Umwelt – die besten Beiträge

Vergleiche zwischen konventioneller und erneuerbaren Energie sinnvoll?

Hi, hier in dem Forum sieht man ständig Mitglieder die einen Vergleich zwischen erneuerbaren und konventionellen Energiegewinnung ziehen, dabei aber außer acht lassen, dass beide Arten der Energiegewinnung Vor- u. Nachteile haben.

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Zumeist wird dann damit Argumentiert, dass erneuerbare Energie den konventionellen haushoch durch Ihre vermeintlich geringen Kosten und Umweltfreundlichkeit überlegen sind.

Vernachlässigt wird hierbei jedoch, dass erneuerbare Energien nicht grundlastfähig sind, entsprechend IMMER ein Backup an konventioneller Energiegewinnung vorhanden sein muss, damit nicht ständig das Stromnetz zusammenbricht.

Das wird stand jetzt noch mit Gas und Energie aus dem Ausland gemacht, welche dort auch konventionell Gewonnen wird.

Heißt auf die vermeintlich "günstigen" Kosten der eE. muss das aufgeschlagen werden, was ständig als Backup benötigt wird.

Das äußert sich dann auch darin, dass die Strompreise inzwischen so stark gestiegen sind, dass die Industrie in DE zu kämpfen hat.

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Auch wird hier vergessen, dass sowohl Photovoltaik-/ und Windkraft-Anlagen nicht unendlich haltbar sind.

  • Photovoltaik: 30 Jahre
  • Windkraft: 20 Jahre

Heißt hier gibt es Probleme mit den durchaus kritischen Rohstoffen die in beiden Verbaut werden, wo zumeist noch die Recyclingkonzepte u. Entsorgungsmethoden gänzlich fehlen.

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Auch fehlen noch Speicherkonzepte, die noch nicht in einem Ausmaß entwickelt sind, dass Sie den überschüssigen Strom im Frühling/Sommer effektiv speichern können.

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Wenn man das ganze also realistisch Betrachtet, ist die Diskussion hier bei WEITEM nicht so einseitig, wie ich es hier oft lese.

Ein Vergleich zwischen beiden Arten der Energiegewinnung ist zumeist sehr schwierig und wird dann von den Parteien meist so vorteil-/unvorteilhaft dargestellt, wie es für die derzeitige Argumentation nötig ist.

Ich für meinen Teil sehe die eE. als perspektivisch notwendig, jedoch bei weitem noch nicht so sehr, dass es sich lohnt da jetzt voll rein zu investieren.

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Bin auf eure Meinungen zu dem Thema gespannt.

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„Extra abgezockt“: Lidl-Kunde wird richtig stinkig?

| Bild: Merkur.de/Facebook.

(Der eine Cent, der für Obstknotenbeutel anfällt, schmeckt dem Lidl-Kunden gar nicht.)

Guten Abend liebe GF-Community.

Lidl-Kunde entdeckt, dass Obst- und Gemüsebeutel bei Lidl jetzt einen Cent kosten

„Hallo liebe Gemeinde“, beginnt er. „Passt in Zukunft auf bei Lidl, es ist mittlerweile richtig Abzocke. Nicht nur, dass die Artikel kurz vorm Ablaufen rate mal nur noch 20 % reduziert werden statt 50 %, wie noch vor einem Jahr, seit heute wird man noch mal extra abgezockt.“ Was er meint: Auf dem Kassenzettel ist ein Eintrag „O&G Beutel“ zu lesen. Das steht wohl für „Obst- und Gemüse-Beutel“, und die Plastiktütchen kosten bei Lidl demnach einen Cent. „Gut, ich weiß, es ist nicht viel für den Plastikbeutel, wenn man Obst und Gemüse kaufen will.“ Dennoch steuert er künftig Supermarkt-Ketten an, bei denen er Gratis-Beutel wähnt:
„Bitte teilt den Artikel fleißig, denn bei ReweAldi und so bekommt er den Beutel nach wie vor umsonst.“

Es stimmt keineswegs, dass Lidl hier Vorreiter wäre, und bei Aldi keine Extrakosten berechnet werden, ganz im Gegenteil. Schon 2023 wunderte sich eine Kundin über den 1-Cent-Eintrag auf ihrem Aldi-Kassenbon, der Discounter verlangt bereits seit 2019 (!) einen Cent für Obstknotenbeutel. Auch bei Kaufland ist der flatternde Beutel inzwischen kostenpflichtig. Wenn der Bon echt ist, und nichts deutet auf einen Fake hin, ist auch Lidl nun dazu übergegangen.

Lidl-Kunde erntet Gegenwind für Beschwerde

Die Beschwerde des Lidl-Kunden erntet einige Reaktionen – und recht viel Gegenwind. Mehrere belehren den Kunden, dass andere Supermarkt-Ketten längst damit angefangen haben, für Obstknotenbeutel Geld zu verlangen. Andere finden: „1 Euro müssten die Drecks-Plastiktüten kosten“, „Und ganz ehrlich: Ich finde es völlig ok. Ansonsten nimmt man eben selbst nen Beutel mit“ oder „Nimm halt ‘n wiederverwendbaren Gemüsebeutel mit oder sowas und gut ist.“

Eine Nutzerin fragt, was daran Abzocke sei und heißt die Maßnahme gut. „Dann holen Sie sich gefälligst ein Netz, wenn Ihnen das nicht passt, die gibt es mittlerweile überall. Verstehe nicht, warum Sie sich da aufregen! Damit sollen die Menschen dazu bewegt werden, auf Plastik zu verzichten.“ Es folgt sogar noch eine persönliche Attacke. Die Diskussion um den einen Cent für Obstknotenbeutel – sie kocht einmal mehr hoch, unnötigerweise. Sie könnte aber zumindest dazu führen, dass Lidl-Kunden künftig auf dem Kassenbon keine Überraschung mehr erleben, sondern Bescheid wissen. Ein schräges Gratis-Angebot bei einem Supermarkt hat unlängst für eine lange Schlange gesorgt(lin)

| Artikel:

„Extra abgezockt“: Lidl-Kunde wird bei unerwartetem Eintrag auf seinem Kassenbon richtig stinkig

Ich habe einen Kommentar unter diesem Artikel entdeckt der mich sehr angesprochen hat weshalb ich diesen mit euch Teilen möchte.
So schrieb user4302264B folgendes:

(user4302264B):
Die Tüten sollten 50 Cent pro Stück kosten. Sich darüber aufzuregen ist wieder typisch….naja, und mit der Bezeichnung Abzocke wird das ganze nicht etwas gepuscht. Schlimm, dass es diese Tüten überhaupt noch aus Plastik gibt. Ander Länder machen und das im Lidl vor.

| Frage:

Ist die Reaktion vom Kunden verständlich?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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