Ich denke, dass es eher etwas anderes sichtbar werden lässt, nämlich deine angesprochenen Selbstzweifel. Sei dir einfach darüber im Klaren, dass ein Foto in keiner Weise einen Maßstab darstellt, an dem man Schönheit messen könnte. Das hat eher was mit Selbstwahrnehmung zutun. Fehlendes Selbstbewusstsein kann schwere Folgen für die später Entwicklung mit sich bringen und ich denke, dass eine Handykamera sowie Smartphones generell eher keine Hilfsmittel bei der Selbstfindung darstellen. Sehe dich einfach mehr durch die Augen derjenigen, die dir etwas bedeuten und denen du etwas bedeutest, die sagen dir viel mehr über deine Schönheit, als es eine Kamera es jemals könnte. Schönes Handeln macht Schön! Nicht eine Kamera, die macht zu aller erst mal einmal hübsche Bilder ... Wie eine Handtasche , halt echt hübsch, aber noch lange nicht schön! Wenn du Schönheit erfahren willst, dann lege das Ding doch einfach mal zur Seite, denn Schön bist du bereits, du musst nur noch in den Zustand gelangen, um es zu erfahren!

One Love

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Ganz klar: Verlasse das Umfeld, hohle dir Hilfe von Profis und mache einen Cut !

Is hart,

aber willst du so weiter machen ?

Liebe

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Guck mal: Klar, es ist eine Position, sicher, gibts schon lange und wird es auch noch weiterhin geben. Das Schöne an der Philosophie ist hingegen, dass es auch andere Positionen gibt!

Philosophie ist oftmals auch eine Lehre des denkbar Möglichen. Also, was ist es uns möglich, aus dem Denkvermögen heraus in Actio zu denken. Ich könnte dir ja auch einfach erzählen, dass Solipsismus der letzte Schwachsinn ist, ist es aber nicht, denn es ist tatsächlich, also in Wirklichkeit denkbar möglich, dass nur dein Eigenbewusstsein sicher existiert.

Aber versuchen wir mal, die richtigen Fragen zu stellen, um dich auf Solipsismusentzug zu setzen:

1. Das erste Problem ist meiner Meinung nach die Geschichte mit der Gewissheit. Wenn wir davon ausgehen, dass ich mir selbst gewiss sein kann, sodass ich gewiss aussagen könnte: "Ich bin gewiss ein Bewusstsein zu haben, das ist.", dann würde ich zunächst einmal fragen was denn nun gewiss ist, ein Bewusstsein zu haben, denn dasjenige das etwas hat, kann nicht dasselbe aussagen, wieder der Eigentümer oder der Besitzer. Wenn du also meinst ein Bewusstsein zu haben, zu besitzen, dann kann dasjenige, das du Bewusstsein nennst, nicht zugleich der Eigentümer eines Bewusstseins sein. Etwas das Bewusstsein besitzt, kann nicht das Bewusstsein selbst sein, sonst wäre der Beseitzer des Bewusstseins ja gänzliches Bewusstsein. Der Mensch hat aber ein Bewusstsein, es ist aber nicht sein Eigentum, noch dasjenige was den Menschen ganz und gar ausmachen würde, denn der Mensch ist auch unbewusst oder hat ein Unterbewusstsein. Jetz kann man einwerfen, dass das Unterbewusste oder das Unbewusste trotzdem Teil des Bewusstseins sind! Okay, aber dann können wir uns nie gänzlich gewiss sein ein Bewusstsein zu haben, es sei denn wir schaffen das Unbewusste aus uns heraus, was ebenfalls nicht menschlich wäre.

Wir können Bewustsein betrachten und denken, oder uns die Frage stellen was das Bewusstsein sei, ohne jemals eine zufriedene Antwort zu erhalten. Denn ein Bewusstsein, ist die Vorraussetzung um das Bewusstsein zu denken. Anders gesagt: Das Bewusstsein ist nie exakt das, was du denkst wenn du über "Bewusstsein" nachdenkst.

  1. Ich denke, dass man Bewusstsein ja hauptsächlich erfährt und zwar nicht alleine oder als Einzelperson. Wenn wir sprache von Menschen lernen und in sprache denken, Bewusstsein wiederum eine Grundvorraussetzung eines denkenden Wesens ist, kann es nicht sein, dass eine weitere Person kein Bewusstsein hat, wenn sie zu sprechen fähig ist.
  2. Wenn Besitz eine Denkkatergorie bildet, denn das tut sie, da ich meinen Besitz denken kann, mein Bewusstsein aber nicht, kann ich nicht der Eigentümer des Bewusstseins sein. Schlussendlich hättest du nämlich kein Bewusstsein über dich selbst, wenn es keine weitere Person auf der Erde geben würde. Sehr wahrscheinlich wärest du etwas unvorstellbares, weil sich der Mensch alleine nicht als Mensch denken könnte.
  3. Das Bewusstsein, kann auch einfach etwas sein, das uns umgibt. Es ist nicht Du, aber es ist auch Du, es ist nicht dein Gegenüber, aber es ist auch dein Gegenüber.
  4. Wäre Bewusstsein einzig und alleine an dich und deine Existenz gebunden, wäre Geschichte nicht möglich denkbar.
  5. Ist alles auch komplett anders denkbar und etwas dogmatisch ! Aber macht halt Bock, ne !
  6. Peace Out
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Meiner Meinung nach ein ganz klares ja! Es kann so einfach nicht weitergehen. Den sozialen Auswirkungen der allgemeinen Verfügbarkeit von Zucker muss definitiv ein Schokoriegel vorgeschoben werden! Immer mehr junge Menschen leiden an Adipositas und den gesundheitlichen Folgeschäden. Zucker sollte es ausschließlich in kontrollierten Abgabestellen geben, die ein geschultes Personal vorweisen können. Innerhalb dieser lizenzierten Fachgeschäfte kann ich mir dann auch vorstellen, mal eine saure Knusperstange zu naschen, aber der Konsum sollte echt nicht öffentlich geschehen! Darüber hinaus sollte das Personal dazu in der Lage sein Suchtverhalten zu erkennen und noch dazu sollte eine ständige Evaluierung zum öffentlichen Diskurs beitragen, denn sonst könnte es passieren, dass die Zuckervergangenheit samt Honigkriminalität niemals geschichtlich aufgearbeitet werden würde.

Zuckerkonsumenten sollten dabei nicht bestraft werden, aber Konzerne, die wissentlich zur Entstehung einer Pandemie an immer neun Sozialisationskrankheiten beigetragen haben, gehört selbstverständlich der Schokokuchen gestopft.

Ich habe viele Menschen an Zucker zugrunde gehen sehen und es war echt nicht leicht, da zuzusehen. Fast jeder hat heutzutage einen in der Familie, oder kennt einen, der einen kennt, der irgendwie in das Thema verstrickt ist oder war. Der Kiosk in meiner Straße wurde allein letztes Jahr dreimal überfallen, weil Zuckerjunkies ganze Paletten von Mushblooms und Papayaknisterstreußeln ( ihr wisst schon diese Dinger, die im Mund Knistern) haben mitgehen lassen.

Mein Nachbar schlägt im Zuckerrausch fast täglich seine Frau und der junge Student in der ersten Etage hat ein so krasses Schokoerdnüsse Problem, dass er die Uni abbrechen musste und nun Hausverbot beim Supermarkt hat, ihr wisst schon wieso!

Und wenn es einem dann ganz schlecht geht, dann stellen sie sich vor Mc Jonels und betteln um ein Eis um den Affen in griff zu kriegen und sie mutieren zu willenlosen Zombies, die echt gefährlich werden könnten ... Zum Glück haben die aber keine Zähne mehr.

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Die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche, denke ich

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Ich denke es ist durchaus okay die Luft zu streicheln !!!

Und Allah weiß es am Besten

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Kolonialgeschichte ! Sieh dir einfach die Quoten an und schaue welche dieser Länder entweder Kolonialisierungsvergangenheit aufweisen, oder momentan im Krieg stecken, was im Prinzip nichts weiter ist, als eine Form des Neo-Kolonialismus.

Gilt nicht nur für die arabischen bzw. islamischen Länder sondern allgemein alle betroffenen Länder (vorallem Afrika).

Liebe

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Wenn es richtig akut wird, d.h wenn der Leidensdruck so immens wird, dass suizidale Gedanken einen Hauptaspekt deines täglichen Denkens einnehmen und du angst hast dir was anzutun, dann kann man sich auch in die Psychiatrie einliefern lassen, da diese eine Aufnahmepflicht haben. So oder so solltest du dir aber unbedingt Hilfe holen! Es ist keine Schande sich psychologische Hilfe zu holen. Wenn du niemanden hast der dich begleiten könnte, da du alleine lebst, dann sei einfach mutig oder rufe einen Krankenwagen, kein Mist! Habe ich auch schon erlebt) die würden dich sogar in eine Notaufnahme fahren. Du bist jung mein lieber, das Leben ist manchmal echt hart, aber alles was wertvoll ist, ist ab und zu tierisch anstrengend, weißt du! Das wird schon wieder! Du musst nur anfangen! Trau dich! Ich bin gedanklich bei dir! Möge Gott dich schützen!

Ach ja: Das Internet ist dafür echt nicht der richtige Raum!

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Ich mache das so:

Wenn du im Zustand der rituellen Reinheit bist und einen Schuh anziehst, hast du erst mal noch dein Wudu. Ich achte darauf, dass der Schuh die gleichen Voraussetzungen erfüllt wie der Khuf (Ledersocken), d.h wenn der Schuh aus Leder ist und über die Knöchel geht und keine weitere Unreinheit an dem Schuh ist (wie z.B Hundekot) dann streiche ich am Ende meines Wudu über die Oberseite des Schuhs, bevor ich das Gebet beginne.

Ps: Schuhe werden durch Laufen sauber.

1. Die Schuhe im reinen Zustand anziehen.

2. Der Schuh sollte über die Knöchel gehen und wasserdicht sein bzw. aus Leder

3. Es sollte keine rituelle Unreinheit an dem Schuh haften.

4. Unreinheiten entfernt man durch das Waschen mit reinem Wasser oder einem Reibemittel, solange bis die verunreinigte Stelle offentsichtlich entfernt wurde

Es gibt aber auch andere Meinungen, so gab z.B Sheykh Abdullah Bin Bayya eine Fatwa heraus, in der er es für erlaubt ansieht, einfach über die Socken zu streichen auch wenn sie nicht aus Leder sind.

So mache ich es ! Ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und Allah weiß es am Besten.

Liebe

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Quelle: https://www.ghandour.de/ibn-al-arabi-und-der-atheismus-ein-kurzgedanke/

Atheismus, genauso wie die verschiedenen Formen des Theismus, sind Produkte historischer und kultureller Hintergründe. Aber diese atheistische Kritik ist eigentlich nur in einem dualistischen Weltbild als eine Kritik zu verstehen. In der Sufi-Theologie Ibn al-ʿArabīs ist dieser atheistische Vorwurf gar kein Vorwurf, sondern eine Grundlage. Für Ibn al-ʿArabī (gest. 1240) und die Anhänger seiner Schule sind alle Glaubensvorstellungen selbstverständlich von den Menschen erschaffen. Sogar das, was wir Gott nennen, ist von den Menschen erschaffen, denn unsere Vorstellung ist immer nur unser Produkt. Das göttliche Wesen jedoch transzendiert alle Vorstellungen über Es.

Aber da Ibn al-ʿArabī ein nicht-duales Weltbild vertritt, führt er deswegen die verschiedenen Glaubensvorstellungen über Gott auf die Zeit und den Kontext zurück, weil für ihn die Zeit und der Kontext selbst Manifestationen der göttlichen Eigenschaften sind. Auch der Atheist ist von dieser Einheit nicht ausgeschlossen. Die Negierung der Existenz Gottes hat in der Theologie Ibn al-ʿArabīs zwei Gründe. Der erste Grund ist, dass der Atheismus eine Konsequenz des göttlichen Namens al-Bāṭin (der Verborgene) ist. Da Gott der Verborgene ist, muss es auch Verwirklichungen dieses Namens in der Welt geben. Provokativer gesagt: Auch der Atheismus hat seine Daseinsberechtigung auf der Ebene der nicht normierten Wirklichkeit (ḥaqīqa). Der zweite Grund ist die Natur des Sein-Bewusstseins (wuǧūd) selbst. Die Doppelnatur dieser allumfassenden Wirklichkeit legitimiert die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt:

Wenn du sagen würdest, sie wäre [nur] die Welt, dann hast du recht und wenn du sagen würdest, sie wäre nicht die Welt, dann hast du ebenfalls recht und wenn du meinst, sie wäre der Wirkliche oder auch nicht der Wirkliche, dann hast du [auch in diesem Fall] recht. Sie akzeptiert all diese Bezeichnungen.“

1

Sie ist somit der Grund, warum die Welt fälschlicherweise sowohl atheistisch als auch pantheistisch gedacht wurde. Die sufische Erkenntnis, deren höchstes Ziel es ist, diesen Wissensgegenstand zu ergründen, versteht sich deswegen als rechte Erkenntnis, weil sie die Doppelnatur dieses großen Rahmens des Seins versteht. Sie ist in der Lage, das Ewige vom Zeitlichen zu unterscheiden, indem sie die verschiedenen Relationen zwischen den göttlichen Namen begreift. 

2

Für Ibn al-ʿArabī gibt es keine Erscheinung im Sein-Bewusstsein (wuǧūd), die nicht auf Eigenschaften Gottes zurückzuführen ist.

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  1. Ibn al-ʿArabī, Muḥyī ad-Dīn: al-Futūḥāt al-makkiyya, Kairo: Dār al-kutub al-ʿarabīyya 1911, Bd. 1, S. 119.
  2. Ghandour, Ali: Die theologische Erkenntnislehre Ibn al-Arabis, Hamburg: Editio Gryphus 2018, S. 144.

Ps: Intolleranz ist in jeder Religion eine schlechte Sache !!!!

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