Sinn des Lebens – die besten Beiträge

Wieso wollen/bekommen Atheisten Kinder?

Es gibt ja durchaus auch nicht gerade wenige Atheisten, die Kinder bekommen oder wollen. Jedoch stellt sich für mich dabei die Frage: Wenn das Leben sinnlos ist, wieso möchten Atheisten dann Kinder haben ? Damit diese hier ebenfalls ein sinnloses Leben verbringen müssen ? Was macht denn das für einen Sinn, ist das nicht noch sinnloser, als die Sinnlosigkeit selbst ? Sollten diese nicht lieber keine Kinder bekommen, um diesen ein Leben ohne Sinn zu ersparen ?Also, angenommen, ich käme als atheistisches Kind aus einer atheistischen Familie zur Welt und wäre selbst Atheist, ich würde meinen Eltern wirklich enorme Vorwürfe machen, mich bekommen zu haben, wodurch ich hier ein sinnloses Leben leben müsste. Das würde mich wohl äußerst wütend machen. Ich aber bin überzeugter Christ. Ich möchte aber keine Kinder (ich glaube ohnehin nicht, dass ich eine Partnerin finden werde/ würde, erst recht keine, mit der ich Kinder wollte), da ich niemandem ein Leben auf dieser Welt zumuten möchte, ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass jemand hier leben muss. Auf so einer Welt möchte ich keine Nachkommen hinterlassen, ich möchte hier keine Nachkommen hinterlassen, bei denen man davon ausgehen muss, dass diese noch länger (sowohl relativ als auch absolut, also logischerweise von der Epoche her, aber wohl auch von Lebenserwartung her) hier leben müssen, als ich. Denn, ich finde, schon heute (eigentlich schon immer) ist es alles andere als ein Zuckerschlecken, was man hier alles durchmachen muss. Das fängt schon bei der Schule an, was da alles auf die Kinder zukommt, insbesondere auf sensible, schüchterne und zurückhaltende Kinder. Und später in "Berufswelt"/ "Arbeitswelt", wie "das" heute genannt wird, da geht es dann erst so richtig rauh und ruppig zu, das ist wohl noch schlimmer als in den Schulen. Da gibt es dann gar kein Pardon mehr. Und vor allem auch, weil ich denke, dass die Zukunft noch brutaler werden wird, als es heute schon ist, möchte ich hier niemanden in so eine Welt , wie die diese, setzen. Es dreht sich doch heute schon alles nur noch um Konkurrenz (euphemistisch "Wettbewerb" genannt), um Geld und materielle Dinge, um Macht und "Beliebtheit". Kaum jemand hat noch Hemmungen davor, sein eigenes Weiterkommen auch mit unlauteren, schmutzigen Mitteln zu sichern und voranzutreiben. Die heutige, insbes. die westliche Gesellschaft, besteht doch fast nur noch aus rücksichtslosen und gewissenlosen Mitläufern, die sich jedem, aber wirklich jedem zu Füßen werfen würden, wenn er ihnen nur ein wenig von dem gibt oder bietet, wonach sie gieren. Und vor allem, denke ich, ist der Atheismus der Hauptgrund für diese Entwicklungen. Wie wird das bloß in Zukunft noch werden?

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Warum schaut Gott zu, was auf der Erde passiert und greift nicht ein? Hat das Leben überhaupt noch einen Sinn?

Warum schaut Gott zu, wie Elend, Leid, Krieg auf der Erde passieren?

Hat das Leben überhaupt noch einen Sinn?
Hat es einen Sinn auf einen Erlöser zu warten, den man nie gesehen hat? Auf den man nur hoffen kann?

Hätte es einen Sinn, etwas zu tun, mit all seiner Kraft, was im gleichen Moment vorbei sein könnte?

Es stellt sich die Frage, warum es überhaupt Menschen gibt? Durch Evolution oder durch einen Schöpfergott.

Während in Asien und in anderen reichen Teilen der Welt über das nachgedacht wird, was der Menschheit helfen könnte, wissen arme Menschen auf einer einsamen Insel, die noch in unseren Augen gesehen, im Mittelalter leben, nicht einmal, dass es Handy, Fernseher etc gibt.

Folgend daraus könnte man sagen, dass Leute, die nichts haben, nur sich selber und die Hoffnung an etwas besseres die glücklicheren sind.

Für uns Äußeren, scheint es nicht so zu sein.
Wir geben uns heute kaum mehr mit materiellen Dingen zufrieden. Es fällt auf, steigt der Konsum, steigt die Habgier und die Unglücklichkeit.

Und das sehen wir heute. Es gibt kaum mehr Leute, die sich um Menschen kümmern.
Die Menschen kümmern sich um materielle Dinge, die im Nachhinein nichts einbringen und unzufrieden machen.

Diese Ungleichheit zwischen Arm und Reich, wird in Zukunft noch erheblich mehr Schaden verursachen.

Aber jetzt nochmal zur Frage.
Warum greift Gott nicht ins Weltgeschehen ein?

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Tiefpunkt des Lebens - was tun?

Ich, M/18 habe den Tiefpunkt meines Lebens erteicht. Die Schule ist in den letzten Jahren immer anstrengender für mich geworden. Hab nach und nach aufgehört irgendwas dafür zu tun. Ich habe soziale Ängste und wenn ich nur vor der Klasse reden muss bekomme ich Panik.

Ich habe zwei beste Freunde und noch ein paar andere. Aber über das Thema will ich mit niemanden reden. In der Öffentlichkeit tu ich dann halt so als wäre alles in Ordnung und ich glücklich.

Eine Freundin hatte ich nie wirklich, ich hatte zwar ein paar gute Chancen, war aber zu blind um sie zu ergreifen, was ich mir heute immer noch vorwerfe. Am Wochenende in der Bar oder sonst wo werde ich nicht beachtet. Niemand spricht mit mir, grüßt mich oder sonst was. Alles wäre ich nicht existent. Ich würde dann am liebsten einfach im Boden versinken und mich in Luft auflösen (vielleicht habe ich letzteres sogar schon geschafft weil mich eh niemand beachtet).

Generell habe ich durch meine sozialen Ängste Schwierigkeiten irgendjemanden kennenzulernen. Hab auch schon im Internet Sachen über Selbstbewusstsein und anderen Tricks gelesen die mir aber alle nicht geholfen haben.

Dann kommen noch dazu meine Existenzängste, die des öfteren auftreten. Was ist der Sinn des Lebens? Nichts, ist dann meine Antwort. Auch wenn viele schreiben jeder hat einen Sinn und das Leben hat einen Sinn für jeden. Für mich nicht. Ich bin irrelevant. Den meisten würde es nicht auffallen dass ich weg bin.

Auch wenn ich versuche was dagegen zu machen schaffe ich es nicht. Jedes Mal wenn ich denke ich habe meinen Tiefpunkt erreicht falle ich noch weiter nach unten. Wie weit kann ich noch fallen bis ich keine Lust mehr darauf habe?

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