Sinnlosigkeit – die besten Beiträge

Ich kann kochen, einkaufen, putzen und alles was man braucht.

Aber reicht das nicht um aus dem Betreuten Wohnen zu kommen?

Was braucht man sonst noch?

Oder ist betreutes Wohnen normalerweise für auf ewig gedacht?

Ich bin so faul, dass ich lieber psychische Krankheit vortäusche und die Nachteile damit in Kauf nehme, als dass, ich Selbständig lebe.

Lieber in einem betreuten Wohnheim Leben dafür selten kochen etc. zu müssen. Anstatt jeden Tag mehrmals kochen zu müssen, und noch früh aufzustehen, und Arbeiten und so müssen.

Ist das schlimm? Ich würde wirklich alles dafür tun nichts tun zu müssen.

Denn wozu sollte man ein normales Leben führen wollen? Ich war auch schon oft in der Psychiatrie, nicht so toll, aber immer noch besser als normal Leben, find ich.

Wie schlimm ist solch extreme Faulheit?

Also, ich hatte eine schwierige Kindheit, wurde oft Verprügelt und so, meine Eltern haben mir auch nie beigebracht selbständig zu Leben.

Ich gelte als Erwerbsunfähig, ich musste aber früh raus bei meinen Eltern, also landetete ich in einem betreuten Wohnen, wo ich seither bin.

Ich sehe keinen Weg wie ich jemals normal Leben soll, Finanziell geht es nicht, und auch Mental geht es nicht.

Es gibt auch kein Beruf der mich Interessiert. Ich kann sowieso keine Ausbildung mehr machen, weil ich zu alt bin, und wegen meiner Krankheit.

Also muss ich einfach mein Schicksal akzeptieren oder?

Wie findet man eine kostenlose Unterkunft, wenn man Ausbildung machen will, als Erwachsener?

Weil die Ausbildungsvergütung wäre zu wenig um davon Leben zu können, wenn man auch noch Miete bezahlen müsste.

Gerade in der Schweiz wo alles teurer ist, trotzdem die Vergütung ist aus irgendeinem Grund nicht höher als in Deutschland. Lebe in der Schweiz.

Ich hab auch keine Freunde wo ich dann unterkommen könnte. Also ist wohl Ausbildung für mich einfach keine Option mehr?

Der Grund warum ich keine Ausbildung habe ist eine lange Geschichte. Aber kostenlose Unterkünfte gibt es nicht wirklich für Leute die Ausbildung machen wollen, oder?

Das scheint nicht so zu sein in der Realität. Ich meine früher war ich deutlich schüchterner, und netter, und hatte mehr empathie.

Und gerade dort wurde ich gemobbt, und hate praktisch keine Freunde, und wurde von meinen Eltern misshandelt.

Aber als ich grausamer und Dominanter wurde, wurde ich plötzlich respektiert.

Natürlich nur eine Anekdote, trotzdem.

Ich hab das auch sonst erlebt, gerade die Netten kamen am meisten unter die Räder.

Zwar bin ich jetzt nicht gerade super beliebt, aber keiner Legt sich jetzt mit mir an. Damals wurde ich aber als leichtes Ziel gesehen.

Aber trotzdem gibt es viele Leute die denken die Netten und Guten werden im Leben am meisten belohnt, warum?

Wie geht man mit rechthaberischen Betreuern um im betreuten wohnen?

Die wütend werden wenn man ihre Ratschläge hinterfragt?

Zb. Glaubt einer ich soll mir zuerst eine Wohnung finden.

Er meint eine Ausbildung zu machen gleichzeitig würde mich überfordern.

Ich aber bestehe drauf, dass ohne Erwerbstätigkeit man praktisch keine Wohnung findet.

Soll ich einfach den Ratschlag meines Betreuers ignorieren?

Ich habe keine Ausbildung und bin 25, weil ich hatte nie berufliche Interessen, darum wusste ich genau eine Ausbildung würde ich niemals durchhalten.

Und deswegen habe ich keine Ausbildung. Ist das sehr schlimm?

Weil was soll ich denn überhaupt für eine Ausbildung machen?

Und naja Arm sind manche mit Ausbildung trotzdem, man kann also nicht generell sagen wer Ausbildung hat, verdient automatisch gut.

Und naja, arbeiten ohne Interessen ist eh nicht wirklich möglich, ja ich bin ein Sozialfall.

Aber es gitb auch Leute mit Ausbildung die Sozialfall werden. Ist es schlimm sich dermassen aufgegeben zu haben?

Ich meine was soll ich denn noch tun ohne Interessen?

Welche Ausbildungen kann man machen trotz einen schlechten Realschulabschluss?

Oder muss ich akzeptieren, dass es einfach vorbei ist, dass ich nie arbeiten werden, nie eine Zukunft haben werde, und halt für immer Bürgergeld beziehen muss?

Ich meine es kann ja sein, dass Leben ist ja nicht fair, ausserdem war es zum grössten Teil meine Schuld.

Gibt es Ausbildungen wo die Noten praktisch keine Rolle spielen? Gibt es solche Ausbildungen?

Oder habe ich einfach Pech gehabt, und aufzugeben war mein richtiger Instinkt?

Wenn man nichts findet bzw. nicht das machen kann was einem wirklich gefällt, und was gut bezahlt ist, sollte man dann nicht beruflich aufgeben?

Ich meine wenn man eh niemals finanzieller und beruflich Erfolg haben wird?

Was bringt es wenn man ein Leben lang etwas machen müsste was man hasst und schlecht bezahlt ist?

Warum nicht dann einfach beruflich aufgeben? Wenn man eh nicht beruflicher Erfolg haben kann?

Wasmacht man wenn man keinerlei spezielle Talente, noch Fähigkeiten hat? Wie willst du dann jemals genug Geld verdienen um dir auch mal was leisten zu können?

Muss man dann einfach akzeptieren, dass man nix erreichen kann?

Muss man dann einfach akzeptieren, dass man höchstens einfache Hilfsarbeiten verrichten kann, und nie viel erreichen oder haben wird?

Wie kann es sein, dass ich keinerlei Fähigkeiten oder Talente habe? Wie?

Ich bin 25, war lange Zeit stark psychisch krank, keine Ausbildung, und naja ich bin zu alt und zu lange aus dem Arbeitsmarkt raus um zu arbeiten.

Und Ausbildung wird schwierig ohne Eltern die einem unterhalt zahlen, weil ich ja dann staatliche Unterstützung verlieren würde, aber der Lehrlingslohn reicht ja nicht.

Ausserdem wüsste ich eh nicht was mich interessiert und noch realistisch möglich ist.

Und einfach so arbeiten hätte ich weniger als von Staat und dann würde ich nicht mehr geschont werden wenn sie sehen das ich arbeitsfähig wäre.

Dann müsste ich im Bau mich für wenig Geld kaputtschuften.

Dahinter sehe ich denn Sinn nicht. Warum soll ich jetzt noch arbeiten? Welchen Sinn macht das nach all den Jahren?

Ist es ok keine Hoffnung auf ein besseres Leben zu haben, und sich damit abgefunden hat, dass es wahrscheinlich nie besser wird?

Aber wenn doch, dass man dann positiv überrascht wäre?

Total aufgegeben habe ich nicht, ich erwarte nur nix vom Leben. Ich glaube das ist am besten oder? Nichts vom Leben erwarten?

Oder sollte man viel vom Leben erwarten?

Ganz ehrlich? Ich glaube nicht an Liebe. Ich glaube einfach nicht daran. Ich glaube nicht, dass es echte Liebe glaubt.

Ich glaube nicht, dass man einen Menschen wirklich lieben kann, man kann ein Mensch mögen vielleicht, aber eher aus egoistischen Gründen, in der Beziehung z.b. Aus Lust.

Zumindest ist es bei mir so. Ich habe noch nie jemand geliebt. Und naja diese Beziehungen die ich hatte waren extrem toxisch, auch weil ich mir extra toxische Personen gesucht habe, wegen dem Drama.

Aber ich glaube nicht an Liebe, und würde auch keine Liebe wollen.

Meine Eltern liebten mich nicht, und auch sonst niemand, und ich liebte auch nie jemanden.

Ist es schlimm Lieblos zu leben?

Gibt es Unterstützung für Autisten im Arbeitsmarkt? Für Leute die schon lange aus dem ersten Arbeitsmarkt sind?

Um wieder reinzufinden und doch noch eine Ausbildung zu machen, trotz Autismus?

Oder gibt es solch eine Unterstützung nicht, und ich muss das irgendwie selber schaffen?

Weiss nicht ob ich das alleine schaffe.

Was tut man wenn man wirklich ausnahmslos in allem gescheitert ist? Beruflich als auch privat.

Weder habe ich eine Ausbildung, noch studium, noch wirklich gearbeitet, noch hatte ich je ein Partner, oder wirklich Freunde, noch wirklich Hobbies, noch wirklich irgendetwas, und ich glaube es liegt an meinem Autismus.

Und darum habe ich jetzt beschlossen zu resignieren.

Weil was bringt es weiter zu versuchen, wenn man noch nie etwas geschafft hat? Alle Ziele gescheitert weil die Psyche nicht mitspielte?

Warum nicht einfach aufgeben, nix mehr tun und obdachlos werden, und dann langsam, naja ihr wisst schon?

Was macht man wenn man keine Ausbildung hat, aber sich auch keine leisten kann, weil man ncith von so wenig Geld wie der Lehrlingslohn leben kann, aber auch keine Eltern hat wohin man gehen kann um eine zu Machen?

Muss ich dann einfach akzeptieren, dass ich nie eine Ausbildung machen kann? Und einfach nur Hilfsarbeit machen kann?

Braucht man denn unbedingt ZWINGEND eien Ausbildung?

Wie kommt man aus diesem System jemals raus? Ist es überhaupt möglich wieder als Erwerbsfähig zu gelten?

Oder muss man einfach akzeptieren, dass ich jetzt für immer vom Staat leben muss, in Armut?

Weil das System einem nicht gehen lässt? Und nicht die Chance einem gibt sich zu beweisen?

Und, dass man annimmt einmal Krank, immer Krank? Oder gibt es noch Hoffnung dort rauszukommen?

Was macht man eigentlich wenn man keine beruflichen Perspektiven hat im Leben, und auch nicht die Möglichkeit hat sozial aufzusteigen?

Soll man dann resignieren? Oder was macht man dann?

Weil nicht jeder kann ja ein gutbezahlten Beruf kriegen, sei es wegen Krankheit, Ortschaft Wirtschaft. Fehlende Skills.

Da bleibt nix anderes übrig als es zu akzeptieren oder?

Ist eine grosse Angst vor der Zukunft gerechtfertigt?

Weil ich hab das Gefühl die Zukunft sieht sehr düster aus.

Ich glaube vor uns steht wieder eine gewaltige Finanzkrise und andere unschöne Dinge. Auch klimawandel.

Und meine persönliche Zukunft ist damit auch düster.

Wie seht ihr das? Macht euch die Zukunft auch Angst?

Also, da ich als Erwerbsunfähig gelte als Autist, brauch ich zuerst sowas wie Reha. oder Reha Ausbildung, um in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen, aber da, dass mir nicht wirklich finanziert wird, kann ich auch nicht arbeiten und Ausbildung machen.

Hinzu kommt noch, dass diese Reha-Ausbildungen sehr begrenzt sind, und wahrscheinlich würde man danachtrotzdem nicht in den ersten Arbeitsmarkt finden.

Einmal Erwerbsunfähig immer Erwerbsunfähig, so sehe ich das.

Ist das eien Ausrede, oder tatsache, dass man in der Erwerbsunfähigkeit festsecken kann, auch dann wenn es wieder gesundheitlich besser wird?

Und das sowas zu armut bis zum Tode führt?