Gendergerechte Bezeichnung?

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Hallo,

Gendergerechte Bezeichnung? Ich will keine Doppelnennung wenn dies nicht absolut notwendig ist (Künstlerinnen und Künstler), aber verschiedene Websites argumentieren ganz unterschiedlich was in Bezug auf diese „Lücke“ denn nun recht ist. Ja was denn nun? Wäre das erste Beispiel mit einem Binnen-I denn nun akzeptabel?

Eine Doppelnennung ist völlig unnötig und eigentlich sogar inkorrekt.

In diesem Fall existiert nur eine korrekte Schreibweise: Künstler

oder aber die korrekte Beidnennung: Künstlerinnen und männliche Künstler

Künstlerinnen und Künstler = eine Gruppe von weiblichen Künstlern und eine Gruppe nicht näher beschriebener Künstler. Damit wären Frauen doppelt genannt.

Genus ist nicht Sexus und sollte nicht verwechselt werden. Menschen sind nicht alles Männer. Ein Arzt ist nie grundsätzlich ein Mann, die Erde keine Frau und der Ball wiederum kein Mann.

Eine Sprache sollte stets konkret, sachlich und neutral gehalten werden und Informationen auch nicht künstlich verlängert.

Es ist weder neu, dass eine Sexualisierung der Sprache unweigerlich zu Konflikten führt, noch dass der Genderunsinn oder Genderwahn auf einem falschen Verständnis der deutschen Sprache basiert.

Prof. Dr. Richard Schröder hat über das Gendern und das offenbar bei manchen unverständliche Genus und Sexus eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018

Das es in der Gesellschaft gleichberechtigt zugehen sollte, ist selbstredend. Diese Art des genderns bewirkt das Gegenteil. Es schafft keine Vorteile, aber viele Nachteile.

Selbst die Frauen, denen das Verständnisproblem angedichtet wird, sprechen sich mehrheitlich dagegen aus. 70-80% der deutschen Gesellschaft sprechen sich gegen diesen Unsinn aus.

Aus diesen Gründen haben kürzlich über 300 von den führenden deutschen Sprachwissenschaftlern einen Aufruf gestartet, in dem sie auf den Unsinn aufmerksam gemacht haben. Sie kritisieren in dem Aufruf die Praktiken dieser Problematik, ganz speziell, was die ÖR Sender betrifft, nachfolgend zu lesen.

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(Juli 2022) Seit 2020 hat die Verwendung der sogenannten gendergerechten Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) in erheblichem Maße zugenommen. Ausgangspunkt dieser Sprachpraxis ist die Bewertung des generischen Maskulinums als diskriminierende Sprachform, die wir als Sprachwissenschaftler und Philologen zurückweisen. Wir fordern eine kritische Neubewertung des Sprachgebrauchs im ÖRR auf sprachwissenschaftlicher Grundlage.

Die Sprachverwendung des ÖRR ist Vorbild und Maßstab für Millionen von Zuschauern, Zuhörern und Lesern. Daraus erwächst für die Sender die Verpflichtung, sich in Texten und Formulierungen an geltenden Sprachnormen zu orientieren und mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen. Mehr als drei Viertel der Medienkonsumenten bevorzugen Umfragen zufolge den etablierten Sprachgebrauch – der ÖRR sollte den Wunsch der Mehrheit respektieren.

Genus und Sexus

Das Konzept der gendergerechten Sprache basiert auf der wissenschaftlich umstrittenen Vermengung der Kategorien Genus und Sexus. Genus ist eine innersprachliche grammatische Kategorie, Sexus eine außersprachliche, die das biologische Geschlecht einer Person bezeichnet. Wörter wie “die Person”, “der Mensch”, “das Opfer” zeigen, dass zwischen Genus und Sexus im Deutschen keine durchgängige Korrelation besteht (auch wenn eine solche bei Personenbezeichnungen teilweise zu beobachten ist). Ein Maskulinum wie “Mensch” kann daher eine Frau bezeichnen, das Femininum “Person” einen Mann. Ebenso kann ein generisches Maskulinum wie “Kunden” Menschen jeglichen Geschlechts bezeichnen. Genus und Sexus müssen also nicht gekoppelt sein.

Sprachhistorische Untersuchungen belegen, dass das generische Maskulinum keineswegs (wie Vertreter der Genderlinguistik behaupten) erst in jüngerer Zeit Verwendung fand, als Frauen verstärkt in Männerberufe vordrangen. Bereits im Althochdeutschen finden sich Belege für eine inklusive, also geschlechtsneutrale Verwendung des Maskulinums (Trutkowski/Weiß 2022). Das Deutsche verfügt also bereits seit Jahrhunderten über ein Mittel, geschlechtsneutral zu formulieren. Ein Bedarf für das Erstellen von Neuformen besteht grundsätzlich nicht.

Die deutsche Grammatik ist weder “gerecht” noch “ungerecht” – Gerechtigkeit ist eine ethische Kategorie, die zur Beschreibung grammatischer Strukturen nicht tauglich ist. Dass das generische Maskulinum Frauen (und nichtbinäre Identitäten) „ausschließe“ oder nur “mitmeine”, ist eine Behauptung, die auf einer Fehlinterpretation grammatischer Strukturen basiert (Hackstein 2021).

Als Sprachwissenschaftler und Philologen kritisieren wir ferner, dass an Stelle von sprachsystematischen und sprachlogischen Betrachtungsweisen zunehmend psycholinguistische Studien herangezogen werden, um Veränderungen des Sprachgebrauchs zu legitimieren. Diese Studien liefern keinen belastbaren Beleg dafür, dass generische Maskulina mental vorrangig „Bilder von Männern“ erzeugen. Vielmehr zeigt sich, dass die Kontextbindung, die zur Unterscheidung eines generischen von einem spezifischen Maskulinum entscheidend ist, in solchen Studien in wissenschaftlich unzulässiger Weise ausgeblendet wird. Es kann mithin aufgrund fehlerhafter Studiendesigns nicht als empirisch gesichert gelten, dass generische Maskulina (Genus) vorrangig im Sinne von “männlich” (Sexus) gelesen werden (Zifonun 2018Payr 2022Kurfer 2022). Die pauschalisierende Bewertung des generischen Maskulinums als grundsätzlich diskriminierende Sprachform ist auf wissenschaftlicher Basis nicht begründbar.

Auch andere zentrale Thesen der “gendergerechten Sprache” halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand, etwa die abwegige Behauptung von der angeblichen “Unsichtbarkeit” der Frau in der deutschen Sprache (Pusch: “Das Deutsche als Männersprache”) oder die These, mit einem Eingriff in sprachliche Strukturen könnten gesellschaftliche Veränderungen bewirkt werden (sprachidealistische Position).

Wir weisen auch darauf hin, dass Gendern zu einer ausgeprägten Sexualisierung der Sprache, also zu einer permanenten Betonung von Geschlechterdifferenzen führt. Daher wird das wichtige Ziel der Geschlechtergerechtigkeit konterkariert und Gendern von einigen Debattenteilnehmern auch als sexistisch bezeichnet. (Pollatschek 2020). Im Hinblick auf das angestrebte Ziel – Geschlechtergerechtigkeit – ist Gendern also dysfunktional.

ÖRR missachtet geltende Rechtschreibnormen

Der Rat für Deutsche Rechtschreibung hat im März 2021 explizit darauf hingewiesen, dass Gender-Sonderzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich nicht dem amtlichen Regelwerk entsprechen, da diese Formen Verständlichkeit sowie Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten beeinträchtigen. Diese Missachtung der gültigen amtlichen Rechtschreibregeln ist nicht mit dem im Medienstaatsvertrag formulierten Bildungsauftrag der Sender vereinbar. Statt ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden, praktizieren und propagieren die Sender in ihrer Schriftnutzung (vor allem in den Online-Formaten) orthografische Freizügigkeit jenseits der verbindlichen Regeln. Auch die gesprochene Realisierung des Gendersterns – mit Glottisschlag – entspricht nicht der geltenden Aussprachenorm.

Ideologische Sprachpraxis widerspricht dem Neutralitätsgebot

Wir fordern die Abkehr von einem Sprachgebrauch, der stark ideologisch motiviert ist und überdies – so zeigen es alle aktuellen Umfragen – von der Mehrheit der Bevölkerung (ca. 75-80 %) eindeutig abgelehnt wird (> Umfragen). Es ist bedenklich, wenn immer mehr Journalisten in Unkenntnis der sprachwissenschaftlichen Fakten den Jargon einer lautstarken Minorität von Sprachaktivisten in der Öffentlichkeit verbreiten und sich hierbei fälschlicherweise auf “Sprachwandel” berufen.

Nicht zuletzt sorgt die vielfach mit moralisierendem Gestus verbundene Verbreitung der Gendersprache durch die Medien für erheblichen sozialen Unfrieden und das in Zeiten, in denen ohnehin zahlreiche gesellschaftliche Spaltungstendenzen zu beobachten sind. Auch diesen gefährlichen Partikularisierungs- und Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft leistet Gendern Vorschub.

Der forcierte Gebrauch gegenderter Formen befindet sich nicht im Einklang mit dem Prinzip der politischen Unparteilichkeit, zu der alle Sender gemäß Medienstaatsvertrag verpflichtet sind. So stammt das Projekt der “gendergerechten Sprache” ursprünglich aus der feministischen Linguistik und wird heutzutage vorrangig von identitätspolitisch orientierten universitären Gruppierungen rund um die Social-Justice-Studies vorangetrieben (Ackermann 2022, S. 143). Gendersprache ist ein akademischer Soziolekt, der die Diskursvorherrschaft anstrebt. Zu dieser ideologisch begründeten Sprachform muss der ÖRR kritische Distanz wahren.

Zur Klarstellung: Das Bemühen um Geschlechtergerechtigkeit auch im Sprachgebrauch ist ebenso legitim wie begrüßenswert und kann nicht pauschal als “ideologisch” qualifiziert werden. Dennoch haben ideologische Strömungen im Feminismus und auch die Identitätspolitik ganz maßgeblich die Entwicklung der Gendersprache geprägt und dominieren die auch mit moralischen Argumenten geführten Debatten heute noch. Vorwiegend aus diesem Grund werden aktuelle Diskussionen selten auf sprachpragmatischer, kommunikationstheoretischer oder sprachwissenschaftlicher Basis geführt, wie von diesem Aufruf gefordert. Eine sachliche Diskussion über die Zweckmäßigkeit der vorgeschlagenen Sprachmodifikationen im Interesse der Geschlechtergerechtigkeit wird so verhindert.

Keine neutrale Berichterstattung über Gendern

Die Berichterstattung des ÖRR über den Themenbereich Gendersprache ist unausgewogen, vielfach tendenziös und dient im Wesentlichen der Legitimation der eigenen Genderpraxis:

  • Befürworter erhalten einen deutlich größeren Redeanteil
  • Werden “Experten” konsultiert, so stammen diese vorrangig aus dem Lager der Befürworter.
  • Moderatoren bekennen sich zum Gendern

In den Medien des ÖRR überwiegt eine positive Darstellung des Genderns. Kritiker werden nicht selten als reaktionär, unflexibel und frauenfeindlich geschildert. (> Belege)

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Quelle: Linguistik Versus Gendern

Dort finden sich auch die angesprochenen Unterzeichner.

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Der Unsinn wird wieder verschwinden. Es ist lediglich eine Frage wann...

Alles Gute Dir... und bleib gesund.

Gruß, RayAnderson  😉

2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen.

Bild zum Beitrag

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 - (Politik, Deutsch, Deutschland)  - (Politik, Deutsch, Deutschland)

Weitere Umfragen zum Thema Gendern:

Infratest dimap

  • 56 % der Befragten sprachen sich gegen die Nutzung von Gendersprache aus
  • 35 % der Befragten sprachen sich dafür aus
  • 9 % machten keine Angaben

INSA-Consulere/Verein Deutsche Sprache

  • 60 % der Befragten antworteten: „sehr unwichtig oder eher unwichtig“
  • 28 % der Befragten antworteten: „sehr wichtig oder eher wichtig“

Rund 75 % gaben an, beruflich keine Gendersprache zu benutzen. Auch 60 % der Grünen-Wähler hielt die Gendersprache für unwichtig für die Gleichberechtigung.

Civey

Anlass war der Beschluss der Stadt Hannover, künftig in allen Verwaltungstexten gendergerechte Sprache zu verwenden.

  • Rund 67 % verneinten diese Frage
  • Rund 22 % bejahten sie
  • 11 %: keine Angaben

Wikipedia (deutschsprachig)

  • Beidnennung: Contra: 64,6 % – Pro: 26,33 % – Enthaltung: 9,05 %
  • Genderstern: Contra: 84,41 % – Pro: 14,28 % – Enthaltung: 1,29 %
  • Gendergap: Contra: 91,30 % – Pro: 11,52 % – Enthaltung: 1,38 %
  • Schrägstrich-Varianten: Contra: 78,15 % – Pro: 15,04 % – Enthaltung: 6,79 %
  • Binnen-I: Contra: 81,42 % – Pro: 12,85 % – Enthaltung: 5,71 %

Politbarometer ZDF

  • 26 % der Befragten hielten es für „wichtig“ oder „sehr wichtig“, wenn in „den Medien weitgehend auf eine geschlechtergerechte Sprache geachtet wird“
  • 73 % für „nicht so wichtig“ oder „überhaupt nicht wichtig“

Meinungsbarometer des MDR

  • 14 % bezeichneten gendergerechte Sprache als „wichtig“
  • 86 % bezeichneten sie als „unwichtig“

RTL/ntv-Trendbarometer

  • 82 % der Befragten halten das Thema in ihrem Alltag für unwichtig.
  • 75 % der Befragten lehnen geschlechtsneutrale Formulierungen in Nachrichtensendungen in Fernsehen oder Radio ab (ntv 2021)
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Danke für das Sternchen.

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"... nun recht ist" ist bei all den Webseiten falsch.

Die deutsche Sprache orientiert sich nach den Vorgaben des Rechtschreibrates (Rechtschreibrat) und nicht nach einer lauten Minderheit, die auch noch eine massive Benachteiligung anderer Minderheiten nicht beachtet (Bsp.: Gendern - Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (dbsv.org)).

Und die Nicht-Verwendung der Doppelnennung ist lediglich ein Ausdruck für Faulheit - zumal heutzutage z.B. mit einer Autoersetzen-Funktion auch dies geregelt werden kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene
Die deutsche Sprache orientiert sich nach den Vorgaben des Rechtschreibrates

Nein, tut sie nicht. Die offizielle Rechtschreibung orientiert sich am Rat - nicht die Sprache selbst.

Und die Nicht-Verwendung der Doppelnennung ist lediglich ein Ausdruck für Faulheit

Ebenfalls falsch. Sonderzeichenformen inkludieren schlichtweg mehr Menschen als die Beidnennung.

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@Adomox
  1. Danke, das hätte ich exakter formulieren sollen, wobei der "Rechtschreibrat" vom Namen her schon selbsterklärend ist. Der/die FS fragt nach "(typo-) grafisch" und somit ist in der Frage auch die Schrift gemeint. Aber: mein Fehler.
  2. Das mag durchaus sein, aber dennoch bleibt mein Hinweis aus Punkt 1 unwidersprochen - aber lass mich da doch etwas - im Netten - provozieren
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Es gibt (noch) keine verbindlichen Regelungen zu geschlechtergerechter Sprache. Entsprechend kannst du dich an Websites, etwa dieser hier, orientieren. Wie und ob du im Endeffekt geschlechtergerecht(er) formulierst, ist dir überlassen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ich forsche als Linguist zum Thema "Gender(n)"

Einfach nur Künstler, da sollte eigentlich jeder verstehen können, wer damit gemeint sein soll.

Bei den anderen Formen leidet die Lesbarkeit. Ausserdem sind die auch nicht barrierefrei. Ich glaube, dass macht keine Freude, wenn ein Screenreader zum Beispiel "Künstlersterninnen" vorliest.

Künstler - genderneutraler - und damit ALLEN "Gendern" gerecht - geht nicht.

Das generische Wort - sei es nun wie hier ein Maskulinum, oder anders wo ein Femininum - ist das sinnvollste, in Bezug auf eine Sprache, die niemanden ausschließt, sich vernünftig anhört und sprachlich sinnvolle und korrekte Wendungen zulässt.

sei es nun wie hier ein Maskulinum, oder anders wo ein Femininum

Oder ein Neutrum! Nicht einfach das Neutrum diskriminieren!

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@Destranix

Tatsächlich schrieb ich es absichtlich nicht dazu, da mir da tatsächlich kein Beispiel zu einfiel/einfällt. Wobei doch: Kind, das Onkelchen.

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@Destranix

Das Pferd ist nicht neutral, das schreibt und dekliniert sich mit die Bratwurst, die Lasagne ;-).

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@Destranix

Quatsch. Die Intuition wird dem Magen zugeordnet ;-). Außerdem esse ich gerade.

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@Destranix

Du solltest mehr mit dem Magen denken, dann wüsstest du intuitiv, dass das die heißt ;-).

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@Destranix

Zwergelstern :-D - oder, was ich mal völlig falsch las, bis ich drauf gekommen bin: Altbaucharme.

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@guitschee

Ich lerne gerade: Fachbegriff für "Elster" ist anscheinend "Pica pica" ;-)

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@Destranix

Das habe ich vor etlicher Zeit gelernt. Hoch lebe das Quizduell :-D

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@guitschee

Meh, jetzt ist es schon weniger cool. Wenn das jeder weiß ist das ja langweilig...

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@Destranix

Ich finde auch Bubo bubo cool ;-).

Aber: ich bin doch wohl bitte nicht "jeder" ;-).

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@guitschee

Oh und natürlich bist du nicht jeder (aber auch nicht nicht jeder), aber wenn das im Quizduell kommt...

Hm, Uhu. Immerhin ein Vogel...

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@Destranix

Stimmt, aber viele wissen das ja auch im Quizduell das erste mal nicht ;-).

Aber, meine Erfahrung: die meisten Leute spielen Quizduell nicht - das ist eher so ein Spartenspiel für Besserwisserleine wie mich.

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@guitschee

Aber danach. So eine Verschwendung...
Wenn es jeder weiß kann man das auch kaum irgendwo witzig verwenden.

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@Destranix

Dann nimm bubo bubo - das klingt auch noch lustiger - und doch, die meisten werden es dennoch nicht kennen ;-).

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@guitschee

Ne, das ist langweilig...
Hm, komischerweise habe ich gerade ein Deja-vu, sehr merkwürdig. Aber bin auch müde.

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...die niemanden ausschließt, sich vernünftig anhört und sprachlich sinnvolle und korrekte Wendungen zulässt.

...und nicht unnötig verlängert wird.

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@RayAnderson

Eigentlich sollten Doppelnennungen nur im Ausnahmefall genutzt werden, denn Kundinnen und Kunden bedeutet eigentlich, dass Kundinnen doppelt genannt werden. Auch wenn mit Kunden in diesem Fall nur männliche Kunden gemeint sein sollen, so ist es nicht an dem, denn Kunden inkludiert immer auch alle weiblichen Kunden.

Ergo müsste eine Doppelnennung korrekterweise lauten: Kundinnen und männliche Kunden.

Liebe Leserinnen und männliche Leser...

Liebe Studentinnen und männliche Studenten...

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@RayAnderson

Ich vermeide es generell. Denn bei den letzten zwei Varianten fühlen sich dann wieder Inter und Gefühle-Sonstwas ausgeschlossen.

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@guitschee

So halte ich es auch. Je mehr man sich mit der Materie befasst, desto stärker fällt es auf, was für ein Schwachsinn dieses Art des genderns darstellt und... ganz wichtig, welches Spaltungspotentiel in dem Unsinn steckt.

Mit Künstler werden alle inkludiert, vor allem aber, niemand wird ausgegrenzt, diskriminiert oder beleidigt.

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