Müssen wir die Drogenpolitik von Duterte nach Deutschland holen?
24 Stimmen
5 Antworten
Klar und wenn wir gleich dabei sind am besten auch gleich das Vorgehen von Bukele in Sachen Kriminalität übernehmen, Putins Umgang mit politischer Opposition und Nordkoreas Gesellschafspolitik.
Strukturieren wir doch gleich den Rechtsstaat um, auf eine Art und Weiße die Stalin wie einen Anarchisten wirken lässt.
Es widerspricht zwar allen Erkenntnissen der letzten 40 Jahre in Sachen Soziologie und Kriminologie, aber wenigstens kann man sich dann wieder "sicher" fühlen wenn die Straßen voll mit Enforcer-Trupps sind die der Sturmabteilung den Rang ablaufen könnten
Nein, aber du kannst dieses Land gerne verlassen, wenn es nicht passt…
Außerdem, wie stellst du dir das vor? Sollen wir alle Schnapsbrenner erschießen lassen? Die Drogen Alkohol und Tabak töten mehr Menschen, als alle Drogen zusammen…
Niemand wird dich fragen, ob er es konsumiert. Sogar in China steigt die Zahl der Drogenkonsumenten an. Da hilft kein Verbot.
Das Grundgesetz verbietet die Todesstrafe und andere unmenschliche Praktiken
LG
Das ist unmenschlich!
Niemand wird dich fragen, ob er trinkt. Die Todesstrafe ist Massenmord und hat hier nichts verloren. Deren Anhänger noch weniger…
Wenn ich mir deine Kommentare lese, tippe ich eher auf jemand anderen…
Wer in deinen Augen ein Attentäter ist und was die Verfassung und die Bevölkerung als solche ansieht, sind zwei Paar Schuhe.
Nein, Cannabishändler, Supermärkte (Alkohol) Trafiken (Nikotin) und Apotheken (Fentanyl) sind keine „Attentäter“. Letne die Bedeutung deiner genannten Begriffe, ansonsten ist eine Diskussion unnötig.
PS: Niemand darf erschossen werden (siehe Verfassung)
Dieser perverse Menschhass ist nicht mit modernen rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar und hat bei uns (egtl. nirgendwo) nichts zu suchen.
Huch! Was ist das? ... Erste Anhörung von Duterte vor Weltstrafgericht, https://www.tagesschau.de/ausland/asien/duterte-166.html
Stattdessen vielleicht interessant: Der Hohe Kommisar der UN für Menschenrechte über den "War on Drugs", https://www.gutefrage.net/diskussion/der-hohe-kommisar-der-un-fuer-menschenrechte-ueber-den-war-on-drugs
"Knapp 7.000 Menschen wurden Polizeiangaben zufolge zwischen 2016 und 2022 erschossen. Nichtregierungsorganisationen, die neben Polizist*innen im Dienst auch vermummte Erschießungskommandos in ihre Zählung aufnehmen, sprechen sogar von knapp 30.000 Fällen." (Amnesty International)
4,59% weniger Konsumierende rechtfertigen keine 30.000 Morde (Quelle)! Nur um einen Vergleich zu haben, in Deutschland hat sich im Jahr 2024 der Weinkonsum um eine ähnliche Rate verringert, ohne auch nur einen einzigen Menschen zu ermorden (Quelle). Und wer trotzdem glaubt, Duterte hat da eine gute Strategie gegen Suchterkrankungen gefunden, hat entweder viel zu wenig Ahnung für so viel Meinung oder ein großes charakterliches Defizit.
...gehts auch ne Nummer kleiner 🥴
Ja. Drogendealer sind Massenmörder.