Was für eine Sexualität habe ich? Wie würde man sie einfach formulieren?

Hey 24w hier.

Meine Sexualität ist total verwirrend für mich, weil sie sich ständig ändert.

Ich stehe auf jeden Fall auf beide Geschlechter, also bin ich Bisexuell. Aber es gibt Phasen da stehe ich fast nur auf Männer und zwischendurch interessieren mich Frauen auch.

In meiner Fantasie stelle ich mir alles Mögliche vor wie Sex mit einem Fremden oder Gangbang. In Realität würde ich das aber nie tun. Ich habe Angst vor Berührungen von Fremden. Wenn ich keinen Partner habe fühle ich mich eigentlich komplett Asexuell.

Ich hatte bisher nur einen Sexpartner, aber ich konnte mit ihm auch nur Sex haben, als ich ihm stark vertraut habe und in ihn verliebt war. Also in dem Fall Demisexuell?

Ich möchte jetzt gerne neue sexuelle Erfahrungen sammeln und weiss aber gar nicht wie anfangen. Ich möchte gerne jemanden treffen nur um Sex zu haben, weiss aber nicht ob ich es schlussendlich mögen würde. Alle Menschen die ich lange kenne und denen ich vertraue sind schon vergeben oder haben kein Interesse.

Ausserdem habe ich einen ganz spezifischen Geschmack und sehe selten jemanden bei dem ich das Gefühl habe, dass er wirklich gut aussieht und den ich dann potentiell sexuell anziehend finde.

Hat jemand von euch ein ähnliches Problem und wie seid ihr damit umgegangen? Und wenn mich jemand fragt, was meine sexuelle Orientierung ist, was soll ich da sagen? Bisexuell, Demisexuell (und vielleicht irgendwann doch nicht), manchmal Asexuell und manchmal nicht?

Sexualität, asexuell, Bisexualität, LGBT+, sexuelle Orientierung, Asexualität
Was müsste getan werden, um Geschlechtskrankheiten unter Schwulen zu verhindern?

Männer, die Sex mit Männern haben (kurz: MSM), sind quasi in allen erdenklichen sexuell übertragbaren Infektionen (kurz: STIs) überrepräsentiert:

HIV dürfte das Musterbeispiel schlechthin sein. Anfang der 80er von amerikanischen Medizinern noch als "GRID" (Schwulen-bezogenes Immunodefizit) bezeichnet, "eliminierte" AIDS förmlich große Teile schwuler Subkultur in westlichen Großstädten. Und auch in absoluten Zahlen waren die meisten Betroffenen oftmals tatsächlich Männer, die Sex mit Männern haben — wie in Deutschland, den USA und vielen weiteren westlichen Staaten zum Beispiel.

Aber das ist noch längst nicht alles: die allermeisten Syphilis-Infektionen in Deutschland gehen auf Männer, die Sex mit Männern haben, zurück. Genauso wie Affenpocken — hierzulande stellten eigentlich nur sie die signifikant betroffene Gruppe dar. (Anteil in vielen Ländern der Welt weit über 90%.)

MSM sind auch bei bestimmten Formen von Hepatitis, HPV, Gonorrhoe etc. teils stark vertreten — und haben bei Analkrebs ebenso eine erhöhtes Risiko gegenüber der Allgemeinheit.

Nicht selten ist es so, dass jemand mehrere dieser Infektionen in sich trägt — und alles erstmal vergleichsweise symptomfrei bleibt. Dies sorgt bei fehlender Behandlung oft für schwere Konsequenzen.

Zugleich sorgt der zu häufige Gebrauch etwaiger Medikamente im Laufe der Zeit für Resistenzen, die in Zukunft die Behandlung nachhaltig beeinträchtigen könnten.

Was müsste getan werden, um diesem verherrenden Status quo (der schon seit Jahrzehnten andauert) ein Ende zu setzen?

Andernfalls wird dies wohl oder übel auch Auswirkungen auf uns als Allgemeinheit haben — allein schon, wenn ich an die jüngsten Lockerungen beim Blutspenden denke!

Liebe, Medizin, Männer, Deutschland, Sex, Sexualität, Blutspende, Gesellschaft, Homosexualität, Infektionskrankheit, Meinung, LGBT+
Missverständnis oder absichtliches falsch verstehen?

Hallo Community.

Eigentlich wollte ich das Thema Selbstbestimmungsgesetz nicht nochmal ansprechen, sehe mich aber dazu gezwungen.

Immer häufiger liest man Fragen wie "alle 12 Monate Geschlecht ändern?" Oder es wird sich schlichtweg darüber aufgeregt. Es wird dann behauptet, jeder könnte sein Geschlecht ändern und dann auch einfach so operieren lassen.

Und offensichtlich hat niemand den Gesetzestext überhaupt gelesen, denn sonst wären diese ganzen Fragen überflüssig. Es geht NUR um den Geschlechtseintrag und Namensänderung.

Die geplante Regelung sieht ausschließlich die Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen vor. Die Frage, ob eine Person, die zusätzlich geschlechtsangleichende körperliche/medizinische Maßnahmen in Erwägung zieht, solche vornehmen kann, wird nicht durch das SBGG geregelt. In diesem Fall gelten wie bisher allein fachmedizinische Prüfkriterien.

Meine Frage:

Wird das absichtlich falsch verstanden, oder lesen die Menschen einfach nicht richtig?

Es kann doch nicht sein, dass so viele Menschen sich darüber aufregen bzw. Fragen dazu stellen, ohne den Text richtig zu lesen.

Das soll niemanden angreifen, aber mir fehlen wirklich langsam die Worte dafür.

Andere Antwort 52%
Es wird absichtlich falsch verstanden 43%
Es wird nicht richtig gelesen 4%
Gender, Geschlecht, Identität, Namensänderung, Transgender, Transsexualität, LGBT+, genderfluid , non-binary
Transgender Tochter, alleinstehender Papa braucht Hilfe?

Hallo,

ich hoffe ich finde hier ein paar Tipps und Antworten. Und möchte mich im Vorfeld schon mal über meinen längeren Text entschuldigen.

Ich bin alleinerziehender Papa eines transgender Mädchens 14Jahre (früher Junge), und habe damit überhaupt keine Probleme oder der gleichen. Sie hat sich vor über zwei Jahren bei mir geoutet und ich stehe voll und ganz hinter ihr und helfe wo ich nur kann. Wir sind ein Team und unzertrennlich...

Sie geht seit ca. 1 1/2 Jahren zum Therapeuten etc....

In diesem Schuljahr haben wir extra die Schule gewechselt und seither lebt sie voll als Mädchen und blüht förmlich auf.

Nun ja aber da fangen bei mir jetzt die Probleme so richtig an. Ich hab absolut keinen Plan von Mädchen und was wann und wie. Bei setz so langsam die Abneigung gegen ihren noch männlichen Körper, und da bei ihren Mitschülerinnen und Freundinnen mittlerweile teilweise schon beachtlich die Oberweite wächst, macht sie das sehr traurig das sie da nichts hat und man das ja so auch sieht. Auch wünscht sie sich sehr gerne auch Brüste an sich zu sehen.

Jetzt meine Frage, vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit wie man das Problem etwas lösen könnte, ich dachte bereits an so Silikonprothesen aber welche und was am besten und wäre es da besser das die auch Stück für Stück "wachsen/größer Werden" und in welchem Abstand passiert das bei Mädels?

Und im Intimbereich ist ja auch so eine Problemzone, wie kann man das gut verbergen damit sie auch für sich ein gutes Gefühl dort hat, es stört sie da sehr. Außerdem kommt ja der Sommer wo sie ja sicher gerne auch wieder mal ins Bad möchte etc.

Teilweise bekommt sie starke Heulanfälle weil sie ihren Körper so hast und die anderen das alles haben was sie auch gerne möchte.

Ich bin im Moment sehr ratlos und hoffe hier gute Tipps zu bekommen.

Lieben Grüße

Kinder, Frauen, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+, MtF
Was ist eure Meinung zu queer leuten(EHRLICH BITTE)?

also ich bin 14/m und ich glaube ich bin bi... ich schäme mich sehr dafür so sehr das ich fast depressiv bin:( weil das problem ist größtenteils die gesellschaft. ich hab nähmlich mal ganz dumm paar leute gefragt was sie tun würden wenn ein freund von ihnen sich als bi indentifizieren würde... jeder von ihnen hat sehr homophob und so reagiert :((( was meine annahme von ablehnung nur bestätigt. ich bin an einem punkt wo ich einfach es mal raus lassen will und nicht geheim halten. wenn ich andere jungs in meiner klasse höre/sehe wie die alle hetero sind wünschte ich wäre genau wie die oder ein mädchen weil man als mädchen ja nicht dominant und so sein muss :( wenn ich mich jetzt als bi oute oder generell einf nur 1 person das sage wird mich jeder verstoßen mobben etc. einschließlich lehrer... sogar meine eltern und familie würden mich abstoßen aber ich will irgendwie meine wahre seite rauslassen mal

ich muss immer alles runter schlucken aber die gefühle werden stärker und mehr und der drang mal was zu sagen wird mehr :(( ich hab niemanden wirklich niemanden dem ich das anvertrauen könnte :(((( und jetzt hab ich eigentlich so ziemlich noch eine 2. frage wie kann man denn leute schnell in echt kennenlernen die einen akzeptieren und vllt selber schwul/bi sind die einen verstehen. und insgesamt freunde finden... hab nähmlich nicht wirklich welche :( ich weiß nicht wie lange ich noch dem streß wiederstand leisten kann. ich hab ein starken willen aber auf lange zeit kann er doch brechen :(((((((((((((( hilfe. ich seh auch immer videos auf social media wo leute sich über schwule lustig machen und sehr homophob sind und so ich glaube jeder weiß was ich meine :(

Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, hetero, Homosexualität, lesbisch, Outing, heterosexuell, LGBT+
Homophobie vs Bibel?

Ganz ehrlich - die Leute, die mit der Bibel gegen Homosexualität argumentieren, die kann 

man nicht ernst nehmen. Warum? Gibt mehrere Gründe:

 Vor dem Christentum und auch danach ga und gibt es auch andere Religionen. Das 

zeigt, dass sich selbst da die Menschheit nicht einig war/ist und sich der Glaube auch 

entwickelt. Was wiederum zeigt, dass der Glaube von Menschen gemacht ist. Gott 

wird ja nicht sagen: "Das sind mir zu wenige Religionen, ich erschaffe noch eine 

neue." Oder "Das, was ich damals gesagt habe, stimmt nicht mehr, ich ändere das mal 

ab."

 Wenn wir von Gott gemacht wurden, dann wurden einige Menschen eben auch schwul 

/ lesbisch gemacht. Und wenn jemand gegen Schwule und Leseben was hat, dann 

hinterfragt er wohl das Werk Gottes. 

 Die Bibel wurde von Menschen aufgeschrieben und zwar deutlich später als Jesus 

angeblich auf der Erde lebte. Die Geschichten wurden mündlich überliefert, verändert. 

Einige Texte kamen rein, anderes wurde verworfen. Es wurde hin und her übersetzt, 

mit Fehlern. Der eine deutet es so, der andere anders. Das zeigt, dass es NICHT das 

Wort Gottes sein kann. 

 Und wer jetzt sagt, aber in der Bibel steht doch, dass Homosexualität verboten ist, dem 

sage ich Folgendes: Schneidest du dir deine Haare und rasierst deinen Bart? Verboten! 

Trägst du Klamotten, die halb Baumwolle und halb synthetisch sind? Verboten! 

Hattest du Sex vor der Ehe? Verboten! Befriedigst du dich selbst? Verboten! Isst du 

Schweinefleisch, Meeresfrüchte oder Schnecken? Verboten! Hast du schonmal 

geflucht? Verboten! Sogar sauer auf die Eltern gewesen und sie verflucht? Ganz böse! 

Hast du Tattoos? Verboten! Hast du mal gelästert? Verboten! Warst du mal aus Spaß 

bei einer Wahrsagerin? Verboten! Hat sich jemand scheiden lassen? Verboten! Bist du 

fremdgegangen oder siehst jemanden nur lüstern an, obwohl du verheiratet bist? 

Sünde! Hast du schonmal zerrissene Jeans getragen? Verboten! Hast du schon am 

Sonntag gearbeitet? Verboten! Hast du dich schonmal an jemand anderem gerächt? 

Verboten! Benutzt du Kondome oder nimmst die Pille? Verboten!

Also schaut erst, was ihr alles „falsch“ macht, bevor ihr euch eine Sache aus der Bibel 

rausgreift und euch für was Besseres haltet! Alle Menschen machen etwas, was in 

irgendeiner Religion falsch ist. Deswegen sind wir doch auch nicht im Paradies, oder? �

Sexualität, Bibel, Glaube, Homosexualität, Homophobie, LGBT+
Wann ist das ''moralische Ende'' erreicht?

Menschen aus 1980 würden sagen, dass die Gesellschaft in den 40er absolut Schmutz war. Sagen wir ja heute auch noch. Aber gleichzeitig sagen Menschen aus 2000, dass die ungeschriebenen Gesetze auf Grundlage der Werte und Normen innerhalb der Gesellschaft von 1980 nicht passend waren, eher fürchterlich. Intolerant, alte Rollenbilder etc.

Auch haben die Menschen aus dem 19. Jahrhundert gesagt, dass die Menschen im 11. Jahrhundert Barbaren waren.

Und auch heute sagen Menschen aus 2024, dass die Menschen im Jahre 2000 nahezu allesamt intolerant waren. intolerant gegenüber Homosexualität, LGBTQ, weniger Feminismus, weniger political corectness.

also eine neue Generation beschwert sich immer über die Vorgängergenearion in Hinblick auf die damalige Weltanschauung.

Jetzt frage ich mich 2 Dinge:

  1. Wird die moralische Weltanschauung tatsächlich immer besser oder machen wir uns alle nur was vor und eigentlich ist Moral kein einheitliches Element, sondern ein individuell bezogen auf einzelne, in sich geschlossene Zeitabschnitte, ethische Richtlinie, die weder objektiv als gut oder böse betrachtet werden kann. Damals dachten sie ja, dass alles was wir heute als schlecht empfinden, moralisch gut war.
  2. Falls wir jedoch immer besser werden, wann gibt es ein moralisches Ende?
Liebe, Leben, Religion, Verhalten, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Sexualität, Psychologie, Ethik, Homosexualität, Moral, Philosophie, Psyche, Soziales, Toleranz, LGBT+

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