Ehrgeiz – die besten Beiträge

Also viele ältere glauben ja, dass die Jugend von Heute Faul, Respektlos, und Dumm ist. Aber war das nicht schon immer? Und ist die Jugend wirklich fauler, respektloser und dümmer geworden, was denkt ihr?

Es heisst ja auch Gen Z will nicht mehr Arbeiten und ist faul. Glaubt ihr das stimmt? Und sind ältere Generationen sehr viel Fleissiger? Wenn es stimmt, woran liegt, dass, das Gen Z Faul ist? Wenn nicht, woher kommt der Eindruck?

Und denkt ihr, man sollte viel arbeiten, und sich durch die Arbeit definieren, sowie niemals Forderungen stellen? Ich meine wenn man sieht wie lange und viel manche ältere gearbeitet haben aber dann trotzdem so eine kleine Rente kriegen, ist doch klar, dass viele Junge nicht mehr glauben, dass es sich lohnt kaputtzuarbeiten, oder?

Ist das der Spruch der am meisten Missbraucht wurde um mit Lehrlingen oder Azubis alles zu machen? Weil ich finde nicht, dass man Auszubildende als billige Handlanger behandeln sollte, sonst lernen sie ja nichts vernünftiges ausser Handlanger sein, und werden später eben keine gebildeten Arbeitskrafte sein. Wie seht ihr das? Ich finde gut, dass die Jungen sich nicht mehr so leicht ausbeuten lassen. Aber das war früher ganz anders.

Ganz früher hatte ein Auszubildender absolut keine Rechte, und musste sogar Geld bezahlen für die Ausbildung. Auszubildende wurden auch geschlagen ganz früher. Wie steht ihr zu diesem Spruch? Sollten ein Azubi alles mit sich machen lassen weil er halt Azubi ist und sozusagen "dumm"? Weil es gibt auch Leute die darüber jammern, dass Azubis ja heutzutage nicht mehr richtig arbeiten wollen, und zu viel fordern.

Aber sie können ja nichts, und daher sollen sie gefälligst die Klappe halten und machen was der Boss sagt, egal was. Und die meinen früher mussten wir ja auch da durch, und haben hart gearbeitet, und gemacht was der Chef sagt. Heute will jeder Work Life Balance, das gabs früher nicht meinen die.

Wie steht ihr dazu? Wollen Azubis zu viel heutzutage? Oder ist es gut, dass Azubis mehr Rechte haben als früher?

Es gibt bestimmte Menschen die mir einreden wollen, dass ich mich nur Lieben kann wenn ich Erfolgreich und Reich bin. Und nur wenn ich sozusagen "Wert" schaffe bin ich Wertvoll.

Und lange Zeit habe ich auch geglaubt. Aber diese Leute wollen nichts gutes oder? Die scheinen auch eine sehr kapitalistische Einstellung zu allem zu haben.

Ich habe nämlich eine Behinderung, die Leistung schwieriger macht. Und in den Augen mancher Leute bin ich deswegen weniger Wert, weil ich wohl weniger finanziellen Wert "produziere".

Aber ist das gesund sich nur über das zu definieren? Heisst das alte kranke Leute sind auch alle nutzos? Warum wollen mir diese Leute einreden, dass ich nur etwas Wert bin wenn ich gesund bin und Produktiv bin?

Bessessen von Disziplin, "Erfolg", und Produktivität. Aber ist das ein tolles Leben? Diese Karrierebessessen, diese Workaholics, diese Menschen die sich nur über Status, und materielle Dinge identifizieren, sind die wirklich glücklicher?

Habe eher das Gefühl, dass ist Selbstversklavung. Auch dieser Optimisierungswahn von manchen Menschen. Wozu? Warum nicht stattdessen ein einfaches Leben mit wenig Stress? Warum wird propagiert, dass man immer Karriere machen muss, hoch hinaus? Und dann, das Geld ausgeben für unnötige Luxusobjekte? Wozu?

Es gibt so viele Männlichkeitsgurus, Finanzgurus, Selbstoptimierungsgurus wie noch nie zuvor. Noch nie so viele "Self Help" Bücher. Warum? Hat man verlernt wie man glücklich Lebt? Meine Idee von einem Idealen Leben ist nicht möglichst viel zu machen. Möglichst viel zu arbeiten. Sondern das machen können was man Will, und wenig Stress hat.

Wie seht ihr das? Wenn das "Faulheit" ist, dann ist es halt so. Ich habe keine Lust mein ganzes Leben damit verbringen zu Arbeiten, oder ständig Dinge zu tun die ich hasse. Wie seht ihr das?

Also, Arme die sich über Armut beschweren wird oft geraten ein Unternehmen zu Gründen. Aber von welchen Geld? Eine Bank wird einem armen nicht einfach Kredit zur verfügung stellen. Und selbst wenn wäre das Risiko von Verschuldung sehr hoch.

Es kann nämlich sein, dass ein Armer der versucht ein Geschäft zu gründen noch ärmer wird, und verschuldet wird. Ein reicher, oder jemand mit reichen Eltern kann es sich leisten zu scheitern, weil diese Person ein finanzielles Polster Hat. Und sie können es mehrmals versuchen.

Aber eine Arme Person muss erfolgreich sein mit der Geschäftsidee beim ersten versuch, sonst werden sie noch ärmer. Darum hatten viele Erfolgreiche Geschäftsleute reiche Eltern, ist doch logisch?

Keiner erinnert sich an gescheiterte Geschäftsleute und Unternehmer die jetzt Hochverschuldet sind, und sich vielleicht sogar das Leben deswegen genommen haben.

Warum wird also armen gesagt, Gründe einfach ein Unternehmen?

Also es gibt Leute die sagen soziale Mobilität ist hoch und jeder kann hierzulande reich werden wirklich jeder. Daher ist es eine Ausrede wenn man sagt das System ist Schild, denn das System ist fast perfekt.

Aber ist dem so? Diese Leute sagen oft der normalo ist einfach zu faul und gibt zu viel Geld aus darum sind sie noch nicht reich. Und jeder kann gut km der Schule sein und dann gut Karriere machen, daher funktioniert das System.

Aber ist dem so oder Leben diese Leute in einer bubble? Funktioniert das System sehr gut? Ist soziale Mobilität sehr hoch?

Kann ein Normalo überhaupt CEO eines Grossunternehmens oder Manager werden? Soweit ich weiss nehmen die oft nur Leute mit reichen Eltern, mit einem Prestigeträchtigen Uniabschluss, oder? Ivy League oder ähnliches.

Hat das einen bestimmten Grund, warum normalos sehr selten als CEO angestellt werden, selbst wenn sie die Fähigkeiten besitzen sollten? Weil die meisten CEOS, Manager und auch Bankiers scheinen einen reichen Hintergrund zu besitzen.

Und auch wenn man selber ein Unternehmen Gründen will, braucht man ja Startkapital um es zum Erfolg zu bringen, zumindest in den meisten Fällen. Das hat ein Normalo meistens nicht.

Klar, es gibt ausnahmefällen von Leuten die es geschafft haben von ganz unten bis ganz nach oben. Aber das ist nicht die Norm, oder?

Also könnte ein Normalo überhaupt Manager eines Grossunternehmens werden?

Also ich denkeoft ich kann nie selbständig leben oder finanziell unabhängig werden, wegen meiner Krankheit. Genauer gesagt chronische Müdigkeit, und Schmerzen. Da meine Energie leider oft sehr niedrig ist, gerade für mein Eltern. Wie soll ich z.b. arbeiten wenn ich oft 12 Stunden schlaf benötige, und dann trotzdem nicht wirklich fit bin, nur so einigermassen?

Meine Energie reicht für manche sachen. Aber Vollzeit arbeiten? Wird schwierig. Denkt ihr, dass ist nur Ausrede, und jeder kann Vollzeit arbeiten?

Ich glaube halt, solange ich chronisch krank bin, werde ich kein Erfolg im Leben haben. Ist das falsch gedacht? Wie will man ohne Gesundheit selbständig Leben und Erwerbsfähig sein?

Wie will ich eine Ausbildung schaffen?

Toxischer Optimismus ist alles negative auszublenden, oder? Und zu sagen manmuss immer extrem positiv denken, und, das alles immer gut ist, und dass, man alles schafft?

Z.b. ist es klar, dass ich chronische Gesundheitsprobleme habe, egal wie optimistisch ich denke. Und die können nur von Medizin geheilt werden, vielleicht eines Tages.

Aber egal wie optimistisch ich denke, ich habe trotzdem wenig energie. Oder denkt ihr, dass ist negativ denken, und man muss alles negative ausblenden?

Ich hatte mal eine Therapeuten die gesagt habe. Ich werde niemals Glück empfinden, wenn ich immer nur das negative sehe. Immer nur das sehe was mir fehlt, aber nicht, dass was ich schon habe.

Sie meinte, Glück kommt von innen, nicht von aussen, nicht von äusseren Einflüssen. Und wenn ich das nicht kapiere, dann werde ich immer unglücklich sein. Damals wollte ich davon nichts hören. Hatte viele Gründe unglücklich zu sein, sah so viele Probleme, aber keine Lösungen.

Und somit mit diesem toxischen Mindset war ich damals gescheitert. Heute aber habe ich realistiert, das sie wohl recht hatte? Denn ich bin nur dann produktiv wenn ich mein Glück nicht von äusseren Umständen abängig mache.

Jetzt gibt es aber Leute die sagen das ist "Victim" Blaming. Was meint ihr? Kommt Glück von innen oder nicht?

Also es gibt kein Beruf der mir jetzt speziell Spass machen würde. Sowas gibt es nicht. Aber muss ein Beruf überhaupt Spass machen, was denkt ihr? Ist ein Beruf, oder Job nicht vor allem da um Geld zu verdienen für andere Dinge im Leben? Und idealerweise geht man so früh wie möglich in die Rente? Aber dafür muss man natürlich gut verdienen.

Wie seht ihr das? Mal abgesehen davon habe ich im Leben nicht alles perfekt gemacht, und mittlerweile kann ich wohl einfach nicht mehr wählerisch sein, wenn ich nicht für immer vom Staat leben will.

Das der Beruf einem Spass macht ist doch auch ein gewisser Luxus den sich nicht jeder leisten kann, oder? Ist es nicht wichtiger, dass man damit genug Geld verdient und aufstiegsmöglichkeiten hat, später? Wie seht ihr das? Und, dass mandie Fähigkeiten überhaupt hat dazu hat.

Oder kann man ohne Leidenschaft nicht erfolgreich werden?

Warum gibt es Menschen die auf arme Menschen sehr herabschätzig sind? Viele von denen sagen bist selber Schuld wenn du arm bist, weil du faul bist. Ich rede hier vor allem von Menschen die auf Menschen herabschauen die nicht viel Luxusgüter haben, kein Teures Auto, keine dicke Villa oder so.

Aber jemand der ständig mit Geld um sich schmeisst wird doch langfristig auch nicht reich bleiben, oder? Es gibt nämlich teilweise junge, meisten Männer die haben eine dicke Karre, woher sie so viel Geld haben keine Ahnung. Aber die belächeln, die, die ein billiges Auto haben, oder gar den öffentlichen Verkehr benutzen.

Warum? Sind die, die viel bling bling haben wirklich reich, oder oft hoch verschuldet? Und seht ihr auf Menschen hinab die wenig Konsumgüter besitzen?

Also ich habe chronische Gesundheitssymptome, und da muss ich mir oft anhören von Leuten die gesund sind, nur Ausrede. Das ist kein Grund, und kein Grund irgendwie einschränkt zu sein, Mindset ist alles.

Sie können sich nicht vorstellen wie Einschränkend wohl chronische Erschöpfung ist. Oder chronische Atemnot, oder? Natürlich versuche ich eine medizinische Lösung zu finden, und Ernährung zu verbessern. Aber währendessen bin ich halt eingeschränkt.

Würdet ihr sagen wenn man versucht wieder gesund zu werden, ist dann wirklich chronische Krankheit eine Ausrede? Z.b. wenn ich sage momentan bin ich wegen dem Erwerbsunfähig meinen manche Leute die mich nicht gut kennen, alles Faulheit, Ausrede. Man kann trotzdem viel Leistung erbringen.

Wie seht ihr das? Wann wird Krankheit ausrede? Was wenn man sich wirklich eingeschränkt fühlt? Ist alles nur Mindset?

Also laut einem amerikanischen Anwalt ist man ein sehr fauler Mensch, wenn man nicht 16 stunden am Tag arbeiten will, und alles dafür tut einfach hart zu arbeiten, und viel Geld zu verdienen, dann in Immobilien investieren und sie zu vermieten.

Würdet ihr zustimmen wer nicht immer hustled nicht immer arbeitet ist faul? Macht ein Leben wo man nur arbeitet denn Spass? Wie schafft man es überhaupt Jahrelang 16 Stunden wochen zu Arbeiten? Wie geht das ohne Schlafmangel und durchzudrehen?

In den USA ist es natürlich legal, theoretisch so viel zu arbeiten. Aber ist das Sinnvoll und Gut?

Man sagt das ja zu Leuten die nicht erfolgreich sind. Aber was wenn man gar nicht das Schmiedewerkzeug leisten kann, oder zu körperlich schwach ist um etwas etwas zu schmieden?

Was macht man dann? Dann kan man sein Glück ja auch nicht schmieden, oder? Es braucht gewisse Grundvoraussetzungen um etwas Schmieden zu können.

Aber es gibt Leute die so Arm, oder so Krank sind, dass sie es nicht leisten können zu Schmieden oder? Natürlich metaphorisch gemeint.

Stimmt, dass wer Schreiben kann, kann nicht Erwerbsunfähig sein, und dann kann man auch arbeiten?

Wenn dem so ist, warum sahen das meine Gutachter anders an? Und entschieden, ich bin Erwerbsunfähig auf unbestimmte Zeit?

Jetzt aber meinen Laien Online, nein ich wäre nur Faul, du kannst definitiv arbeiten wenn du schreiben kannst. Wer hat jetzt Recht? Die Online, oder die Gutachter? Bin ich Arbeitsfähig wenn ich in der Lage zu schreiben bin?

Ich hatte nie grosse Ambitionen. Wollte eigentlich immer ein einfaches Leben. Was heutzutage immer schwieriger wird. Die moderne Welt ist so überwältigend, zu viel, zu hektisch. Mag das nicht. Aber dem zu entfliehen ist schwierig ohne als Schmarotzer zu gelten.

Aber wieso soll ich grosse Ambitionen haben wollen. Karriere machen und so weiter? Ich meine das ist viel Stress, oder?

Keiner in meiner Familie ist wirklich ambitiös. Und naja manche sagen nicht viel Ambition zu haben ist sehr schlimm. Aber warum denn? Ich bin auch kein Karrieremensch, und werde es wohl nie sein, weil wozu so viel Stress für etwas mehr Geld?

Wieso gibt es manche Menschen die wütend werden wenn man sagt man ist nicht Ehrgeizig? Und sollte man unbedingt Ehrgeizig sein, grosse Karriere machen und möglichst viel erreichen?

Was ist das Geheimniss? Wie wird man wirklich erfolgreich? Viel Geld, vor allem meine ich natürlich. Können das nur ganz wenige schaffen? Ist es wirklich reines Glück?

Viele sagen nämlich es sei reines Glück, stimmt das? Und wenn man bisher Pech im Leben hatte soll man einfach aufgeben?

Wie seht ihr das? Alles nur Glück? Können? Genetik? Wenn man im Leben bisher versagt hat wer ist dafür verantwortlich? Das Universum? Du selber? Genetik?

Also wie wird man im Leben wirklich Zufrieden und erfolgreich und auch finanziell erfolgreich? Welches Mindset hilft da am besten?

Was denkt ihr nach welchen Kriterien sollte man den Beruf, die Ausbildung Wählen? Was ist am wichtigsten? Bezahlung, Interesse, Arbeitsbedigungen? Und sollte man wenn man die möglichkeit hat sich im Beruf selbständig zu machen? Was denkt ihr?

Wie wichtig ist Karriere um ein gutes Leben zu haben? Ich meine ist es wirklich so toll ein Leben lang sich nichts leisten können?

Ich habe keine Leidenschaft für irgendetwas. Es gibt kein Thema von dem ich absolut bessessen bin, ausser vielleicht Geld und Wirtschaft, aber nicht die klassischen Leidenschaften.

Wie bedenklich ist das? Braucht man wirklich Leidenschaft? Oder kann man auch ohne Leidenschaft erfolgreich werden, was denkt ihr? Warum wird Leidenschaft so hoch bewertet was denkt ihr?

Kann man ohne Leidenschaft überhaupt Beruflich erfolgreich werden?