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Ich bin einsam aber kann nichts dagegen tuhen?

Heyy, ich bin mittlerweile 18 und habe seitdem ich 12 bin keine freunde um ehrlich zu sein. Ich habe schon mehrfach versucht Freunde zu finden aber es funktioniert nicht.

Manchmal sind sie nach ein paar treffen schon richtig abgeneigt mir gegenüber, manchmal wollen sie sich Nichteinmal treffen, und manchmal sind sie homophob oder rassistisch oder so. Vor allem letzteres ist ein riesen Problem in meiner Stadt, zumal ich in einer sehr kleinen staft lebe.

Ich weiß nicht weiter und irgendwie kommt in mir mehr und mehr das Gefühl hoch das ich als person nicht gemocht werden kann, also es einfach unmöglich ist das eine andere person mich überhaupt mag. So langsam fange ich auch irgendwie an sowas zu akzeptieren. Ich bin den ganzen Tag nur in meinem Zimmer und schlafe oder schaue serien. Ich habe emittlerweile nichteinmal mehr das Verlangen danach, dass mich andere leute mögen. Mir ist es irgendwie egal geworden aber trotzdem fühlt es sich Lehr an in meinem Leben. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben kann. Vor allem weil sich mittlerweile konversationen fast schon wie körperliche Arbeit anfühlen. Ich weiß nichtmehr weiter und hoffe jetzt einfach mal hierüber eventuell Hilfe zu finden.

Btw. Mit Hobbys also im verein anzufangen ist keine Möglichkeit weil das ja meistens das erste ist was alle einem immer zurufen.

Therapie, Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, Depression, Psyche

Könnte ich in eine Essstörung abrutschen?

TW!!!: In dieser Frage geht es um Essstörung und Mobbing und deren Folgen.

Hallo liebe Community,

ich weiß nicht genau wie ich es sagen soll.

Vielleicht Fang ich einfach so ein bisschen von vorne an. Ich wurde vor ca. 3 Jahren von meine besten Freundin und zwei anderen Mädchen gemobbt.

Ich hab es bis dieses Jahr oft unterdrückt ( im Sinne von, ich bin nicht zur Therapie obwohl ich es gebraucht hätte, hab schon manchmal mit meiner Mutter drübert geredet aber nicht oft und sonst auch mit niemandem). Habe auch bis heute Probleme mit Freundschaften.

Dieses Jahr wurde es aber richtig schlimm und ich wollte nicht mehr. Ich wollte gehen. Zum Glück hab ich es doch nicht gemacht, weil eine Lehrerin gemerkt hat das etwas nicht stimmt.

Jetzt bin ich auch schon lange bei einer Therapeutin, die mir auch wirklich gut hilft und es mir jetzt auch schon viel besser geht.

Im Moment, besser gesagt schon länger, fällt mir das Essen zunehmend schwerer. Ich nehme meistens nur noch ein Brot mit in die Schule mit ein bisschen Obst oder Gemüse. Also ich ernähre mich sehr gesund und bin auch Vegetarierin. Ich bin jetzt ausgewachsen und hab halt Angst das ich zunehme wenn ich zu viel esse.

Deswegen es ich auch bei Abendessen und co. oft nur eine Portion und dann nichts mehr. Mich gesund und Abwechslungsreich zu ernähren hab ich überhaupt kein Problem mit aber sobald ich sehe wie viele Kalorien etwas enthält oder auch Zucker will ich es nicht mehr essen weil ich Angst habe zuzunehmen.

In diesem Monat habe ich auch 4 kg abgenommen. Und jetzt will ich immer mehr abnehmen. Alle anderen Mädchen um mich herum sind auch super schlank ( aus meiner Familie, Schule, Hobbys...) und ich fühle mich dann immer viel zu groß und als würde ich zu viel Platz einnehmen. Ich hab einfach Angst das ich da in irgendwas reinrutsche und nicht wieder rauskomme weil ich weiß das Esstörungen gefährlich sind und das es nicht gesund ist.

Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen. Ich bin dankbar für jeden Tipp.

PS: Ich werde auch mit meiner Therapeutin darüber reden aber ich habe den nächsten Termin erst in ein paar Wochen und mich belastet das Thema gerade einfach zu sehr.

Ich bin W14.

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