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9. Klasse überspringen .

Hallo ((:

Ich bin 14 Jahre alt und meine Lehrerin hat mir geraten zu überspringen. Sie meinte zu mir, ich 'soll' nicht überspringen, ich 'muss' überspringen. Im Moment wünsch ich mir nur leider, ich hätte solche Noten nicht, weil das echt ne schwere Entscheidung ist. Da ich in Niedersachsen wohne, wäre die zukünftige 9.Klasse, sowie die 10.Klasse G8, was den Druck nicht einfacher macht. Allerdings habe ich nur 1 und 2 auf dem Zeugnis, wobei ich die Fächer, in denen ich die 2 habe, abwählen könnte. Ach ja, ich hab einen Notendurchschnitt von 1,28. Ein weiterer Vorteil wäre es, dass ich Latein dazulernen könnte, was mir sehr wichtig wäre, da ich später einmal Medizin studieren möchte. Ich hatte letztes Jahr in der Achten auch schon selbst gemerkt, dass ich mich vermehrt gelangweilt habe, wobei ich dann einfach angefangen bin, meiner Freundin alles zu erklären, weil sie leider extrem schlecht ist! Und genau das ist eigentlich mein Problem. Ich habe Freunde in meiner Klasse. Und die würde ich natürlich vermissen. Allerdings, meine engsten Freunde wohnen keine 2 Kilometer von mir weg und ich würde ja auf derselben Schule bleiben. Als ich das Thema 'Überspringen' aber mit meinen Freunden besprochen habe, meinten die sofort, es würde sich irgendwie was ändern und es wäre unmöglich dann noch befreundet zu sein. Auf meine Frage ob sie es denn nicht versuchen würden, meinten sie es hätte keinen Sinn. -.- Ich mach mir auf jeden Fall jetzt die ganze Zeit Gedanken, ob ich überspringen soll oder nicht. Zum Schluss ist es ja doch meine Entscheidung, trotzdem würde ich gerne Rat wissen, von Menschen die unparteiisch sind. Vielleicht ist hier ja auch jemand, der etwas über seine Erfahrungen berichten kann ! Das wäre super ! !

Naja. Danke schon einmal ! ((:

Alles Liebe, Eva ! ♥

Schule, Erziehung, Pädagogik, 9.Klasse, Überspringen

Ist das Einzelkind-Dasein eine Zumutung?

Ich selbst habe zwei Geschwister. Ich wollte früher viel mit ihnen bereden oder spielen oder Momente teilen, was ja gerade die Vorzüge von Geschwistern sind, denn Freunde sind nicht immer zur Stelle.

Nun war es aber so, dass ich mich so sehr von Bruder und Schwester in den Interessen unterschied, dass wir nie wirklich was zusammen machen konnten. So wurden mir die Freuden von Geschwister-Spaß quasi vor die Nase gelegt, aber ich konnte sie nicht wahrnehmen. Dadurch erlitt ich eine gewisse (Interessen-)Einsamkeit in meiner Familie, wie ich sie mir auch bei Einzelkindern durch die Generationsunterschiede vorstellen könnte.

Deshalb hege ich seit längerem die Überlegung, dass wenn ich später den Kinderwunsch verwirklchen würde, ich es meinem Kind nicht zumuten wollte, sich familiär so verirrt bzw. allein dastehend zu fühlen.

Ich will nicht behaupten ein jedes Einzelkind sei dazu verdammt, da es schließlich hingebungsvolle Eltern und Großeltern usw. und natürlich Freunde gibt. Doch spaltet man sich vor allem in der Pubertät von ersteren ab und hat keine Orientierung an größeren Geschwistern oder muss das Vorbild für kleinere einnehmen und letztere sind meist nur außerhalb der Familie eine Stütze.

Also was sagt ihr dazu... was sind eure Erfahrungen als (Nicht)Einzelkinder zum Thema Geschwister und ihre Rolle in der Familie? Wie wichtig sind sie wirklich?

Danke schonmal :)

Liebe, Kinder, Freundschaft, Erziehung, Pädagogik, Eltern, Geschwister, Philosophie, Soziologie

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