Kindes sind. Diese Kinder können ohne fremde Hilfe nicht überleben, weil ihre geistigen Fähigkeiten sehr beschränkt sind.
In Süddeutschland gab es auch mal eine grassierende Blödheit und körperliche Fehlentwicklungen. Menschen die aus dem Norden nach Bayern gefahren sind, die haben dort massenweise verblödete Menschen gesehen. Der Grund lag in einer Mangelernährung mit Jod. Jod ist extrem wichtig für die geistige Entwicklung, das wusste man damals aber nicht. Im Norden, da wo es mehr Fisch aus dem Meer gab, da traten solche Erscheinungen aber eben nicht auf, man konnte ein sehr gut sichtbares Nord-Südgefälle ausmachen.
Die Menschen heutzutage neigen aber eher dazu diese Fehlentwicklungen als neues Geschlecht einzuordnen und schon sind alle Probleme für sie gelöst.
Nein, natürlich hat man damit nichts analysiert. Genau solche Leute würden die Leute in Bayern als neue Art Mensch einordnen und würden sich das Leben einfach machen. Es würde sich an der Verblödung nichts ändern, die Leute wären dann heute noch zu schlecht mit Jod versorgt und sie würde keine Autos oder Maschinen entwickeln.
Akzeptanz ist nicht immer auch gut.
Ja, Frauen werden diskriminiert. Trans Frauen erfahren aber die gleiche Diskriminierung plus noch einiges mehr, weil sie trans sind (wie du gerade so schön bewiesen hast).
Du hast offensichtlich auch nicht verstanden, was es bedeutet, trans zu sein, und ich würde dir empfehlen, dich auf queeren Webseiten darüber zu informieren. Informiere dich vielleicht auch gleich über die Begriffe TERF und Intersektionalität
Meine Güte da kann ich dir nur zustimmen! Es gibt sie noch, die vernünftigen Menschen!!! Danke!🙏