Eigentlich wollte ich »die Menschheit« dumm sterben lassen, aber weil es ein anrüchiges Thema ist, dem man als zum Essen Eingeladener ausgesetzt wird, hier die Lösung.

Das Geruchsproblem (Geschirr u. Besteck verströmen intolerable, an nasse Hunde, Algen, Dreck und Pathologie erinnernde Aromen) gibt es erst, seit sich die praktischen, sog. Tabs durchsetzten. Vordem, mit Pülverchen, Klarspüler und Salz, roch nichts aus der Spülmaschine. Die millionenfachen Tips von echten »Experten«, Sieb, Gummidichtungen usw. immer sauber zu halten, sind obligatorisch, lösen jedoch nicht das Problem. Desinfektionsspray und fettllösende Reinigungs-Spülgänge (gleichwohl obligatorisch) auch nicht.

Wenn man Spülmaschinen-Reiniger (die billigste Tüte aus dem Drogeriemarkt ist gerade gut genug) zusätzlich zu einem der sog. Tabs in das kleine, dafür vorgesehene Fach gibt, ist das Problem gelöst. Hier ist mehr tatsächlich mehr. Sparen kann man anderswo. Wie kann das? Weil die Menge an waschaktiven Substanzen im gepreßten Tab viel zu klein ist! Das verschweigen die Hersteller. Stiftung Warentest? Äh, was bitte soll das sein? Übrigens: Der Rat, immer nur die teuersten Tabs zu nutzen, stinkt schlimmer als das Geschirr mit dem Problemgeruch: Das Billigste ist hier genauso effektiv wie das Teuerste, und die meisten Tipgeber, die teure Markentabs einsetzen, riechen es gar nicht, wie schlimm ihr Geschirr ausdünstet. Nochmal: Geschirrspülmittelfach auffüllen, Tab reingeben, spülen. Kein Geruch!

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