Welche Touristen findet ihr am Schlimmsten?

Ich arbeite auf einem Berg in den Alpen und hab' da so ein paar Favoriten und solche die ich nicht so gerne mag. Meine Rangliste:

  1. Westeuropäer sind immer etwas laut, aber lustig und freundlich.
  2. Ich für meine Teil mag Asiaten eigentlich sehr, da sie immer so fasziniert aussehen und auch glücklich.
  3. Deutsche sind zwar oft freundlich, aber es gibt auch einige (nicht alle), die denken, nur weil wir auch Deutsch sprechen, dass sie noch in Deutschland sind. Ihr Lieblingssatz ist dann immer "Aber in Deutschland darf man das", "Aber in Deutschland trennen wir den Müll anders"... Zudem muss ich mit Deutschen Schriftdeutsch sprechen, was ein weiterer Minuspunkt ist.
  4. Osteuropäer sind halt irgendwie meistens in Begleitung mit mindestens einer Person, die in der Schweiz aufgewachsen ist. Sie sprechen nicht wirklich viel, aber machen keine Probleme oder beschweren sich.
  5. Amerikaner fühlen sich einfach zu sehr wie in Amerika und denken sie seien etwas besseres. Die mag ich nicht wirklich.
  6. Araber sind mir fast am unfreundlichsten. Die meisten von denen sind in ihrem Land wohl auch eher obere Klasse und so spielen sie sich dann auch auf. Lassen den Müll rumliegen, geben sich Null Mühe Englisch zu sprechen...

Das sind die grössten Touristengruppen in der Schweiz oder jedenfalls die, die mir am meisten auffallen.

Amerikaner 29%
Deutsche 25%
Araber (vor allem Mittlerer Osten) 21%
Andere 11%
Osteuropäer 7%
Ostasiaten (China, Korea, Japan) 4%
Westeuropäer (Frankreich, Spanien, England, Niederlande...) 4%
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USA Roadtrip Westküste | 3 1/2 Wochen | Route, Sightseeing, Tipps & Tricks | Insider ultimate guide?

Hello, Hallo, Aloha, Servus und Moin!

Im September diesen Jahres mache ich mit meiner Freundin einen 3 1/2 Wöchigen Roadtrip durch den Westen der USA.

Seitdem ich denken kann war dieser Urlaub mein absoluter Traum!
Ich war schon immer von der Natur und Größe der USA begeistert.
Nun, mit 28 Jahren, wird dieser Traum wahr und ich muss zugeben, dass immer wenn ich daran denke, ich auch immer aufgeregter werde. Ich möchte schließlich nichts auslassen.

Zur Zeit stecke ich voll in der Planung und habe bereits eine Route, welche für mich so gut wie alles beinhaltet, alles aus meiner Sicht wichtige abhakt und im großen und ganzen ein Rundes Ding ist.

Da ich aber kein Experte bin und auch noch nie in der USA war (geschweige denn außerhalb der EU) richtet sich dieser "Beitrag" an diejenigen, welche schonmal drüben waren oder sogar einen Roadtrip im Westen der USA geplant und gemacht haben.

Ich brauche gute Tipps und Insider...

Vorab ein paar Eckdaten:

Abflug in HH (DE): 22.09.2024 // 12:25 Uhr
Zwischenstopp: Helsinki
Ankunft in Los Angeles (LAX): 22.09.2024 // 17:05 Uhr

Abflug in L.A. (LAX): 16.10.2024 // 21:25 Uhr
Zwischenstopp: London Heathrow
Ankunft in Hamburg: 17.10.2024 // 20:15 Uhr

Ich: 28 Jahre alt // Sie: 25 Jahre alt

Routenziele:

Start: Los Angeles

1.San Diego
2. Palm Springs
3. Amboy (wegen der Route 66) // Roy`s Cafe
4. Las Vegas 1.0
5. Valley of Fire
6. Hoover Dam
7. Kingman
8. Grand Canyon National Park
9. Zion National Park
10. Las Vegas 2.0
11. Death Valley National Park
12. Lone Pine Lake
13. Lone Pine
14. Bodie
15. Lake Tahoe
16. Yosemite National Park
17. San Francisco
18. Monterey
19. Santa Barbara
20. Malibu
21. Santa Monica
22. Long Beach

Ziel: Los Angeles

Kurze Infos:

  • Start und Ziel soll L.A. sein.
  • In San Diego treffen wir uns mit einer Freundin, welche dort seit 1 Jahr wohnt.
  • Palm Springs soll nur zur Rast und Übernachtung dienen.
  • Roy`s Cafe soll ein Anhaltspunkt sein um ein Stück Route 66 mitzunehmen.
  • Kingman soll auch nur ein Zwischenstopp zum Schlafen sein.
  • Im Grand Canyon und Zion National Park möchten wir im Auto campen.
  • Las Vegas wird insg. 2x angefahren, da wir dort eine Schleife drehen.
  • Von San Francisco bis L.A. soll direkt an der Küste entlang gefahren werden, deshalb werden Santa Barbara, Malibu und Santa Monica erst am Ende besichtigt.

Nun zu meinen Fragen:

  • Wo am besten den Mietwagen abholen und bei welchem Anbieter? (Ausländischer Führerschein nötig?)
  • Kreditkarte als Zahlungsmittel oder Bargeld oder beides?
  • Reichen (bei einem normalen Lebensstil, Motel Übernachtungen etc.) ca. 7000€?
  • Günstige SIM Karte für Internet: Welcher Anbieter oder wo kaufen?
  • Wo kauft man das National Park Jahresticket (ca. 80$)?
  • Macht die Streckenplanung für euch so Sinn bzw. habe ich etwas wichtiges nicht mit aufgenommen?
  • Zeitliche Planung (jew. Aufenthaltsdauer): Jemand Erfahrung?
  • Besondere Sehenswürdigkeiten in den aufgelisteten Orten?
  • Wohnen & Essen Insider: Tipps und Tricks?
  • Ist eine Übernachtung im Auto statt im Zelt in den National Parks erlaubt?
  • Must see´s und to do´s in den großen Städten (L.A., Vegas, etc.)

Für einen coolen und netten Austausch zu diesem Thema, hilfreichen Tipps und Tricks bzw. Insidern, wäre ich euch unendlich Dankbar!

Vielleicht hat ja noch jemand seine eigene Route, die sich etwas mit meiner deckt und möchte sie hier posten?! :-)

LG und Vielen Dank, Leute!

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Verfassungsänderung in Frankreich, durch welche ein Recht auf Abtreibung besteht?



In Frankreich gab es eine Einigung: Völlige Straffreiheit bei Schwangerschaftsabbrüchen. Als erstes Land der Welt ist dort nun das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch geschützt. Die weltweiten Reaktionen gehen stark auseinander.



Abstimmung in Frankreich

Im Schloss von Versailles fand die Abstimmung statt. Man kann durchaus behaupten, dass eine klare Mehrheit das Projekt von Staatspräsident Emmanuel Macron befürwortet hat. Insgesamt 780 Parlamentarier stimmten mit „Ja“, lediglich 72 mit „Nein“.

Nötig gewesen wäre eine Drei-Fünftel-Mehrheit, sodass das Gesetz angenommen wird. Mehrere Redner bezeichneten das Votum als „historisch“.

Auslöser für die Verfassungsänderung

Bereits seit 1975 sind Abtreibungen bis zur zehnten Woche der Schwangerschaft in Frankreich straffrei. Inzwischen gilt die Möglichkeit bis zur 14. Woche – übernommen werden die Kosten dabei durch die Krankenkasse.

Der politische Prozess, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung festzuschreiben, wurde allerdings durch eine komplett andere Entscheidung in Gange gesetzt: Im Sommer 2022 wurde durch den Supreme Court in den USA das Urteil „Roe v. Wade“ von 1973 gekippt. Das bedeutete das Ende des Rechts auf Abtreibung.

Diese Entscheidung führte in Frankreich zu massiven Debatten in der Öffentlichkeit und nun letztlich zu einer Verfassungsänderung.

Großteil der Franzosen war für die Änderung

86 Prozent der Franzosen befürworten Umfragen zufolge eine komplette Liberalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

Doch natürlich gibt es auch Gegenstimmen: Mehrere Hunderte von Abtreibungsgegnern versammelten sich während der Abstimmung nahe des Kongresses, um gegen die geplante Änderung zu protestieren. Deutliche Ablehnung wurde auch von Seiten der katholischen Kirche kommuniziert.

Unsere Fragen an Euch: Wie denkt Ihr über die Verfassungsänderung in Frankreich? Welche Vor- und Nachteile können dadurch entstehen? Wäre eine solche Änderung in Deutschland auch möglich und sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Obwohl dieses Thema sehr emotional ist, bitten wir Euch darum, an die Netiquette zu denken und auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren. Vielen Dank!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/frankreich-abtreibung-verfassung-1.6421685

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-abtreibung-verfassung-102.html

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/reaktionen-roe-wade-supreme-court-entscheidung-abtreibung-usa-101.html 

Bild zu Frage
Europa, Geschichte, Schwangerschaft, Abtreibung, Amerika, USA, Diskussion, Deutschland, Politik, Frauen, Recht, Frankreich, Gesetz, Krankenversicherung, Psychologie, Gesetzeslage, katholische Kirche, Krankenkasse, Kritik, Moral, Mord, Protest, Unrecht, Verfassung, Versailles, Abtreibungsrecht, abtreibungsverbot, Meinung des Tages
Au pair trotz Beziehung?

Ich bin mit meinem Freund ein halbes Jahr zusammen. Ich weiß es ist noch sehr frisch aber er ist mir so unglaublich wichtig. Mit ihm ist es auch anderes als mit meinen beiden Ex Freunden. Wir sind einfach wie eine Person und auch aus unserem Umfeld hören wir nur wie gut wir zu einander passen. Wir verbringen aber auch ständig Zeit miteinander. Mindestens 4 mal die Woche sehen wir uns manchmal auch jeden Tag.

Nun überlege ich als Au pair kommenden Sommer für ein Jahr ins Ausland zu gehen. Ich war schonmal für ein halbes Jahr als Au pair vor zwei Jahren weg damals hatte ich keinen Freund. Nun würde ich wirklich gerne ein zweites Mal, jetzt ein Jahr weg, das war schon lange eine Überlegung von mir. Von allem Seiten höre ich jetzt, mach es du wirst es sonst bereuen. Nun habe ich die Erfahrung ja aber schon einmal gemacht und ich weiß nicht wie unsere Beziehung das aushält denn ich weiß dass ich unglücklich sein werde so ganz ohne ihn und es wird viel Aufwand wenn wir versuchen es zu schaffen (was ich natürlich will) gleichzeitig wird es eine andere Zeitzone, neue Freunde und ein Leben das meine Aufmerksamkeit braucht.

Also ich habe die Erfahrung schon, will sie gerne erweitern, habe aber gleichzeitig Angst um die Beziehung.

Was ist DEINE Erfahrung mit Auslandsaufenthalt und Beziehung?

Mach, aber Beziehung wird wahrscheinlich zerbrechen 60%
Mach, Beziehung wird halten 20%
Mach nicht, setzt Beziehung nicht aufs Spiel 20%
Kanada, Amerika, USA, Beziehung, Neuseeland, AIFS, Au-pair, Auslandsaufenthalt, Australien, Gastfamilie
Was hättet ihr getan?

𝑬𝒔 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈𝒔𝒗𝒆𝒓𝒔𝒄𝒉𝒊𝒆𝒅𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏 𝑻𝒉𝒆𝒎𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒇 𝒅𝒆𝒓 𝒈𝒂𝒏𝒛𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒍𝒕. 𝑨𝒍𝒔𝒐 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒊𝒏 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑭𝒂𝒎𝒊𝒍𝒊𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒊𝒏 𝒆𝒖𝒓𝒆𝒓 (𝒆𝒈𝒂𝒍 𝒘𝒆𝒓 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒍𝒊𝒆𝒔𝒕) 𝒂𝒖𝒄𝒉. 𝑰𝒏 𝒆𝒕𝒘𝒂 𝟖 𝑴𝒐𝒏𝒂𝒕𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒆𝒔 𝒍𝒐𝒔 𝒇𝒖̈𝒓 𝒖𝒏𝒔 𝒂𝒖𝒇 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝒈𝒓𝒐𝒔𝒔𝒆𝒏 𝑳𝒆𝒃𝒆𝒏𝒔𝒂𝒃𝒔𝒄𝒉𝒏𝒊𝒕𝒕 𝒖̈𝒃𝒆𝒓 𝒅𝒆𝒏 𝒊𝒄𝒉 𝒆𝒓𝒔𝒕 𝒔𝒆𝒊𝒕 𝒉𝒆𝒖𝒕𝒆 𝑩𝒆𝒔𝒄𝒉𝒆𝒊𝒅 𝒘𝒆𝒊𝒔𝒔. 𝑰𝒄𝒉 𝒍𝒆𝒃𝒆 𝒊𝒏 𝑩𝒓𝒂𝒏𝒅𝒆𝒏𝒃𝒖𝒓𝒈 𝒖𝒏𝒅 𝒛𝒊𝒆𝒉𝒆 𝒋𝒆𝒕𝒛𝒕 𝒎𝒊𝒕 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑭𝒂𝒎𝒊𝒍𝒊𝒆 𝒊𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑲𝒖̈𝒔𝒕𝒆𝒏 𝒗𝒐𝒏 𝑪𝒂𝒍𝒊𝒇𝒐𝒓𝒏𝒊𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒌𝒍𝒊𝒏𝒈𝒕 𝒆𝒗𝒆𝒏𝒕. 𝒇𝒖̈𝒓 𝒎𝒂𝒏𝒄𝒉𝒆 𝒘𝒊𝒆 𝒆𝒊𝒏 𝑻𝒓𝒂𝒖𝒎. 𝑬𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒔𝒄𝒉𝒍𝒊𝒎𝒎 ,𝒅𝒂𝒔 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒊𝒆𝒓𝒆𝒏 𝒛𝒖 𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒂 𝒊𝒄𝒉 𝒖𝒏𝒕𝒆𝒓 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆𝒎 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅𝒆,𝒓𝒆𝒔𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑭𝒂𝒎𝒊𝒍𝒊𝒆,𝑺𝒄𝒉𝒖𝒍𝒆,𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅 𝒖𝒏𝒅 𝑯𝒂𝒖𝒔𝒕𝒊𝒆𝒓𝒆 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒛𝒖𝒓𝒖̈𝒄𝒌𝒍𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒎𝒖𝒔𝒔. 𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝟏𝟓 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆 𝒂𝒍𝒕 𝒖𝒏𝒅 𝒉𝒂𝒃𝒆 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒆 𝒘𝒐 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒔 𝒈𝒆𝒍𝒆𝒃𝒕 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝒂𝒏𝒅𝒓𝒆𝒏 𝑲𝒐𝒏𝒕𝒊𝒏𝒆𝒏𝒕 𝒂𝒍𝒔 𝑬𝒖𝒓𝒐𝒑𝒂 𝒃𝒆𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕. 𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒈𝒖𝒕 𝒊𝒏 𝑬𝒏𝒈𝒍𝒊𝒔𝒄𝒉,𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒔𝒊𝒄𝒉𝒆𝒓𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑺𝒐𝒓𝒈𝒆. 𝑰𝒄𝒉 𝒉𝒐𝒇𝒇𝒆 𝒕𝒓𝒐𝒕𝒛𝒅𝒆𝒎 𝒂𝒖𝒇 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂̈𝒏𝒅𝒏𝒊𝒔 𝒖𝒏𝒅 𝒖̈𝒃𝒆𝒓𝒍𝒆𝒈𝒆 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒛𝒖 𝒃𝒍𝒆𝒊𝒃𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒃𝒆𝒊 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑻𝒂𝒏𝒕𝒆 𝒆𝒊𝒏𝒛𝒖𝒛𝒊𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆𝒓𝒔𝒆𝒊𝒕𝒔 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒂𝒔 𝒃𝒆𝒔𝒕𝒊𝒎𝒎𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒈𝒓𝒐𝒔𝒔𝒆 𝑬𝒓𝒇𝒂𝒉𝒓𝒖𝒏𝒈 𝒇𝒖̈𝒓 𝒎𝒊𝒄𝒉. 𝑰𝒄𝒉 𝒉𝒂̈𝒕𝒕𝒆 𝒈𝒆𝒓𝒏𝒆 𝒆𝒖𝒓𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈 𝒅𝒂 𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒖𝒏 𝒛𝒘𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒏 𝒃𝒆𝒊𝒅𝒆𝒏 𝑶𝒑𝒕𝒊𝒐𝒏𝒆𝒏 𝒔𝒕𝒆𝒉𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒎𝒐𝒎𝒆𝒏𝒕𝒂𝒏 𝒔𝒆𝒉𝒓 𝒃𝒆𝒆𝒊𝒏𝒇𝒍𝒖𝒔𝒔𝒕. 𝑬𝒖𝒓𝒆 𝑻𝒂𝒍𝒊𝒄𝒊𝒂,𝒅𝒂𝒏𝒌𝒆!

Amerika, Umzug
Könnte auch Deutschland mal vor der Situation stehen, dass ein unter Demenz leidender Regierungschef sich nicht verhindern lässt?

Der frühere US-Präsident Donald Trump kann nach Auffassung des Obersten Gerichts der USA an den Präsidentschaftsvorwahlen seiner Partei teilnehmen.

Peinliche Verwechslung von Trump

Trump fällt schon mehrfach mit Erinnerungslücken auf: „Putin hat so wenig Respekt für Obama, dass er das Wort nuklear gebraucht“, erklärte Trump vor einigen Tagen. Und wie bei den sechs Malen zuvor, bei denen Trump Biden mit Obama verwechselte, fiel ihm das noch nicht einmal auf.

Für den Psychiater John Gartner ist das „kein Patzer oder Witz“, sondern "harter klinischer Befund von ernster organischer Gehirnschädigung.“

Psychiater sieht Anzeichen einer Demenzerkrankung

Der an den Elite-Universitäten Princeton und Cornell ausgebildete Professor, der vor seinem Wechsel in die private Praxis für 28 Jahre lang an der Johns Hopkins University Medical School lehrte, hält es für seine Pflicht, die Öffentlichkeit vor den mentalen Problemen Trumps zu warnen. In einem langen Interview mit dem Magazin „Salon“ legt er dar, was aus seiner Sicht eindeutige Hinweise dafür sind, dass mit dem 77-jährigen Kandidaten etwas nicht stimmt.

Im Unterschied zu Trump verwechsele Präsident Biden im Falle Angela Merkels lediglich Namen. Bei dem „Make-America-Great-Again“-Kandidaten dagegen seien es Personen. Nach der Definition der „Dementia Care Society“ sei die Verwechslung von Personen und Generationen ein Zeichen für Demenz.

Es ist ja schließlich Obama schon seit 2016 nicht mehr im Weißen Haus.

Bei Trump werden "ausgeprägte Wortfindungsstörungen" festgestellt

Bei seinen Reden habe Trump regelmäßig ausgeprägte Wortfindungsstörungen. Viele davon seien — in der Häufigkeit, in der sie vorkommen — „fast sicher ein Befund für Gehirnschädigung“.

Quelle: https://www.schwaebische.de/politik/psychiater-donald-trumps-gehirn-verfaellt-2321892

Demenz, Amerika, Deutschland
Meinung des Tages: Der Fall Julian Assange - Sollte sich die Europäische Union für seine Freilassung einsetzen?

Der Australier Julian Assange sitzt seit fast fünf Jahren in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis und kämpft gegen seine geplante Auslieferung in die USA. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Der Vorwurf lautet Spionage. Assanges Rechtsweg in Großbritannien ist beinahe ausgeschöpft. Im März wird der London High Court entscheiden, ob Assange noch ein volles Berufungsverfahren gegen die Auslieferung zusteht. Seitens der Europäischen Union gibt es bisher nur wenige offizielle Stellungnahmen zum Fall Assanges. Sollte sich die EU Eurer Meinung nach mehr in diesen Fall involvieren?

Ein Rückblick auf die Historie des Falls 

Im Jahr 2010 veröffentlichte Julian Assange über seine Enthüllungsplattform Wikileaks in Kooperation mit zahlreichen großen Medien von Guardian bis zur New York Times klassifizierte Geheimdokumente der USA. Die prominenteste dieser Veröffentlichungen stellte wohl das Video "Collateral Murder” dar, in welchem zu sehen ist, wie amerikanische Soldaten im Irak Kriegsverbrechen begehen. Die Dokumente erhielt Assange von der Whistleblowerin Chelsea Manning, die ihrerseits für die Herausgabe der Daten zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, bevor der damalige US-Präsident Barack Obama sie zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2017 begnadigte. 

Die US-Regierung betrachtet Assange in erster Linie als einen - in Joe Bidens Worten - Hightechterroristen, der mit seinen Veröffentlichungen die Sicherheit amerikanischer Soldaten und deren Partner gefährdet hat. Seine Unterstützer wiederum sehen in ihm einen Journalisten, der - wie Assanges Anwälte betonen - Verbrechen in “noch nie dagewesen Ausmaß” aufgedeckt habe. Der EU-Parlamentarier Martin Sonneborn spricht mit Bezug auf das Verfahren gar von einem “Versuch, kritischen Journalismus zu kriminalisieren und mundtot zu machen”. 

Straftat oder kritischer Journalismus?

Der Fall Assange dreht sich so gesehen auch um die Frage, inwieweit es legal sein sollte, illegales Regierungshandeln öffentlich zu machen. Das deutsche Auswärtige Amt äußerte sich dazu jüngst im Rahmen der Bundespressekonferenz, dass man hierzulande ein anderes Rechtsverständnis habe, als es in den USA der Fall sei. Jedoch bestünden “keine Zweifel an einem im Vereinigten Königreich jetzt laufenden rechtsstaatlichen Verfahren”. Eine Einschätzung, die Assanges Unterstützer nicht teilen. Amnesty International warnt: „Wenn Assange an die USA ausgeliefert wird, müssen Journalisten weltweit immer genau schauen, ob sie Informationen veröffentlichen, die US-Interessen schaden.

Unsere Frage an Euch: Sollte sich die Europäische Union noch deutlicher für eine Freilassung von Assange einsetzen? Oder teilt Ihr die Auffassung, dass Assange mit seiner Veröffentlichung geheimer Dokumente Menschenleben gefährdet hat und es hierzu ein rechtsstaatliches Verfahren geben müsse, in dem er sich für seine Taten zu verantworten hat?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/assange-anhoerung-auslieferung-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/assange-auslieferung-entscheidung-maerz-100.html

https://www.fr.de/politik/julian-assange-anhoerung-sabotage-pressefreiheit-martin-sonneborn-interview-zr-92845462.html

https://taz.de/Drohende-Auslieferung-von-Assange/!5846788/

https://www.sueddeutsche.de/meinung/assange-whistleblower-recht-1.6407435

https://www.jungewelt.de/artikel/470260.free-assange-berlin-hat-weiter-keine-zweifel.html

Ja, die EU sollte sich für Assange einsetzen 82%
Nein, die EU sollte sich nicht für Assange einsetzen 14%
Andere Meinung 4%
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