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Haltet ihr Sam Parnia's (2022) Consensus Statement für ein Hinweis, dass Nahtoderfahrungen "real" sind?

Sam Parnia ist der führende Nahtodforscher und einer der besten Mediziner weltweit (deutlich weiter, als wir Deutschen es sind). U.a. ist er Medizinprofessor. Er untersucht aufgrund seiner Arbeit am New York State Hospital Menschen, die einen Herzstillstand hatten und kam dadurch auch zur Nahtodforschung. Es sollte bedenkt werden, dass kein anderes Land der Welt so viele Menschen "zurück ins Leben" holen kann, vorallem nicht, nachdem so viel Zeit verstrichen ist. Die USA ist da führend.

Er selbst hat 2022 ein Consensus Statement herausgegeben, in dem er schreibt:

"These survivors have consistently described a unique and specific set of cognitive recollections with seemingly universal themes that includes paradoxical lucidity, consciousness, awareness, and recall. Unlike ICU dreams, delusions, and delirium, or drug-induced hallucinations, these recalled experiences of death follow a specific narrative and are associated with transcendence, ineffability, and positive transformation"

"The accumulating reports of conscious awareness, which are phenomenologically different to CPRIC, have raised several interesting and perplexing questions regarding the nature of human consciousness and its relationship with the brain."

"These include paradoxical lucidity and a heightened sense of consciousness, awareness, and well-structured thought processes, typically without external or visible signs of consciousness. Specifically, a RED (and the classical/authentic NDE) may contain features such as a detailed life review, visual and auditory awareness, and recollection of actual verifiable real events (consistent with external visual awareness (EVA) or so-called classical or authentic out-of-body experience (OBE) as detailed in Tables 1 and 2). These features make them inconsistent with hallucinations,12 illusions,13,14 delusions,15 or conventional dreams16,17 that also occur in the context of ICU survival and PICS (see File S2, online only). This experience is further linked with ineffability, positive changes (...)"

Der Artikel ist hier frei zugänglich:

https://sonjalyubomirsky.com/files/2022/02/Parnia-et-al.-Shirazi-2022.pdf

ja 50%
nein 50%
Tod, Wissenschaft, Bewusstsein, nahtod, Neurowissenschaft, allgemein

Warum behaupten Atheisten oft, es gäbe keine Indizien für Gottes Existenz?

Es wird ja oft von den neuen Atheisten behauptet, dass es keinerlei Indizien für Gottes Existenz gäbe, obwohl es über 150 philosophisch stichhaltige Argumente gibt, die von Experten immer noch diskutiert werden oder schon seit Jahrhunderten, ja teilweise Jahrtausenden den Test der Zeit bestanden haben.

Nach meinem Philostudium war mir ziemlich klar, dass man extrem absurde philosophische Positionen annehmen muss, um der argumentativen Kraft all dieser Argumente zu entkommen.

Hier ein kleiner Ausschnitt von Positionen, die Atheisten oft einnehmen, um nicht der Logik dieser Argumente folgen zu müssen:

  • Das Universum existiert schon ewig oder ist einfach so aus dem Nichts ins Dasein gesprungen, ansonsten funktioniert das Kalam-Argument
  • Es gibt physikalische Dinge, die sich einfach so ohne jegliche Ursache verändern, ansonsten funktionieren die ersten zwei Wege von Aquin
  • Das Universum muss notwendigerweise existieren, ansonsten funktioniert Leibniz Kontingenzbeweise
  • Es gibt keine absoluten moralische Werte, ansonsten funktioniert Craig´s moralisches Argument
  • Die physikalischen Konstanten unseres Universums sind entweder per Zufall so perfekt aufs Leben ausgerichtet oder sie sind notwendigerweise Weise so, ansonsten funktioniert das Fine-Tuning Argument
  • und noch viel mehr

Um also Atheist zu bleiben, müsste man jede einzelne dieser Aussagen glauben. Schließlich würde ein gutes Argument reichen, um Gottes Existenz zu beweisen. Doch all diese Positionen zusammen erscheinen mir viel zu absurd...

Also, warum behaupten die neuen Atheisten so oft, es gäbe keine Indizien für Gott? Kennen sie einfach die Argumente nicht?

P.S: Ich bin mir natürlich bewusst, dass man die Argumente auch durch andere Positionen ablehnen kann, aber die hier gelisteten sind die Üblichsten, die Atheisten verwenden...

Religion, Wissen, Christentum, Wissenschaft, Atheismus, Atheist, Gesellschaft, Glaube, Gott, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Was ist der Grund für den Kollaps eines Quantenmechanischen Systems?

  • A: Ghirardi-Rimini-Weber (GRW)-Modell : Es wird angenommen, dass jeder Bestandteil eines physikalischen Systems unabhängig spontan zusammenbricht. Die Zusammenbrüche sind zufällig und gemäß einer Poisson-Verteilung verteilt; sie sind im Raum zufällig und treten eher dort auf, wo die Wellenfunktion größer ist. Zwischen Kollaps entwickelt sich die Wellenfunktion nach der Schrödinger-Gleichung. Bei Verbundsystemen verursacht der Kollaps jedes Bestandteils den Kollaps der Schwerpunktwellenfunktionen.
  • B: Modell der ständigen spontanen Lokalisierung (CSL) : Die Schrödinger-Gleichung wird durch einen nichtlinearen und stochastischen Diffusionsprozess ergänzt, der durch ein geeignetes universelles Rauschen, das an die Massendichte des Systems gekoppelt ist, angetrieben wird und der Quantenausbreitung der Wellenfunktion entgegenwirkt . Beim GRW-Modell gilt: Je größer das System, desto stärker der Kollaps, was den Übergang vom Quanten zum klassischen Übergang als fortschreitenden Zusammenbruch der Quantenlinearität erklärt, wenn die Masse des Systems zunimmt. Das CSL-Modell WIRD in Bezug auf identische Partikel nachgewiesen.
  • C: Diósi-Penrose (DP)-Modell : Diósi und Penrose kamen auf die Idee, dass die Schwerkraft für den Kollaps der Wellenfunktion verantwortlich ist. Penrose argumentierte, dass in einem Quantengravitationsszenario, in dem eine räumliche Überlagerung die Überlagerung zweier verschiedener Raumzeitkrümmungen erzeugt, die einem Schwerkraft solche Überlagerungen nicht toleriert und sie spontan kollabiert. Er liefert auch eine phänomenologische Formel für die Zusammenbruchszeit. Unabhängig davon und vor Penrose präsentierte Diósi ein dynamisches Modell, das die Wellenfunktion mit derselben von Penrose vorgeschlagenen Zeitskala kollabiert.
A 67%
C 33%
B 0%
Schule, Mathematik, Wissenschaft, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik

Glaubt ihr jemandem, der seinen eigenen Studiengang ignoriert?

Ich studiere Biologie.

2015 wurde in den USA der Begriff ,,Non-Binary'' von einem schwer traumatisierten Kriegsveteran namens Jamie Shupe erfunden. Einige Jahre später nam er das Outing zurück und identifiziert sich wieder als Mann. Der Begriff hat jedoch über das Internet (vor allem Tumblr) Wellen geschlagen und viele, v.a. biologisch weibliche Teenager, haben angefangen sich damit zu identifizieren.

Schon von Beginn an wurde den Leuten vorgeworfen, dass ,,Non-Binary'' kein Geschlecht ist, sondern es nur Mann und Frau, selten auch trans- und Intersexuelle gibt, und sie die Biologie ignorieren.

Das hat dazu geführt, dass der Studiengang Biologie von Non-Binary Leuten regelrecht überflutet wird. Es sind für gewöhnlich junge Mädchen, mit kurzen blauen Haaren. Die einen ,,They/Them'' Anstecker tragen und jedesmal entrüstet im Hörsaal vor sich hin schimpfen, wenn das Thema Geschlecht besprochen wird.

Im Biologie-Studium lernt man genau das. Es gibt kein Nicht-Binäres Geschlecht. (Außer bei Pilzen und Einzellern) Das ist ein soziologisches Konstrukt und hat mit Biologie absolut gar nicht zutun. Jedesmal wenn das wieder und wieder bewiesen wird, schimpfen die Non-Binarys im Kurs wütend vor sich hin. Man kann sowohl Inter- als auch Transsexualität biologisch nachweisen. (letztere haben z.B. ein Übermaß an gegengeschlechtlichen Hormonen bei der embyonalen Entwicklung abbekommen.) Aber Non-Binary sein ist halt einfach nur: Du möchtest das sein und definierst dich selbst so. Völlig in Ordnung, hat nichts mit Biologie zutun. Ein Körper einer Non-Binary Person ist i.d.r. gleichermaßen weiblich und als Frau fortpflanzungsfähig, wie von einer ,,binären'' Frau.

Diese Non-Binary Leute, die ich persönlich kenne, lassen sich jetzt aber ständig in irgendwelchen Zeitungen und Online Journals, Blogs usw. interviewen und sagen dann ,,Ich studiere Biologie. Deshalb weiß ich ja wohl am Besten, dass das Biologisch stimmt.''

Es ist aber halt ihre persönliche Ideologie. Die im Studium wieder und wieder entkräftet wird. Was sie vollkommen ignorieren. Das ist nicht das, was man im Studium lernt, genau im Gegenteil. Trotzdem behaupten sie das. Und sie studieren auch nur Biologie, damit sie behaupten können, sie hätten Ahnung und Recht.

Nun zur Frage:

Würdet ihr jemandem etwas glauben, nur weil er in dem Bereich studiert hat und es behauptet. Auch wenn die Person einfach ignoriert, dass sie genau das Gegenteil im Studium gelernt hat und das einfach nur ihre persönliche Überzeugung ist?

Männer, Studium, Ausbildung, Politik, Frauen, Sex, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Gender, Gesellschaft, Lehre, Universität, LGBT+, non-binary, Philosophie und Gesellschaft

In einen vergangenen Leben ein Traum um Jahre eher geträumt?

In der Nacht zum 24. Januar 2021 hatte ich einen Traum gehabt, wo ich in einen Dungeon aus goldenen Steinen war und bin dann in meiner früheren Wohnung aufgewacht, wo ich von 1992 - 2015 gewohnt habe und hatte im Bett meiner früheren Wohnung eine Schlafstarre gehabt, die ich wie folgt geträumt habe:

  • Meine Augen sind offen
  • Sehe Schattenkreaturen in mein Zimmer kommen
  • plötzlich hängt eine Schattenkreatur über meinen rechten Auge
  • versuche Hilfe zu schreien und es kommt ganz leise raus.

Falls wir in einen Multiversum leben sollten und Träume alles unsere vergangene Leben sind und wir betreffende Träume von Leben zu Leben immer einen Traum später träumen.

Mal angenommen, dem Traum mit einen goldenen Dungeon hätte ich in einen vergangenen alternativen Leben mal am 24.01.2011 gehabt.

Also wie folgt:

  • Gehe am 23. Januar 2011 schlafen (in meiner früheren Wohnung, wo ich von 1992 - 2015 gewohnt habe)
  • Träume am nächsten morgen etwas.
  • Träume von einen goldenen Dungeon aus einen Computerspiel.
  • Wache anschließend auf, bin aber in einer Schlafstarre.
  • Meine Augen sind offen.
  • Schattenkreaturen kommen in mein Zimmer.
  • Eine Schattenkreatur hängt über meinen rechten Auge.
  • Versuche Hilfe zu schreien , aber es kommt nur ganz leise raus.

Also das ich die betreffende Schlafstarre in einen vergangenen Leben in echt erlebt habe und in diesen Leben es nur geträumt habe.

Was meint Ihr? Könnte es so gewesen sein?

Leben, Träume, Schlaf, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Forschung, Meinung, Philosophie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Multiversum, Alternative Realitäten

Physik-LK trotz 3 auf dem Zeugnis?

Also, ich muss jetzt bald Kurse für die gymnasiale Oberstufe wählen und bin in eine blöde Situation geraten. Ich wollte eigentlich immer Kunst, Englisch und Physik wählen. Jetzt habe ich das Zeugnis und es sieht so aus. Ich habe meine einzige 1 in Kunst, wie erwartet. In Englisch habe ich eine 2, ABER als wir testweise eine Klassenarbeit auf Leistungskursniveau geschrieben haben, habe ich eine 1- geschrieben. Ich habe eine sehr gute Ausdrucksweise und würde deswegen und weil ich gute (vor allem kreative aber andere auch) Texte schreiben kann. (Eigentlich auch in Deutsch, aber die Kombination lässt es nicht zu.) Jetzt muss ich, wenn ich Englisch und Kunst wähle, eine Naturwissenschaft oder Mathe wählen.

In den Fächern sieht es so aus:

Physik: Eine 3 auf dem Zeugnis, ich liebe Physik und habe auch die Bereitschaft zu lernen. In den mündlichen Noten habe ich eine 2 meistens, man muss anmerken, dass ich generell sehr still bin und mich nicht sehr oft in den Unterricht einbringe, wobei ich in Physik größeres Interesse habe und mich dort mehr einbringe. In den HÜs am Anfang des Jahres habe ich nicht so gut abgeschnitten. Ich verstehe die Themen zwar immer gut, aber mein Lehrer meinte, dass ich Schwierigkeiten habe, das ganze schriftlich umzusetzen. Er meinte das ich ein sehr gutes Verständnis für Physik habe, aber dadurch, dass man zunehmend mehr schriftlich macht, ich mir das überlegen sollte. Ich interessiere mich aber wirklich sehr dafür und würde es auch gerne wählen.

In Biologie habe ich eine 2. Ich verstehe meist alles, nachdem ich es mir selbst noch genau anschaue. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich das als LK schaffen würde, da alles zunehmend komplizierter wird. Für Biologie interessiere ich mich auch schon, aber eher für die Nische Neurologie, da ich ADHS habe und ich mich auch für psychologische Sachen sehr interessiere und das ja mit Neurologie zusammenhängt.

In Chemie habe ich eine 3. In den letzten HÜs habe ich mit 2-3 abgeschlossen und mein Interesse hält sich da in Grenzen.

In Mathe habe ich eine 3. Ich hatte eigentlich ab der 2. Klasse immer 1en aber ab ungefähr der 7. wurden meine Noten schlechter und Mathe blieb nicht verschont. Ich habe Anfang des Jahres sogar meine ich eine 4 geschrieben, die ich mit einer 2- (meine ich) ausgebessert habe. Ich brauche immer (wie in fast allen Fächern) etwas Zeit um etwas zu verstehen, aber wenn ich es verstehe, bin ich ziemlich gut. Ich erkläre oft auch anderen Mitschülern Aufgaben und Anwendungsweisen. Das Problem ist, ich habe auch hier Schwierigkeiten, das Ganze auf Papier zu bringen und 1 und 1 zusammen zu zählen was das mathematische Verständnis angeht, das ja sehr wichtig ist im LK. Also, ich weiß nicht genau, was ich benutze, um eine Aufgabe zu lösen. Ich vergesse manchmal auch, wie man etwas aufschreibt, mit x∈R und solchen Sachen.

Anmerkung. Ich interessiere mich (falls ich jemals studiere) für Psychologie. Ich weiß aber, dass meine Stärken im kreativen Bereich (Design, schreiben) liegt.

LG

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Welche Methodik?

Hallo zusammen,

Ich schreibe zum ersten Mal eine Hausarbeit und bin mir unsicher welche Methodik es wäre wenn ich meine Hausarbeit wie folgt angehe :

In einem Einführungsseminar von der Uni und als Auftrag sollen wir eine Hausarbeit über einen beliebig gestalteten Gegenstand schreiben. Ich studiere Mediendesign im ersten Semester und habe mich für zwei spezifische Helmmodelle entschieden die ich vergleichenmöchte (einen Automobilsport-Helm und einen Motorradsport-Helm) beide für den professionellen Einsatz im Motorsport. Meine Forschungsfrage ist inwieweit sich diese voneinander unterscheidet und abgrenzen lassen um zu zeigen, dass sich diese im professionellen Bereichen auch nicht für gegensätzliche Zwecke eignen (These). Da dies viel mit designfunktionalen Dingen zusammenhängt die die Aerodynamik beeinflussen, habe ich mir die Grenzschichttheorie dazu angeschaut um daran ebenfalls meine These begründen zu können.

Zur Begründung/ Untersuchung beziehe ich mich lediglich auf meine recherchierte Literatur und führe keine richtige eigene Forschung durch. Ich beziehe mich lediglich auf vorhandene Erkenntnisse aus der Forschung und begründe daran meine These um somit Forschungsfrage anzunähern.

Welche Methodik dies bei diesem Vorgehen nun ist fällt mir leider sehr schwer herauszufinden, ich habe vorerst gedacht das dies einer qualitativ empirischen Forschung entspricht aber bin mir dessen nicht wirklich sicher. Wäre es vielleicht als Metaanalyse oder Literaturarbeit ... einzuordnen und unterscheidet man dabei auch zwischen qualitativ und quantitativ ... ?

Wenn mir jemand dabei helfen könnte würde ich mich sehr freuen und wäre sehr dankbar !

Liebe Grüße

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Seid ihr der Meinung, dass bereits vor dem Anfang unseres Universums Energie und irgendeine Form der Intelligenz existiert haben?

In der Wissenschaft geht man davon aus, dass alles Nötige immer da war und da sein wird und nur die Erscheinungsform verändert und dies von selbst ohne Grund tut. Demnach hatte unser Universum einen Anfang, das, was davor bereits existierte, jedoch nicht. Das würde auch bedeutet, dass es davor keine Zeit gab. Da wir nie mitgekriegt haben, wie es ist, ohne Zeit zu leben, können wir uns das nicht vorstellen.

Wenn man davon ausgeht, dass nur auf der Erde intelligentes Leben existiert, dann würde das auch bedeuten, dass es ca 14 Milliarden Jahre lang gedauert hat, bis es so weit war. Und wenn man jetzt noch annimmt, dass es in der Ewigkeit vor dem Anfang unsers Universums nie irgendeine Form der Intelligenz existiert hat, würde das auch bedeuten, dass wir Menschen die höchste Form der Intelligenz sind.

Ein Lebewesen, dass jedoch noch nicht mal sich selbst erklären könnte, erfüllt meiner Meinung nach nicht diese Voraussetzungen, denn laut einem Medizinnobelpreisträger verstehen wir derzeit weniger als 5% von dem, was in unserem Gehirn vor sich geht. Ich bin davon überzeugt, dass Energie und Intelligenz schon immer existiert haben. Unser Universum ist in dem Sinne kein selbstständiges, denkendes Wesen. Ein Computer kann auch nicht denken und kann deswegen auch nur von etwas erschaffen worden sein, dass eine Intelligenz besitzt. Wenn man jedoch davon ausgeht, dass ein hochkomplexes System sich selbst erschaffen hat, könnte man auch genauso gut sagen, dass ein Computer nicht von einem Menschen hergestellt wurde, sondern sich selbst erschaffen hat.

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Diese Frage richtet sich speziell an Christen und Muslime?

Zu allererst, ich würde mir wünschen dass nur Christen oder Muslime, auf diese Frage antworten die auch ihren Glauben praktizieren oder ein gesundes Fundament an Wissen haben.

Ich habe die Bibel ( Neues Testament ) und den Koran gelesen. Bei der Bibel war es die Schlachter 2000 Version und bei dem Koran die Übersetzung von Frank Bubenheim.

Ich respektiere beide Glaubensrichtungen sehr und wollte mir erst ein eigenes Bild machen über die Religionen bevor ich mit Christen oder Muslime darüber spreche.
Mir sind viele Dinge aufgefallen seit dem ich mich mit den Religionen beschäftige.

Mir ist aufgefallen dass vieles von den Regeln her bei den Christen ähnlich ist wie im Islam.

Aber gleichzeitig habe ich gemerkt dass Muslime im Durchschnitt viel strenger an der Religion festhalten und gegen Sachen stehen die ihre Religion verbietet.

Aktuell wirken die meisten Christen sehr liberal auf mich und viele Christen ignorieren ihr eigenes Buch. Es gibt Kirchen die Homosexuelle verheiraten lassen. Ich sehe Frauen predigen ( bei uns in einer Katholischen Kirche ) es gibt sehr viele christliche Frauen die Ausschnitt tragen und gleichzeitig eine Kreuzkette anhaben. Meine Intuition ist es nicht über die Menschen zu urteilen jeder hat seine Sünden auf sich aber ich meine wenn die Bibel klar dagegen ist was Homosexualität angeht bzw das ausleben davon wenn die Bibel klar dagegen ist wieso tragen so viele christliche Frauen Ausschnitt usw? Ist das Christentum am aussterben? Nehmen Christen ihr eigenes Buch noch ernst? Muslime sind was das Thema angeht sehr streng und Muslimische Frauen tragen teilweise eine Burka wo man nicht mal die Augen erkennen kann. Am Islam kritisiere ich aber andere Dinge. Der Islam sieht nicht Muslime als ( Ungläubig ) und zu einigen Koran Versen musste ich mir erstmal Erklärungsvideos angucken um sie richtig zu verstehen ich finde der Koran kann leicht falsch verstanden werden und ist teilweise gefährlich für labile Menschen die dazu neigen in eine extreme Richtung zu gehen.

Für mich wirken orthodoxe Christen noch sehr streng gläubig was vielleicht daran liegt dass in Ost Europa allgemein eine andere Mentalität ist. Gleichzeitig unterscheiden sich viele islamische Länder sehr von der Auslegung. Iran ist viel anders drauf als Saudi Arabien obwohl beide Islamische Staaten sind?

Meine Frage ist jetzt wie habt ihr euren Glauben ausgewählt habt ihr überhaupt über solche Dinge nachgedacht? Und woran machst du Fest dass dein Glauben der richtige ist?

Was ich auch interessant finde an Islam ist dass sie eine komplett andere Sicht auf die Kreuzigung von Jesus haben aber gleichzeitig Jesus trotzdem eine wichtige Rolle im Islam darstellt.. und im Christentum ist er ein Teil von Gott ( Trinität )

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Was ist das eigentliche "Ich"?

Es soll nicht nur das materielle wie unseren Körper geben, sondern auch einen Geist und eine Seele welche die Endlichkeit überdauert.

Greifen wir aber in dieser Frage und zu diesem Zeitpunkt auf das zu, was uns belegbar zur Verfügung steht.

Wir sind Menschen mit einem Körper und dem Gehirn als unseren zentralen Mittelpunkt.

Unser Gehirn nimmt Sinneseindrücke wahr und verarbeitet diese anhand gespeicherter Informationen. Das war's.

Würde man versuche darüber hinauszugehen was das Selbst betrifft, findet man nichts vor.

Wahres Nichts lässt sich nur durch Fantasie füllen.

Dass unser "Ich", also das Gehirn, durch die Bauanleitung der DNA und der Umwelt beeinflusst wird, ist selbstverständlich.

Es gab mal eine Phase, in der ich aus Verzweiflung religiös geworden und um Verzeihung gebeten habe. Das hat zwar funktioniert, aber ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es nur ein Placebo war. Ich habe Traumata durch Vergebung meiner selbst und anderen bewältigt, und geglaubt, dass diese Aktion durch "Gott" möglich gemacht worden ist und dieser mir eine "weiße Weste" aus Güte geschenkt hat.

Ich stelle diese Frage um meine Sichtweise darzubieten und andere Sichtweisen (mit gewisser Rücksichtnahme auf meine Sichtweise) zu erhalten.

Jegliche Religion, Spiritualität oder Sonstiges hat mich immer am Ende der Reise in die oben genannte "Nichts-Fanasie" geführt und möchte damit das Thema für mich abschließen, sofern mich wider erwarten etwas substanzielles doch zum Nachdenken bringt.

Externe Links ignoriere ich und substanzlose Versuche der "Bekehrung" kommen bei mir gar nicht mehr an. Mit fast 26 Jahren sehe ich, wie die Welt wirklich funktioniert und mich in eine Fantasie eines Glaubens zu flüchten habe ich bereits hinter mir. Für mein Gehirn wäre das nur Sisyphos-Arbeit.

Wenn keine fundierten Antworten auf diese Fragen folgen, bestätigen sich für mich nur die Aussagen aus meinen letzten Textpassagen.

Es müsste mir wirklich etwas die Augen öffnen (spirituell), ansonsten existiert es nicht oder interessiert sich nicht für mich. Wenn es von guter Intention ist, bitte. Nur zu.

PS: Die Ewigkeit oder eine extrem lange Zeitspanne mag zwar existieren, diese hat aber für mich nichts mit dem Menschen zu tun, sondern eher mit Sternen und Planeten.

Religion, Spiritualität, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gott, Psyche

KI. | Übernimmt künstliche Intelligenz die Erde?

Guten Abend zusammen.

Die einen bezweifeln, dass Künstliche Intelligenz überhaupt existiert; die anderen glauben, sie werde in wenigen Jahren die Welt beherrschen. IFS erläutert, warum die Wahrheit wie so oft in der Mitte liegt.

Künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit eines der Themen, das durchaus polarisiert. Falsche Vorstellungen, Erwartungen und Befürchtungen spielen dabei eine Rolle. Zur besseren Einordnung sollen fünf gängige Mythen über Künstliche Intelligenz beleuchtet werden.

KI ist neu.

Die Idee, Künstliche Intelligenz zu erschaffen, gibt es schon lange. Der US-amerikanische Informatik-Professor John McCarthy prägte den Begriff “Artifical Intelligence” bereits 1955 und erforschte an der Universität Stanford die Grundlagen der KI. Seither gab es immer wieder neue Entwicklungen und Hypes um das Thema auf die dann meist Ernüchterung folgte. Den aktuellen und voraussichtlich nachhaltigen Schub erhält die KI vor allem durch die inzwischen breit verfügbaren Big Data sowie die massiv gestiegene und durch Cloud Computing hochskalierbare Rechenleistung.

KI denkt wie ein Mensch.

Künstliche Intelligenz wird häufig stark überhöht dargestellt und es wird suggeriert, sie könne selbstständig denken und Probleme lösen wie ein Mensch. Aber auch KI-Systeme machen nach wie vor nichts anderes, als das auszuführen, was ihnen Menschen zuvor durch Programmierung aufgetragen haben. Dabei sind sie mittlerweile soweit fortgeschritten, dass sie den Eindruck erwecken können, man habe es mit menschlicher Intelligenz zu tun – etwa, indem KI-Systeme Bilder erkennen, Sprache verstehen oder Autos steuern. Dennoch bleibt es nur ein Eindruck.

KI wird uns die Jobs wegnehmen.

Bis jetzt haben technologische Revolutionen am Ende immer mehr Jobs geschaffen als zerstört. Dasselbe ist auch bei der Künstlichen Intelligenz zu erwarten. Das gilt ganz besonders dann, wenn die Menschen unterstützt und ermutigt werden, die neuen Fähigkeiten zu erlernen, die sie brauchen, um Seite an Seite mit intelligenten Systemen zu arbeiten. Das wahrscheinlichste Szenario ist deshalb, dass Menschen und KI zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen werden.

KI wird irgendwann die Weltherrschaft an sich reißen.

Die Dystopie, dass intelligente Roboter eines Tages die Menschheit unterwerfen, beschäftigt die Science-Fiction bereits seit ihren Anfängen. Fritz Langs Film Metropolis aus dem Jahr 1927 lässt grüßen. Aber auch aktuell geistern derartige Horrorvisionen immer wieder durch die Medien. Was dabei komplett ignoriert wird: Selbst wenn Roboter irgendwann so etwas wie Moral oder einen Willen haben sollten, würden sie immer nur dem entsprechen, was Menschen zuvor programmiert haben. Eigene Motive werden Roboter nie entwickeln können.

| Artikel: Übernimmt Künstliche Intelligenz die Weltherrschaft?

| Eigene Meinung:

Ich denke es wäre Möglich, das die Welt nicht mehr in unseren Händen vorliegt. Unsere Wirtschaft & Gesellschaft wird total kaputt gehen.

| Frage: Wird es dazu kommen?

| Gruß - Robin - TechBrain.

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| Ja. 9%
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