Auf welches Rätsel der Menschheit erhofft ihr euch bis zu eurem Tod eine Antwort?

17 Antworten

Wie viel wirklich genetisch vererbt wird und wie viel nicht. Mitte des 20. Jahrhunderts (also gar nicht solange her wir leben bekanntermaßen im 21. Jahrhundert). wurden noch Menschen auf Basis von IQ Tests zwangssterilisiert.

Noch Heute schieben wir alles auf die Gene: "Was dein Kind kann sich nicht auf Dinge konzentrieren, die ihm keinen Spaß machen? Das sind die Gene." oder: "Was das Kind verhält sich anders als andere Kinder? Das liegt an den Genen." oder: "Was? Dein Kind ist sehr aufbrausend und impulsiv? Das hat er definitiv vom Papa geerbt."

Das ist natürlich jetzt etwas überspitzt aber trotzdem basiert das dreigliedrige Schulsystem auf die Annahme. Die meisten Synapsen entwickelt ein Kind im Alter von 2 bis 10 Jahren. Später geht die Zahl im durchschnitt sogar zurück.

Wir kommen also mit mehr Potential zur Welt als wir an Gelegenheit haben zur Entfaltung zu bringen und natürlich geht die Zahl zurück wenn sie nicht verwendet werden. Ist ähnlich wie mit einem Muskel der nie benutzt wird. Es verbraucht unnötig Energie und wird einfach nicht benötigt also bildet es sich zurück. Wobei das Gehirn immer noch kein Muskel ist den man irgendwie Trainieren muss. Das Gehirn ist ein sich selbst organisierendes System.

Die meisten sehen das aber nicht ein, suchen für jeden Misst im Verhalten eine Erklärung in den Genen um selbst nicht verantwortlich sein zu müssen und das hat fatale Folgen innerhalb der Gesellschaft. Wie man ja im 20. Jahrhundert sieht und seitdem hat sich auch das Bildungssystem kaum verändert.

Gibt es irgendwo außerirdisches Leben und wenn ja, dann wo und in welcher Form. Ich bin da aber auf eine baldige Antwort ziemlich hoffnungslos.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für Astronomie und Raumfahrt.

Ob es dieser Menschheit, die sich gegenwärtig auf recht gefährlichen Pfaden bewegt, was die globalen Probleme (Überbevölkerung, Klimaveränderung, Ausbeutung und Verschmutzung der Biosphäre, Arten-Extinktion, Zerstörung vertrauensbildender menschlicher Interaktionen) auf unserem Planeten betrifft, gelingen wird, für ihre eigene soziale Organisation Wege zu finden, die einen optimistisch stimmen könnten im Hinblick auf die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte.

Dabei sähe ich Ideen wie etwa "Auswanderung in ferne Welten wie etwa Exoplaneten etc." auf keinen Fall als mögliche "Lösungswege*.

(Ich habe keine eigenen Nachkommen und bin darüber zu manchen Zeiten echt froh ...)

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Hallo 20Fragender00!

Die Entstehung des Weltalls. Urknall ist eine Antwort aber es sind auch andere Antworten möglich. Und :

  • Woher kam die Masse für den Urknall ????
  • Und fällt alles zusammen und es gibt wieder eine Urknall??

Fragen über Fragen, schönen Abend

Von Wissenschaftlern wurde der zweite Punkt schon mal beantwortet. Demzufolge soll es in 10 Tresvigintillionen Jahren (eine 1 mit 139 Nullen!) einen zweiten Urknall geben, was den Untergang des Universums zur Folge haben würde.

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