Ungerechte Prüfungen bei Prof, erlaubt?

Hallo, ich studiere momentan Wirtschaftsinformatik und komme echt gut durch. Nur Lineare Algebra (und Analysis) machen mir Probleme, bei Lina bin ich nun auch im 3. Versuch.
Mein Problem damit ist der Prof.. Da ich im Sommersemester angefangen habe, hatte ich zusammen mit den Informatikern die Vorlesungen. 90% Durchfallquote war bei diesem Prof Standard, ebenfalls die meisten der Informatiker sind durchgefallen. Allerdings hatten die Informatiker, sowohl in Lina als auch in Analysis, im nächsten Semester, einen anderen Prof. Komischer weise haben da alle mit einer 2 oder besser bestanden.
Die Ungerechtigkeit besteht darin das die Prüfungen komplett unterschiedlich schwer sind.
Bei meinem Prof: 50% der Punkte zum bestehen, kein Taschenrechner, keine Formelsammlung, NUR zwei Handgeschriebene Blätter darf man mit nehmen
Bei den zwei anderen profs die das unterrichten: 1/3 der Punkte zum bestehen, Taschenrechner, Formelsammlung und das ganze Skript.
Allein diese Tatsache ist schon komplett ungerecht, allerdings kommt noch oben drauf das mein Prof den Stoff einfach absolut schlecht rüberbringt, sein skript ist für den gleichen Stoff auch 100 Seiten länger als die der anderen Profs. Das Skript ist komplett unübersichtlich und verwirrend beschrieben.
Prof wechseln darf ich nicht, dass habe ich bereits gefragt. Allerdings gibt es eventuell eine Möglichkeit jemanden zu Informieren das die Prüfungen auf das selbe Niveau gebracht werden? Ich finds einfach total ungerecht das ich womöglich aus dem Studium fliege nur wegen diesem ****Menschen und andere ganz easy durchspazieren dürfen.
Btw mein Prof 90%+ durchfallquote, die zwei anderen 10%...

Studium, Mathematik, Noten, Bachelor, Hochschule, Klausur, lineare Algebra, Problemlösung, Professor, ungerecht
Würde ich das Meteorologie-Studium schaffen?

Hallo,

seit ich 4 Jahre alt bin interessiere ich mich so sehr fürs Wetter. Früher als Kind beschränkte sich das Interesse meist nur auf Gewitter, Stürme, Schneestürme usw. quasi nur auf Wetterextreme. Das Interesse erweiterte sich aber immer mehr im Laufe der Zeit. Mittlerweile bin ich 15 Jahre alt und seit ca. 3 Jahren dreht sich eigentlich mein ganzes Leben ums Wetter bzw. um die Vorhersage, um die Wetterlagen, um fast alles. Eben seit ich mich fürs Wetter interessiere, ist es mein größter Traum, Meteorologie zu studieren. Ab dem Zeitpunkt an, als ich verstand, dass sich im Studium fast alles um Mathematik und Physik dreht, versuche ich mir meinen Traum auszureden, aber ich kann nicht. Es ist einfach mein größter Traum, eines Tages Meteorologe zu sein. Es ist ja nicht so, dass ich ein Hobby-Regenradarbeobachter bin. Ich recherchiere 24/7 alles mögliche zum Wetter. Ich kann genau sagen, wie z.B das Wetter am Tag xy war.

Ich war in der Unterstufe auf einem Gymnasium und hatte da schon teilweise Probleme mit Mathematik. Physik lief relativ gut. Am Ende des Schuljahres ging sich schlussendlich doch noch eine 3 aus in Mathe. Jetzt gehe ich in die Hak, in der fast nichts mit Physik und Mathematik zu tun hat. Ich weiß, dass mir keiner sagen kann, ob ich es schaffen könnte, aber mich würde interessieren, ob ich wenigstens das Potenzial dazu hätte. Ich würde sonst wieder aufs Gymnasium wechseln. Und sonst würde ich mich halt damit anfreunden müssen, dass es nur ein Hobby bleiben wird.

Mathematik, Meteorologie, Physik
Wechsel von dualem Studium zu normalem Studium?

Seit ich mein duales Studium BWL mit Schwerpunkt Eventmanagement angefangen habe, geht es mir zunehmend schlechter. Das ganze geht so weit, dass ich mir jetzt überlege, an eine normale Uni, in einen anderen Studiengang zu wechseln.

Gründe die dafür sprechen:

  • Ich habe mich für das BWL Studium entschieden, wissend, dass ich eine Dyskalkulie habe (dummerweise wurde mir die nicht offiziell bestätigt, da die Psychologin damals zu meinen Eltern gesagt hat, dass ich mir mit der Diagnose die Zukunft verbaue und die haben das geglaubt). Ich dachte, eine Klausur in einem Modul im ersten Semester wäre machbar. Nun bin ich durch die erste Klausur in Mathe gefallen und auch im Nachversuch sieht es nicht gut aus. Das ist psychisch massiv belastend. Ich würde mich für ein normales Studium ohne Mathe entscheiden.
  • Ich habe keine Freunde mehr, da ich keine Zeit mehr für sie habe. Oder für irgendeine andere Form von Freizeit. Seit dem Beginn des Studiums habe ich mich nur in mein Zimmer gesperrt und gelernt.
  • Ich habe seit dem Studium auch angefangen, mich selbst zu verletzen, bin ständig traurig, kann mich zu nichts mehr wirklich bewegen. Ich bin also regelrecht in Depressionen verfallen.
  • Dass ein duales Studium eine große Belastung bedeutet, war mir von vorne herein bewusst. Wenn aber die Lebensqualität und Beziehungen darunter leiden, geht das meiner Meinung nach zu weit.
  • Mein Unternehmen ist zwar okay, aber man war bezüglich der Aufgabenfelder nicht ehrlich zu mir. ir gegenüber hieß es, wir seien eine Eventagentur. Letztendlich organisieren wir 3 Veranstaltungen im Jahr und das Geld wird Grösstenteils durch Bauprojekte/Gebäudegestaltung finanziert. Das ist zwar ganz cool, aber bringt mir persönlich gar nichts, da das mit den Inhalten die ich in der Hochschule lerne 0 zu tun hat. 
  • Ausserdem fühle ich mich in meiner Studienstadt überhaupt nicht wohl. Mein Studiengang hat den Ruf weg, die krassesten Partys zu feiern und schotten sich gegenüber anderen Studiengängen extrem ab, tun so, als wär man etwas besseres. Wer damit nicht einverstanden ist, der wird extrem ausgeschlossen… und das fällt bei einem Kurs mit 24 Leuten extrem auf.
  • Es ist massiv viel Stoff, gequetscht auf 3 Monate, also extremes Bulimie-lernen, was ich schade finde, weil ich das Gefühl habe, das es mir nichts bringt. Man lernt quasi nur, um irgendwie die Klausuren zu schaffen. Im normalen Studium hat man für unsere Inhalte 6 Monate Zeit, ich habe nur Angst, dass es mehr und schwierigerer Stoff ist.
  • Ich habe das absolute Mindestmaß an Urlaubstagen und habe nie Zeit, mal herunterzukommen.
  • Meine Hochschule ist in einer anderen Stadt als mein Praxispartner und ich muss alle 3 Monate umziehen, was mich auch mehr belastet, als ich Anfangs dachte.

Gründe die dagegen sprechen:

  • Ich habe mich gut informiert vor Studienbeginn und überlegt, ob ich das packe. Ich habe mich beim Bewerbungsverfahren gegen 300 Bewerber auf meinen Studienplatz durchgesetzt. Es wäre meinem Unternehmen gegenüber nicht fair, wenn ich abbreche und die erste Aussage die kommen würde wäre, dass ich wusste worauf ich mich einlasse. Leider weiß man aber nicht, wie man darauf reagiert, bis man es wirklich macht.
  • Ich weiß nicht, wie ich einen Abbruch bei einer späteren Bewerbung auf einen Job begründen würde.
  •  Ich bin kein Mensch, der aufgibt und müsste mich mit meinem schlechten Gewissen und dem Gedanken versagt zu haben herumschlagen
  • Die Eventbranche liegt mir sehr am Herzen.
  • Niemand garantiert mir, dass ich in einem normalen Studium nicht auch so massiven Stress hätte. Ich müsste wahrscheinlich nebenbei auch arbeiten (aber eben keine 40 Stunden) und das wäre auch eine Doppelbelastung
  • Im normalen Studium habe ich keinen so geregelten Ablauf und ich habe Angst, planlos zu sein, wenn ich meine Stundenpläne etc. selbst zusammenstellen muss.
  • Viele meiner Freunde hatten nach ihrem Studium Probleme, einen Job zu finden. Das würde ich mit einem dualen Studium wahrscheinlich nicht haben.

Was meint ihr? Vielleicht können auch ein paar "normale" Studenten antworten - ist es wirklich so schlimm?

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