Nein, Du sollst nicht mit dem Taschenrechner arbeiten, sondern überlegen wie aus der normalen Wurzelfunktion durch Verschieben, Stauchen oder Strecken die in der Fig. 2 gezeigten Graphen entstehen.
Zum Graphen von g: der sieht doch eigentlich aus, wie eine normale Wurzelfunktion nur dass der Graph bereits bei -2 beginnt, wo der normale noch bei x=0 beginnt. Also muss
damit diesmal bei x= -2 insgesamt 0 raus kommt. Dann prüfst Du die Idee noch ob beim nach links gehen um 1 Einheit sich der Funktionswert auch um denselben Wert ändert wie bei der normalen Wurzelfunktion (was hier der Fall ist und sich jeweils um 1 ändert) und damit die korrekte Funktion gefunden (ansonsten müsste man noch eine Stauchung / Streckung hinzufügen).
Insgesamt ist das also eine Verschiebung um 2 Einheiten nach links.
Ich hoffe, Du hast das Prinzip verstanden und kannst nun die zweite Funktion für den Graphen von h selbst erkennen.